Die „Höllohe“ ist weit über die Ortsgrenzen von Teublitz hinaus bekannt. Der Natur- und Wildpark des Landkreises Schwandorf zieht jährlich viele tausende Besucher an. Vor allem bei Familien mit Kindern ist die „Höllohe“ ein beliebtes Ausflugsziel, denn für die Kleinen gibt es dort viel zu entdecken. In diesen Tagen feierte die „Höllohe“ ihr 50jähriges Bestehen.
Die Pfarrei Teublitz feierte am Freitag festlich das Patrozinium „Herz Jesu“ mit einem feierlichen Gottesdienst, bei dem Dekan Michael Hirmer in seiner Festpredigt die „Liebe Gottes“ in den Mittelpunkt stellte. Der Kirchenchor und das Orchester musizierten die „Missa sette cento“ von Wolfram Menschick und Mozarts „Ave verum“. Chorsätze von Anton Bruckner und Norbert Hintermeier ergänzten die großartigen Kirchenmusikdarbietungen. Nach dem Festgottesdienst um 19 Uhr, der mit eucharistischem Segen endete, wurde die Feier gleichsam „weltlich“ um 20 Uhr fortgesetzt mit einer abendlichen Streicherserenade.
Der christliche Glaube wird vor allen in den Pfarrgemeinden und deren Gruppen und Initiativen lebendig. Dennoch kann es gut sein, sich zusammen zu schließen und über die Pfarreien hinaus auszutauschen. Im Dekanat Schwandorf wurde das Miteinander unter den Geistlichen und deren Mitarbeitenden beim gemeinsamen Ausflug nach Niederbayern sichtbar.
Erste Etappe des Dekanatsausflugs war das Benediktinerkloster Metten bei Deggendorf. Dort beteten die 45 Teilnehmenden gemeinsam mit dem Mönch Pater Markus, der im Anschluss durch die wunderschöne Barrockkirche führte. Eigentliches Ziel des Ausfluges war
Bei herrlichen Sonnenschein feierte die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz am 16. Juni das Fronleichnamsfest. Es erinnert an die Feier der Eucharistie, in der Jesus Christus in Brot und Wein gegenwärtig wird. So tragen die katholischen Pfarrgemeinden den Leib Christi, das Brot des Lebens durch die Straßen der Städte und Dörfer, um der Welt zu zeigen, dass Gott mitten unter uns ist.
„An Fronleichnam gehen wir auf die Straßen und demonstrieren unseren Glauben an einen Gott, der uns Leben und Freiheit und Gerechtigkeit schenkt.“, war auf dem Liederzettel zu lesen, der für die Prozession durch Teublitz ausgeteilt wurde, „Wir beten in den Anliegen unserer Pfarrei, unserer Stadt und der ganzen Welt. Gott ist die notwendige Revolution, die unsere Welt ganz dringend braucht: Die Revolution der Liebe!“
Die Teublitzer Pilgergruppe fühlte sich gleichsam ins „himmlische Jerusalem“ versetzt, als sie zusammen mit der „Gemeinschaft von Jerusalem“ eine monastische Vesper in der wunderschönen Kathedrale am Gipfel des Mont Saint Michel feierte. Der innere Frieden, den das abendliche Gebet schenkte, tat an diesem Tag auch Not und wirkte versöhnlich.
Imposant erhebt sich eines der Wahrzeichen Frankreich aus dem Atlantik. Auf einer kleinen Felseninsel vor der Küste der Normandie thront das Kloster des heiligen Erzengel Michaels, der Mont Sait Michel. Das französische Nationalheiligtum, das durch vielen Kostümfilmen weltberühmt wurde, war das Ziel der diesjährigen Pilgerfahrt der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz.
„Nur Mut!“, lautete der Appell zu Beginn des Familiengottesdiensts am Pfingstfest. Nur woher den Mut nehmen, wenn jemand voller Angst ist? Denn die Angst verschließt einen Menschen, so dass er in sich gefangen ist. Mit einem bunten Gottesdienst mit schwungvollen Liedern zeigte das Familiengottesdienstteam von Herz Jesu Teublitz den Kindern aber auch den Erwachsenen auf, dass es da einen Heiligen Geist gibt, der alle Angst überwinden hilft und neuen Mut schenkt. Denn auch die ersten Jünger trauten sich anfangs nicht, von Jesus und seiner Frohen Botschaft zu erzählen. Mutlos verkrochen sie sich. Doch dann wurde ihnen der Heilige Geist Gottes geschenkt. Dieser Heilige Geist öffnet heute noch die Herzen der Menschen und gibt ihnen den Mut, sich für das Gute einzusetzen.
Ganz stolz präsentierte der fünfjährige Ben sein Muschel, als er sie mit einem Band um seinen Hals hing: „Das ist die Jakobsmuschel. Die tragen Menschen, die zu Gott unterwegs sind.“ Und genau das waren an die 80 Kindergartenkinder des katholischen Kinderhauses Herz Jesu Teublitz. Sie waren für einen Tag richtige Pilger.
„Zwei Jahre lang war es nicht möglich größer miteinander zu feiern. Heute tun wir es ganz bewusst!“, eröffnete Pfarrer Michael Gottesdienst anlässlich des Teublitzer Volksfestes, der im Bierzelt gefeiert wurde. Viele Gläubige waren gekommen, um dies besondere Atmosphäre mitzuerleben. Mit einer Heerschaar von Ministranten zogen die Geistlichen unter den Klängen der Blaskapelle Teublitz ins Festzelt ein. Leibeskräften wurde die Schubert-Messe gesungen.
Mit der Neuwahl des Pfarrgemeinderates im Frühjahr konstituierte sich auch das Sachausschuss Jugend neu. Dominik Seck stellte ein neues Team für die Pfarrei Teublitz zusammen, dass sich bei einem ersten Treffen viele Gedanken machte, wie man Jugendliche für den Glauben neu begeistern könnte. Dabei war der Kreativität keine Grenze gesetzt und so kamen viele gute Ideen zusammen.
Die altehrwürdige Marienkirche in Saltendorf ist seit fast 700 Jahren ein besonderer Gnadenort an dem die Menschen der Umgebung ihre Bitten und Anliegen der Gottesmutter Maria anvertrauen. Die Gebetswand im Eingangsbereich der Kirche ist ein Zeugnis dafür. Hier können seit zwei Jahren die Gläubigen ihre Gebete und Bitten auf Zettel aufschreiben. Anlässlich der letzten Maiandacht wurden diese Gebetszettel feierlich verbrannt. Ein Zeichen dafür, dass Gott unsere Gebete kennt und hört.
Quirlig und voller jungem Leben präsentierte sich der Teublitzer Pfarrgarten am vergangenen Samstag. Die Sonne lächelte voll Freude, als sich 40 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern versammelten, um mit allen Sinnen den Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi zu erleben. Die Kolpingsfamilie Teublitz hat sich den naturverbundenen Heiligen dieses Jahr besonders auf ihre Fahnen geschrieben.
Kindergarten ist weit mehr als nur ein wenig spielen. Denn der Kindergarten bereitet auf den „Ernst des Lebens“ vor, wie es so schön heißt. Dabei gilt es mit der Neugier und der Freude der Kinder zu arbeiten. So können wichtige Themen und Inhalte den Heranwachsenden kindgerecht nahe gebracht werden. Das katholische Kinderhaus Herz Jesu Teublitz sieht sich deshalb als wichtige Partnerin der kindlichen Bildung und Erziehung.
Christi Himmelfahrt ist für die Gemeinde Saltendorf an der Naab immer ein ganz besonders Fest. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde Teublitz danken die Saltendorfer Vereine Gott für all das Gute und bitten Ihn um eine gute Ernte. Dabei waren nicht nur die Feldfrüchte im Blick. Es wurde um Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit gebetet.
Schon um 8.30 Uhr versammelten sich die Saltendorfer Vereine mit den Vertretern der Stadt- und Pfarrgemeinde am Feuerwehrhaus, um in Prozession mit den Fahnen zur Marienkirche zu ziehen. Dort wurden sie von Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala willkommen geheißen.
Frauenbund und Maiandacht: Das passt zusammen, auch in Teublitz. So ließen die Teublitzer Frauenbundfrauen ihre Patronin bei einer Maiandacht hochleben.
Hoch ging es aber auch nach er Maiandacht her. Denn die Frauen waren nach dem Gottesdienst zur Frühlings-Bowle in den Pfarrheimgarten geladen.
Doch vor dem Fest im Garten stand eine wunderschöne Maiandacht, mit nachdenklichen Sätzen und schönen Liedern der Frauenschola des Teublitzer Kirchenchores.
Fußball ist für richtige Fans zu einer Art Ersatzreligion geworden. Für den geliebten Verein wird so manches investiert. Oftmals richtet sich das Privatleben nach den Spielen der angebeteten Fußballmannschaft, deren hochbezahlte Spieler wie Götter verehrt werden. Organisiert sind die Fußballgläubigen in Fanclubs, welche nicht nur anbieten die Fans ins Stadion zu fahren, sondern ein Gesamtpaket rund um die Fußballreligion organisieren. Der erfolgreichste dieser Fanclubs weltweit ist in der Oberpfalz zuhause, genauer gesagt in Nabburg. Er zählt über 5600 Mitglieder, verwaltet alleine 80 Dauerkarten und fliegt dem FC Bayern europa- und weltweit hinterher. In den letzten 30 Jahren waren das mehr als Millon an Kilometer.
Das große 30järhige Jubiläum des Bayern-Fanclubs „Nabburg/Oberpfalz“ begann jedoch nicht mit der Huldigung von Fußballstars sondern mit einer Eucharistiefeier, der Fanclubmitglied Pfarrer Michael Hirmer aus Teublitz vorstand.
Zum 78. Mal lösten die Pfarrgemeinden Teublitz und Katzdorf ihr Gelöbnis ein und pilgerten zum Kreuzberg nach Schwandorf. Doch gefühlt fand die diesjährige Wallfahrt in einem anderen Zeitalter statt. Das Corona-Virus und der Krieg in der Ukraine machten das Anliegen der Wallfahrt aktueller denn je. Denn seit Ende des zweiten Weltkrieges beten die Teublitzer und Katdorfer für den Frieden in Deutschland und weltweit.
Die Gottesmutter von Fatima wird seit über 100 Jahren vor allem von kranken Menschen angerufen. In der Saltendorfer Marienkirche befand sich deshalb eine Statue der Fatima-Madonna, vor der jeden 13. eines Monats der Rosenkranz gebetet wurde. Nun fand die Fatima-Statue im Altenheim Teublitz eine neue Heimat.
Mit einer feierlichen Maiandacht wurde die Fatima-Madonna im Altenheim begrüßt. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen braute Frau Resi Duschinger vom Heimbeirat einen Marienaltar im Hof des Seniorenheimes auf. Dort versammelten sich auf Stühlen die Bewohner*innen. Viele feierten die Maiandacht auch von den Balkonen mit oder öffnenden ihre Fenster. Kaplan William Akkala segnete die Mitfeiernden und wünsche gemeinsam mit dem Besuchtest der Pfarrgemeinde ein schönes Wochenende.
Einen historischen Schritt in die Zukunft wagte die Caritas im Städtedreieck. Ihrer Mitgliederversammlung wurde beschlossen das Angebot der ambulanten Pflege mit einer Tagespflegeeinrichtung zu erweitern, der ersten dieser Art im Städtedreieck. Auch wurde eine neue Vorstandschaft gewählt und eine eindrucksvolle Bilanz an Pflegeeinsätzen vorgelegt.
Seit vielen Jahrzehnten leistet die Caritas im Städtedreieck und Kallmünz einen hervorragenden Beitrag zur ambulanten Pflege. Über 200 Menschen wird ermöglicht zuhause in Alter und Krankheit leben zu können.
Weiterlesen: Caritas errichtet Tagespflege für das Städtedreieck
Wehmut und Aufbruchsstimmung lagen über der Versammlung der Pfarrgemeinderäte im Dekanat Schwandorf, die am Dienstag im Pfarrheim Rappenbügl stattfand. Ein letztes Mal leitete der scheidende Dekan Hans Amann die Dekanatsversammlung. Doch der Blick war fest in die Zukunft gerichtet. Viele Impulse in Richtung Zukunft wurden an die ehrenamtlich engagierten Pfarrgemeinderäte weiter gegeben.
„Als kommissarischer Dekan darf ich sie zur Dekanatsversammlung begrüßen.“, eröffnete ein wenig wehmütig der scheidende Dekan Hans Amann die Konferenz. Ihr gehören alle Pfarrgemeinderatssprecher*innen und Seelsorger*innen des Dekanats Schwandorf angehören.
Der Blick von der Saltendorfer Franziskuskapelle reicht über das Naabtal bis hin zum Kreuzberg nach Schwandorf. Bei wunderschöner frühsommerlicher Abendstimmung versammelten sich dort an einem Maiensonntag Gläubige aus Saltendorf und Umgebung, um eine gemeinsame Marien-Andacht zu feiern.
Dafür stellte der Vorsitzende des Kapellenvereins, Lothar Zichaus, extra Bierbänke vor der dem heiligen Franziskus von Assisi geweihten Kapelle auf. Pfarrer Michael Hirmer begrüßte die 30 Mitfeiernden und leitete zur Andacht über, welche die „Hochzeit zu Kana“ thematisierte.
Mit „Volldampf“ will der neue Pfarrgemeinderat der Pfarrei Herz-Jesu in den verschiedenen Sachausschüssen nach der Pandemie wieder Fahrt aufnehmen. Die Voraussetzungen dazu wurden bei einer Pfarrgemeinderatssitzung in den Sachausschüssen Evangelisierung, Gemeindecaritas, Feste und Feiern, Jugend, Liturgie, Ehe-Familie-Lebensgemeinschaften und Ökumene geschaffen.
„Woran erkennt man einen Christen“, diese Frage stellte man sich beim Familiengottesdienst in der Teublitzer Pfarrkirche. Liebe ist dabei nicht nur ein Gefühl sondern zeigt sich im konkreten Handeln und Leben: im Vergeben, in der Hilfsbereitschaft, im Trost, in der Freude und vielem mehr. In einem kurzweiligen und sympathischen Gottesdienst feierte die Teublitzer Gemeinde die Liebe Jesu Christi und dankte Gott dafür.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Gemeindechor der Pfarrgemeinde und deren Gitarrengruppe. Inhaltlich wurde der Gottesdienst vom Familiengottesdienstteam vorbereitet. Aktiv mit dabei waren auch die Kommunionkinder. Eine besondere Zugabe gab es nach dem Segen, als Kaplan William Akkala ein Marienlied in seiner indischen Heimatsprache Telugu sang.
Am Gedenktag „unserer lieben Frau von Fatima“, den 13 Mai, versammelten sich die Brüder und Schwestern des Kolpingwerks Bezirksverband Industriegau in der Teublitzer Pfarrkirche um gemeinsam Maiandacht zu feiern. Über 60 Kolpingfreunde und weitere Pfarrangehörige waren gekommen.
Das Motto der Maiandacht wurde aus aktuellem Anlass gewählt und lautete „Maria, Königin des Friedens“. Meditative Texte veranschaulichten wie die Gottesmutter Maria in Blick auf ihren Sohn Frieden erfahren hat. Diese Friede, so der Teublitzer Kolpingpräses Kaplan William Akkala, ist in unserer Zeit zerbrechlicher denn je. Gemeinsam mit Bezirkspräses Franz Baumgarten aus Burglengenfeld brachten die Versammelten ihre Gebete zu Gott.
Wie wichtig den Senioren ihre Eltern sind zeigte sich im Pfarrei-Café. Gemeinsam wurde Mutter- und Vatertag gefeiert. Natürlich ging es lustig zu, wie jeden Donnerstag, wenn das Pfarrei-Café im Teublitzer Pfarrheim seine Pforten öffnet. Doch auch besinnliche und nachdenkliche Worte prägte diesen Nachmittag.
Über 40 Seniorinnen und Senioren waren gekommen. Willkommen geheißen wurden sie von Fine Winkler und Gitta Schmalzbauer mit einer Rose. Es wurde Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränke angeboten. In Nebenraum erfreuten sich einige Männer an ihrer wöchentlichen Schafkopfrunde. Das fröhliche Lachen und das angeregte Ratschen ist immer bis auf die Schützenstraße zu hören.
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