Pfarrei Teublitz 004Der diesjährige Ausflug des Dekanats Schwandorf war eine große Reminiszenz an den verstorbenen Burglengenfelder Pfarrer Franz Baumgartner. Eigentlich wollte er den Pfarrern, pastoralen Mitarbeiten, Pfarrsekretärinnen und Mesnern seine Heimat Windberg und Bogenberg zeigen. Leider kam es mit dem Tod von Franz Baumgartner anders. Dennoch ließen es sich 60 ehren- und hauptamtlich Engagierte aus dem Raum Schwandorf, dem Städtedreieck, Bruck und Nittenau nicht nehmen, bei schönstem Sommerwetter nach Niederbayern aufzubrechen.


DSC 3156Seit einigen Woche präsentiert sich der Kirchturm der Saltendorfer Marienkirche im Gerüst. Grund hierfür sind notwendige Arbeiten, um die Statik des Turmhelms zu sichern. Denn im Rahmen einer Begehung wurden Feuchtigkeitsschäden an einigen Balken gefunden, die den Helm mit dem Mauerwerk verbinden. Auch zeigten sich Schäden an der Holzverschalung, die unter der Verblechung liegt.
Im unteren Bereich des Turms zeigten sich ca. 2m hoch Schäden im Putz, der v.a. durch Streusalz verursacht ist.
Nachdem klar wurde, dass ein aufwändiges Gerüst aufgestellt werden muss, sollen Verschönerungsarbeiten an den Ziffernblätter der Uhr vorgenommen sowie der Blitzschutz erneuert werden.

Pfarrei Teublitz 0097„Lieber Herr Bischof, sie sind für uns um die halbe Welt gereist, um uns heute in Teublitz das Sakrament der Firmung zu spenden.“, mit diesen Worten begrüßte ein Maximiliane Schlüter den aus dem Südosten Indiens stammenden Bischof Moses Prakasam, der im Rahmen seines Pastoralbesuches auch das Sakrament der Firmung an 67 Kinder der Pfarrgemeinden Teublitz und Premberg-Katzdorf spendete. Dabei freute sich besonders Kaplan William Akkala auf den hohen Besuch aus Indien. Denn Bischof Moses ist der Heimatbischofs der Teublitzer Kaplans. Weitere Konzelebranten des festlichen Gottesdienstes, der musikalisch vom Kirchenchor Teublitz unter Leitung von Norbert Hintermeier gestaltet wurde, waren der die Pfarrern aus Teublitz und Katzdorf Michael Hirmer und Pater Sijo sowie Pfarrer Günter Müller aus Pfeffenhausen.

Pfarrei Teublitz 0001Surft man durch das Internet, so stößt man immer wieder auf Berichte von Naturkatastrophen oder Anschlägen. Hinter solchen Ereignissen verbirgt sich großes Leid vieler Betroffenen. Wie kann man mit den Ängsten der Betroffenen in solchen Situationen umgehen? Um auch in Bayern die psychosoziale Notfallversorgung in großen und komplexen Einsatzlagen sicher zuzustellen, fand eine bayernweite Fortbildung in der Feuerwehrschule Geretsried bei München statt. Mit dabei war auch Dekan Michael Hirmer, der im Landkreis Schwandorf die Notfallseelsorge koordiniert.


Pfarrei Teublitz 0002„Voll im Wind - mit Jesus den Stürmen trotzen“ lautete das Motto des großen Mitmachspiels in der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz. Die Kinder, Eltern und Großeltern ließen sich von den Initiatoren der Kolpingfamilie und dem Gemeindechor mitreißen. Der Altarraum war liebevoll mit einem Boot, Fischernetz, Fischen, Luftballons, Liegestuhl, Sonnenschirm und Decken gestaltet Die Besucher fühlten sich wie bei einem sonnigen Strandausflug. Inhaltlich orientierte sich das musikalische Mitmachspiel am Markusevangelium „Der Sturm auf dem See“. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß und Freude, sie tanzten, sangen, hüpften und trommelten kräftig mit. Blaue Mülltüten, die die Wellen eines Sturms darstellen sollten, sorgten für eine Atmosphäre, die der des Evangeliums sehr nahe kam. Am Schluss durften die Kinder die Utensilien mit nach Hause nehmen.

Pfarrei Teublitz 0001Das letzte Juni-Wochenende stand in der Pfarrei Herz JesuTeublitz  unter dem Jahresmotto „Wasser“. Die Kolpingfamilie als Ausrichter ließ sich dabei von Papst Franziskus und seiner Enzyklika „LAUDATO SI`“ leiten und inspirieren. Gestartet wurde am Samstagabend mit dem Vorabendgottesdienst in dem die Geburt des Hl. Johannes des Täufers gefeiert wurde. Schon in diesem Gottesdienst wurden die Besucher inhaltlich auf das Thema „Wasser“ eingestimmt. Im Anschluss begann die „1. Teublitzer Kunstnacht“ mit einer Bilderführung. Elf großformatige Bilder (120 cm x 80 cm) mit dem Motiv „Wasser“ beeindruckte die Gäste.

Pfarrei Teublitz 0009Auch das diesjährige Fest der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz war vom Abschied ihrer Seelsorger Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala geprägt. Über der Bühne war ein großes Transparent der Eltern-Kind-Gruppen zu sehen, auf dem Abschiedsgrüße standen. Auch die Kindergartenkinder mit ihren Kindergärtnerinnen sagten „Prüd Gott“.





Pfarrei Teublitz 0090Nach elf Jahren segensreichen Wirkens in der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz wurde Pfarrer und Dekan Michael Hirmer mit einem Kirchenzug und einem Familiengottesdienst zum 1. September 2023 nach Burglengenfeld verabschiedet. Der Dank der Pfarrei galt aber auch Kaplan William Akkala, der nach über dreijährigen Wirkens ebenfalls ab September als Pfarrer die Pfarreiengemeinschaft Stallwang/Wetzelsberg/Loitzendorf übernehmen wird. Abschieds- und Dankesworte überbrachten Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt, die beiden Kirchenverwaltungen, die Ministranten, die evangelische Pfarrerin Hanna Stahl und die Stadt Teublitz mit Bürgermeister Thomas Beer.

Pfarrei Teublitz 0055Der Muttertag wir beim Frauenbund Teublitz immer besonders gefeiert. In diesem Jahr mit einer Fahrt ins Blaue. Gleich zwei große Reisebusse warteten auf die Teublitz Frauenbund-Frauen, um sie nach Abensberg zu fahren. Die Region ist bekannt für ihren Spargel. Die erste Station war deshalb der Bauernhof der Familie Röll. Er ist der kleinste aber vielleicht setzte Spargelhof in Sandharlanden. Grund hierfür ist, dass die junge Bäuerin über die Fernsehsendung „Landfrauen“ bekannt wurde. Aus einem Feld wurden den Teublitzer Frauen alles die Kunst des Spargel-Anbau und des Spargel-Stechens erklärt.

Pfarrei Teublitz 0007Am „Herz Jesu Fest“ konnte die Pfarrei Teublitz am vergangenen Freitag den „Namenstag“ ihrer Kirche festlich feiern. Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala zelebrierten gemeinsam das Festamt mit eucharistischem Segen und „Te Deum“. Der Kirchenchor mit Streicher gestaltete mit einer Orchestermesse diesen Gottesdienst.
Nach der kirchlichen Feier konnte heuer wieder wegen des schönen Sommerwetters die „weltliche Feierstunde“ mit einer Abendmusik im Garten des Pfarrheims fortgesetzt werden. Diese Serenade musizierten junge Streicher, überwiegend aus dem Dekanat Schwandorf, unter der Leitung des Teublitzer Kirchenmusikers Norbert Hintermeier.

Pfarrei Teublitz 0085Nach zehn Jahren feierte die Expositur-Gemeinde Saltendorf wieder ein klassisches Fronleichnamsfest. Nachdem in den letzten Jahren eine eucharistische Flurprozession am Hochfest der Himmelfahrt Jesu Christi stattfand, wurde am vergangenen Sonntag das Fronleichnamsfest mit Prozession gefeiert. Hintergrund der Neuerung war die Bitte der Saltendorfer Vereine.
Neu war auch der Ablauf der Feierlichkeiten. Diese begannen mit einem feierlichen Kirchenzug an dem schon die Saltendorfer Vereine mit ihren Fahnen und als Vertreter der Stadtgemeinde Bürgermeister Thomas Beer und dessen Stellvertreter Robert Wutz teilnahmen.

Pfarrei Teublitz 0001Wann man den Teublitzer Kaplan William Akkala auf die diesjährige Erstkommunion und dessen Vorbereitung anspricht, dann lächelt er zufrieden. Denn in seiner menschennahen Art hat der aus Indien stammende Geistliche etwas Bemerkenswertes geschafft. Denn von den 21 Kommunionkindern wurden 14 Ministrantinnen und Ministranten. Schon während der Kommunionvorbereitung wurden die Drittklässler immer wieder eingeladen den Dienst am Altar zu tun. Dabei griff das Prinzip „von den Großen lernen“ recht gut. Denn die

Pfarrei Teublitz 0057Bei herrlichen Sonnenschein feierte die Pfarrgemeinde Herz-Jesu Teublitz und auch viele Pfarreien im Städtedreieck am vergangenen Donnerstag das Fronleichnamsfest. Es erinnert an die Feier der Eucharistie, in der Jesus Christus in Brot und Wein gegenwärtig wird. Den Gottesdienst vor der Prozession zelebrierten in der Herz-Jesu Kirche Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala. Auch heuer beteiligten sich wieder viele Gläubige, Vereine und Vertreter des öffentlichen Lebens an der Fronleichnamsprozession, die in Teublitz über die Regensburger Straße zur Sandstraße in den Stadtpark und von dort wieder zur Kirche führte. Der erste Altar in der Sandstraße wurde wieder von der Familie Mehrländer gestaltet.

Pfarrei Teublitz 0001Über die Freude, nach der Corona-Pandemie wieder ein gemeinsames Fest feiern zu dürfen, haben sich die Erzieherinnen und Personal des Kinderhauses Herz-Jesu mit den Kindern eine tolle Aktion ausgedacht. Gebastelt und gestaltet wurden Kerzen, Ketten und Armbänder. Diese wurden schon letzten beim Sommerfest 2022 verkauft. Der Erlös dieser Aktion von 1000 Euro sollte nun der Organisation „Klinik Clowns-Bayern“ zu Gute kommen, die Tag für Tag ein Lachen in die Gesichter ihrer kleinen Patienten in den Krankenhäusern zaubern, so Fröhlichkeit vermitteln und Hoffnung schenken.

 

Pfarrei Teublitz 0004Dass die Kirche in Teublitz noch mitten im Dorf bzw. in diesem Fall der Stadt ist, zeigte als Dekan Michael Hirmer und Pfarrer Pater Sijo (Katzdorf-Premberg) den Anbau des Rathauses segneten. Die geistlichen Worten und Lesungen aus der Bibel drehten ich um ein christlich verstandenes Gemeinwohl, das letztlich auf den Werten Jesu Christi fußt. Die beiden Geistlichen bedankten sich auch für die gute Zusammenarbeit zwischen Kommune und Pfarrgemeinden.

 

 

Pfarrei Teublitz 0001Mitten in den Pfingstferien gab es einen Wechsel bei der Leitung des Kinderhaues Herz Jesu Teublitz. Die bisherige stellvertretende Kinderhausleitung Monika Böhm leitet seit 1. Juni das katholische Kinderhaus. Als neue Stellvertretung steht ihr Katrin Dech zu Seite. Die bisherige Kinderhausleitung Helga Schmid bleibt dem Kinderhaus noch bis zu den Sommerferien als Gruppeleiterin und Erzieherin erhalten. Schon seit Jahren bereitete sich Monika Böhm auf ihre neue Aufgabe vor. Schritt für Schritt wurde sie von ihrer Vorgängerin in die Leitungsarbeit eingearbeitet und bildete sich zur „Qualifizierten Kinderhausleitung“ fort.

 

Pfarrei Teublitz 0010Wieder einmal fand ein Gottesdienst anlässlich des Teublitzer Volksfestes statt. Kaplan William Akkala zelebrierte den Gottesdienst im Festzelt im Stadtpark. Musikalisch wurde die Messfeier von der Stadtkapelle Teublitz begleitet. Es wurde die Schubertmesse gesungen. Kaplan Akkala freute sich über 200 Mitfeiernde, die voll Freude mitsangen und mitbeteten. 


 

 

Pfarrei Teublitz 0001Traditionsgemäß an Christi Himmelfahrt feierte die Teublitzer-Veeh-Harfengruppe unter der Leitung von Maria Dickert eine feierliche Maiandacht in der Kirche Kirchenbuch. Leider spielte der Wettergott am Donnerstagnachmittag nicht mit und auf Grund der Witterung und des starken Windes wurde die Maiandacht von der Waldkapelle Oberbuch in die Kirche Kirchenbuch verlegt. Der Teublitzer Diakon Heinrich Neumüller stand der Andacht vor. Die Zusammenstellung der Lieder, Gebete, und Betrachtungen zur Andacht hatte Maria Dickert ausgewählt. Bei den alten, bekannten Marienliedern stimmten die über 50 Mitfeiernde in der altehrwürdigen Kirche kräftig mit ein. Besonders ergreifend was das Schlusslied „Wenn ich ein Glöcklein wär.“

Nach der Andacht in der Kirche gab es noch einen Imbiss mit Picknick an der Kapelle. 

Pfarrei Teublitz 0007Der Verein zum Unterhalt der Saltendorfer Franziskuskapelle lud auch dieses Jahr wieder zur Maiandacht ein. Gekommen waren viele Erwachsene aber auch Kinder und Jugendliche, die sich derzeit auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Diese gestalteten gemeinsam mit Kaplan William Akkala die Maiandacht inhaltlich. Vereinsvorsitzender Lothar Ziechaus bedankte sich bei allen Mitbetenden für den regen Besuch.

Pfarrei Teublitz 0057… und das ist in diesem Fall ganz wörtlich zu nehmen. Denn 32 Teublitzer Firmlinge machten sich an einem trüben Maientag in die Stadt am nördlichsten Punkt der Donau auf, um dort die Kathedrale des Bischofs von Regensburg zu besichtigen. Dabei durften die Firmbewerber mit einem Dombaugesellen sogar auf Dach und die Türme steigen.

Gut chauffiert von Dekan Michael Hirmer kamen die Teublitzer Firmlinge mit Kaplan William Akkala am Regensburger Dom an, wo schon Christian Pilz von der Dombauhütte wartete. Bevor es an den Aufstieg zum Dach und den Türmen der Kathedrale ging, erklärte Dekan Hirmer den Firmbewerbern erst einmal die wichtigsten Orte innerhalb des Doms. Dabei stand zunächst ein Stuhl im Mittelpunkt. Denn eine Kirche wird zur Kathedrale, wenn dort der Bischofsstuhl, die Kathedra (von griechisch Stitz Sessel), steht. Damit ist der Dom zu Regensburg die Kathedrale der Diözese Regensburg und Sitz des aktuellen Bischofs Dr. Rudolf Voderholzer, in dessen Namen die Teublitzer Firmlinge am 26. Juni gefirmt werden. Die Verbundenheit mit dem Bischof und seiner Kathedrale zeigt auch das Chrisam-Öl, das bei der Firmspendung verwendet wird. Dieses wird einmal im Jahr vor dem Osterfest durch den Bischof für das ganze Bistum geweiht. Dekan Hirmer zeigt den Teublitzer Kindern nicht nur das Chrisam-Öl sondern auch die anderen heiligen Öl: Das Krankenöl und das Katechumenenöl. Alle werde sie in wertvollen Behältern an einem Seitenaltar des Doms aufbewahrt. Auch dient der Regensburger Dom als Grablege für die Bischöfe, welche die Firmlinge besichtigten.

 

 

 

Pfarrei Teublitz 0010Knoten gibt es viele im Leben, die darauf waren gelöst zu werden. Manchmal sind diese Knoten ganz normale Lebenssituationen, die einen plötzlich vor eine unlösbare Probleme stellen. Der katholische Frauenbund Teublitz nahm diese Momente menschlichen Lebens bei einer Maiandacht ins Gebet. Dabei stand die Gottesmutter Maria als „Knotenlöserin“ im Mittelpunkt.

Das Bild von Maria der Knotenlöserin stammt aus dem Schwäbischen und zeigt die Gottesmutter wie sie eine verknotete Schnur ausdröselt. Dies soll ein Zeichen sein, dass es im Vertrauen auf Gott Lösungen für so mach verfahrende Situationen im Leben geben kann.

Neben dem inhaltlichen Thema war es aber vor allem der „Murracher Dreigesang“, der die Frauenbund-Maiandacht zu etwas Besondern machte. Das Männer-Trio mit Bass-, Tenor und Baritonstimme bereicherten die Maiandacht mit besinnlichen und religiösen Liedern. Von den Mitfeiernden wurde am Ende des Gottesdienstes sogar eine Zugabe gewünscht. Mit dem berühmten Marienlied von der „Schwarzen Madonna“ endete deshalb der liturgische Teil.

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Zum 79. Mal lösten die Pfarrgemeinden Herz Jesu Teublitz und St. Martin Premberg ein Gelübde ihres ehemaligen Pfarrers Dr. Karl Hofmann ein, der am Ende des Zweiten Weltkrieges das Versprechen abgab, jedes Jahr nach Schwandorf zum Kreuzberg zu ziehen, wenn Teublitz und Umgebung vom Bombenkrieg verschont bliebe. Dieses Jahr wurde besonders für die lange Friedensperiode in Mittel- und Westeuropa gedankt. Nicht nur im Blick auf den Krieg in der Ukraine war das Bittegebet für den Frieden nicht zu überhören.


 

Pfarrei Teublitz 0007Als im Jahr 1976 eine weltliche Kindergärtnerin in den von Ordensfrauen geführten Teublitzer Kindergarten angestellt wurde, war das noch etwas Außergewöhnliches und Besonders. Helga Schmid, die damals noch Lippert hieß und einfach „Frau Helga“ genannt wurde, war eine Pionierin in der Entwicklung von Kindergärten hin zu modernen Kinderhäusern.
In der Tat hat sich in den letzten 47 Jahren des Dienstes von Helga Schmid im katholischen Kinderhaus Herz Jesu nahezu alles geändert. Vom Kindergarten im Erdgeschoss des heutigen Pfarrheimes, in dem sich Kinder vor dem Schulalter zum Spielen trafen, entwickelte sich das Kinderhaus hin zu einer modernen Bildungseinrichtung mit differenziertem Leitbild und Lehrplan für Kinder vom ersten bis zum siebten Lebensjahr. Auch wenn sich vieles verändert hat, eines ist geblieben: Das stille Lächeln von „Frau Helga“, die als Kinderhausleitung nicht nur Kinder erzieht sondern auch das Personal führen und zusammen mit dem Träger das Kinderhaus leiten muss.
Nach 47 Jahren geht Helga Schmid nun in zwei Etappen in den Ruhestand. Zum 1. Juni gibt sie die Kinderhausleitung an ihre aktuelle Stellvertreterin Monika Böhm ab. Mit den Sommerferien wird „Frau Helga“ dann auch dem Kinderhaus Herz Jesu „lebe wohl“ sagen und in Rente gehen.

Pfarrei Teublitz 0001Im Wonnemonat Mai wird viel gefeiert. Auch der Mutter- und der Vatertag stehen im Mai an. Dies nahm das Pfarrei-Café 60plus Teublitz zum Anlass mit den Seniorinnen und Senioren von Teublitz zu feiern. Fine Winkler und Gitta Schmalzbauer, die jeden Donnerstag ab 14 Uhr die ältere Generation ins Pfarrheim an der Schützenstraße einladen, haben sich für die Mutter- und Vatertagsfeier etwas Besonderes einfallen lassen. Die Gäste wurden mit einem Herzenskuchen begrüßt, den die beiden Engagierten der Teublitzer Seniorenpastoral selbst gebacken haben. Neben dem Kaffeekränzen und den vielen Gesprächen verlasen Winkler und Schmalzbauer auch Geschichten und Gedanken zu den beiden Gedenktagen. 

 

 

 

 

 

 

Pfarrei Teublitz 0009Es war ein wunderschöner Nachmittag im Mai als sich einigen Gläubige an der Franziskuskapelle in Saltendorf versammelten. Die „Maiandacht to go“ stand an. Eigentlich war diese Form einer Maiandacht im Freien in der Corona-Zeit entstanden. Doch die Stationen entlang des Saltendorfer Meditationsweges erfreuten sich so großer Beliebtheit, dass auch dieses Jahr eine Mainandacht im Gehen stattfand.

Dekan Michael Hirmer und einige Vorbeterinnen meditierten dabei die Begegnung der schwangeren Gottesmutter Maria mit ihrer ebenfalls schwangeren Verwandten Elisabeth. Zwischen den sieben Stationen wurde gebetet oder Marienlieder gesungen. Angekommen in der Saltendorfer Marienkirche endete die „Maiandacht to go“ mit dem eucharistischen Segen.