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Pfarrei Teublitz 020Heute war so ein Tag, an den man sich wohl noch in 30 Jahren erinnern wird, und von dem die Minis vielleicht einmal ihren Kindern erzählen werden. Denn Heute war es einfach schön. So einen schönen Tag speichert man nicht nur in seinen grauen Gehirnzellen, sondern vor allem im Herzen ab.

Was also machte diesen Tag so besonders:





  1. Eine einfach tolle Gemeinschaft mit den besten Minis der Welt – naja, bleiben wir ehrlich: des ganzen Universums …
  2. Die wunderschöne Bergwelt des Berchtesgadener Landes mit seiner rauen und wilden Natur.
  3. Momente zum Schweigen, beten, nachdenken – Gott begegnen!
  4. Eiskaltes Wasser … also so richtig richtig kalt!
  5. Gutes Essen in einem super Jugendhaus
    und
  6. Ein netter Spielerabend, mit viel Lachen ein paar Wehrwölfen und den Versuch Schafkopf in 30 Minuten zu lernen

Aber der Reihe nach …

Es war schon gigantisch, als wir heute in die Wimbachklamm eingestiegen sind. Gut, erst gab es Probleme mit den Automaten, der sich weigerte meine 50,- € Scheine anzunehmen. Also 80 x 1 Euro eingeworfen; der Getränkekasse sei Dank. – Aber dann: Die Klamm war ein Naturschauspiel. Wir staunten alle und waren hellauf begeistert. Warum ich das weiß: Weil alle Minis mit ihren Handy in der Hand wie wild fotografierten und filmten. Natur 2.0 oder so?!? – Aber es war schön zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen auf diese Naturgewalt reagierten. Es war einfach beeindruckend, wie die Wassermassen, sich in den Felsen eingruben.
Unvergessen wird mir das Bild sein, wie wir dann auf dem Geröllfeld am Rande des Wildbaches Picknick machen. Da kam mir das Psalm in den Sinn, wo es heißt: „Sehe wie schön es ist, wenn Brüder (und Schwestern) in Eintracht sind.“ Mitten in Gottes wunderbarer Schöpfung die Minis zu zusammen bei diesem Wetter zu erleben, war einfach unvergesslich.
Weiter oben stimmten wir dann das gemeinsame Lob Gottes auf die Schöpfung an. Der Sonnengesang wurde gesungen und der passende Text aus dem Buch Daniel vorgelesen. Es war super, dass sich einer der jüngsten, Simon, ganz cool meldete, um das Wort Gottes aus der Bibel vorzulesen. Richtig stolz war ich, dass bei diesem Gebet alle mitgemacht haben und laut mitsangen. Ist ja normal eher peinlich für so junge Leute öffentlich zu beten. Es zogen ja nicht wenige Wanderer („normale Leute“) an uns vorbei.

In Ramsau war dann erst mal Pause angesagt. Für die Betreuer gab es Eis. 50 % sauten sich voll. Ich dieses Mal nicht … lach …
Der Gottesdienst in der Ramsauer Kirche war spannend für mich, weil ich die Minis aktiv in die Predigt mit einbezogen haben. So was kann immer nach hinten losgehen. Aber die Gruppe ist einfach Klasse. – Die wichtigsten Dinge im Leben werden mehr, wenn man sie teilt! – und da fielen den Jungs und Mädels sehr sehr viele Sachen ein (mehr sogar, als ich mir vorher selbst ausgedacht hatte): Glaube, Hoffnung, Liebe, Freude, Vertrauen, Frieden, Vergebung, … und mehr … Die freien Fürbitten habe ich zum ersten Mal in dieser großen Gruppe mit den Minis versucht. Und war nicht schlecht.
Nach der Messe kamen P. John und Max zur Gruppe. Sie wurden von Max´ Eltern heute erst hinterher gefahren.

Auf dem Weg zur Unterkunft machte ich mal wieder zu große Sprüche: Ich springe jetzt dann volle Kanne in den Hintersee. Wieso hat mir keiner gesagt, dass der oben nur 14 Grad und 20cm tiefer nur 12 Grad hatte. Aber ich konnte mich da nicht lumpen lassen, weil die Hälfte der Minis schon vor mit drin war. – Was für eine Gaudi. Auch wenn ich jetzt noch kalte Füße habe – Selten so gelacht. – Ein paar Bootsfahrer gab es auch noch, die via Ruderboot den Hintersee durchquerten.

Nach dem leckeren Abendessen organisierte der große Zankl noch einen echt netten Spieleabend. Wehrwolf war der Renner. Auch wieder einfach schön gewesen, wie sich die verschiedenen Ministranten-Generationen hier vermischten und gemeinsam gespielt wurde. – Klasse Idee.

Die für mich wichtigste halbe Stunde des Tages tat dann einfach gut. Heute gab es viel zu erinnern und noch mehr in Gottes Hände voll Dankbarkeit zurück zu geben: Diesen Tag, Herr, lege ich zurück in deine Hände, denn du gabst in mir.

aus dem Tagebuch von Pfr. Hirmer

 

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Ramsau, 04. Aug ´19