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Pfarrei Teublitz 211Von der am Indischen Ozean gelegenen Hafenstadt Kochi ging es heute ins Landesinnere von Kerala, hoch hinaus ins Bergland. Es war wie eine Reise in eine andere Welt. – Der Tag wurde von Pfarrer Hirmer mit „Schöpfung“ überschrieben. Und genau das konnten die Teublitzer heute: Über Gottes große Schöpfung staunen.
Der erste Stopp auf der sechsstündigen Busfahrt lag bei der ältesten Kirche der Welt. Schon vor der Wende zum zweiten christlichen Jahrhundert sollen Schüler des Apostels Thomas an dieser Stelle ein Gotteshaus erbaut haben. Natürlich beten die Teublitzer in der Kirche. Passend zum Oktober wurde das Lied „Rosenkranzkönigin“ angestimmt und der Angelus gebetet. Um das Jahr 335 ereignete sich bei der Kirche die erste bezeugte Marienerscheinung. Die Gottesmutter erschien durstigen Hirtenkindern und schenkte ihnen eine Quelle, aus der auch die Teublitzer Pilger tranken und sich das Gesicht wuschen.

Weiter ging es durch die grüne Tropenwelt höher und höher bis auf über 1000m hinauf, vorbei an Tee-, Ananas- und Maniok-Feldern. Bei zweiten Halt ließen sich die Bayern die Kautschuk-Herstellung zeigen und erklären. Inmitten von Tee-Feldern wurde zum dritten Mal gehalten. Bei einer Franziskanerkirche wurde die Tee-Produktion erklärt.
Weiter ging es in einen der vielen Nationalparks von Karala. Dort gab nicht nur die Elefanten (einfach die Bilder anschauen), sondern auch eine interessante Führung durch einen „Kräutergarten“, der eher an einen Dschungel erinnerte. Hier fanden sich alle möglichen Gewürze, die wir teuer in Deutschland kaufen müssen und vor wenigen Generationen völlig unbekannt waren (bzw. dem Verfasser auch heute noch sind): Pfeffer, Zimt, Papaya, Cashew, Safran, Mango, Bananen, Kaffee, Kakao usw. usf.

Bevor es ins Hotel gehen konnte, wurde die Gruppe aufgeteilt. Denn es stand eine sinnliche Ölmassage auf dem Programm, die alle genossen. Vor dem Abendessen gab es noch eine Tanzdarbietung. Es wurden einheimische hinduistische Tänze gezeigt.

Auch der Tagesabschluss stand ganz im Zeichen von „Schöpfung“. Mit dem Sonnengesang des hl. Franz von Assisi lobten und priesen die Pilger den deifaltigen Schöpfergott: Laudato si o mio Signore.

Noch ein letzter Satz zum Hotel sei erlaubt: Natürlich einmal mehr ein wunderschönes Hotel. Nur, der Warnhinweis im Zimmer irritierte anfänglich ein wenig. Übersetzt: VORSTICH! Affen! Verschließen sie in Abwesenheit alle Fenster und Türen.

 

Kochi, Kumily  24. Okt´19

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