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Pfarrei Teublitz 0001

Seit Jahrhunderten wird es als das Grabtuch verehrt, in dem Jesus von Nazaret nach seinem Kreuzestod in einem Felsengrab bestattet wurde. Die Geschichte des „Turiner Grabtuches“ ist durch die Jahrtausende hindurch nicht immer greifbar und fassbar. Viele Legenden und Erzählungen ranken sich um eine der bekanntesten Reliquien der Christenheit.

Wissenschaftlich ist immer noch nicht geklärt, wie das Grabtuch entstanden ist. Ist es eine mittelalterliche Fälschung? Aber wer konnte damals schon ein Negativ-Bild so aufmalen, dass es erst Jahrhunderte später bei einer modernen Fotographie entdeckt wurde? Wissenschaftliche Untersuchungen der Moderne warfen mehr Fragen auf, als sie Antworten bringen konnten.

„Die wissenschaftliche Frage nach der Echtheit des Grabtuches, ist für mich nicht so wichtig.“, erklärt Pfarrer Michael Hirmer, „wichtiger ist doch die spirituelle Dimension dieser Reliquie.“ Gerade im Mittelalter, aber auch heute noch, sei es für die Menschen wichtig gewesen, den unfassbaren Gott dennoch irgendwie greifbar zu machen. „Wie viele Menschen mögen über die Jahrhunderte vor diesem Tuch gebetet und so Gott tiefer erkannt haben.“, fragt sich der Pfarrer, „Wenn durch dieses Tuch Menschen eine tiefere Beziehung zu Gott fanden, dann ist es eine Glaubensgegenstand, dem man auch in unserer aufgeklärten Zeit noch mit Respekt begegnen kann.“



Ein Faksimile des „Turiner Grabtuches“ ist derzeit in der Saltendorfer Marienkirche zu sehen. Auf ihm erkennbar sind die Spuren, die der Gekreuzigte nach seinem Tod hinterlassen hat. Saltendorf ist die letzte Station einer langen Reise des Faksimiles durch die Diözese Regensburg. Während des „heiligen Jahres der göttlichen Barmherzigkeit“ sollte es ein sichtbares Zeichen der für die Menschen leidenden Liebe Gottes sein. So erinnert es auch in der Saltendorfer Marienkirche an die Liebe und Barmherzigkeit Gottes, die uns in Jesus von Nazaret Mensch geworden ist und sogar den Tod besiegte. 

 

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