KindergartenGroße bauliche Aufgaben warten in den nächsten beiden Jahren auf die Pfarrei Herz-Jesu in Teublitz. Nachdem die Sanierung des Kirchturms der Marienwallfahrtskirche in Saltendorf ansteht, kommt auf die Teublitzer Pfarrei mit Pfarrer Michael Hirmer ein weiteres Großprojekt hinzu. Mit einer groben Kostenschätzung von 4,6 Millionen Euro soll das Gebäude des katholischen Kindergartens Herz Jesu generalsaniert und mit einem Anbau für eine Kinderkrippe erweitert werden. Demnach sollen noch in diesem Jahr die Planungen und Ausschreibungen erledigt und abgeschlossen und im Jahre 2024 mit den Baumaßnahmen begonnen werden.

Neujahrsempfang„Das Jahr 2022 war ein forderndes Jahr, für die Pfarrgemeinde Teublitz als auch für mich persönlich.“, resümierte der Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer bei seinen Gedanken während des Jahresschlussgottesdienstes. Dabei spielt Hirmer auf die besonderen Herausforderungen an, die nach der Corona-Pandemie auf die Pfarrgemeinde zugekommen ist. Aber auch die neue Aufgabe als Dekan des Dekanats Schwandorf fort den Teublitzer Gemeindeleiter zunehmend.
„Nach Ende der Corona-Pandemie sind wir merklich weniger geworden.“, blickt Hirmer ein wenig traurig auf die mitfeiernde Gottesdienstgemeinde,

DSC 5722Zum Tod von Papst em. Benedikt XVI haben am Silvestertag, 31. Dezember 2022, um 12 Uhr alle Kirchenglocken der Pfarrgemeinde Herz Jesu eine viertel Stunde geläutet. In dieser Zeit beteten Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala in der Marienkapelle der Teublitzer Pfarrkirche für den verstorbenen ehemaligen Pontifex der römischen Kirche.

Die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz ist herzlich zum Gebet für Papst em. Benedikt eingeladen:
Sterberosenkranz – Sa., 31.12.22., 17.30 Uhr, Pfarrkirche Teublitz
Requiem, Totenmesse – Di., 03.02.23., 18.00 Uhr, Marienkirche Saltendorf
Persönliches Gebet ist in der Marienkapelle der Pfarrkirche Teublitz jederzeit möglich.

Pfarrei Teublitz 1027Am zweiten Weihnachtsfeiertag feiert die katholische Kirche den Gedenktag des ersten christlichen Märtyrers, dem heiligen Stephanus. Zum Festgottesdienst waren viele Kinder in die Teublitzer Pfarrkirche gekommen. Denn diese wurde am Ende persönlich durch die Geistlichen, Kaplan William Akkala und Pfarrer Michael Hirmer, gesegnet. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch die Gruppe DoReMi unter Leitung von Tine Wiendl.


Pfarrei Teublitz 1008Das Stetting in der Saltendorfer Marienkirche konnte lieblicher nicht sein. Der holde Knabe im lockigen Haar lag vor dem Altar auf Stroh gebettet und im Altarraum glänzten die Christbäume um die Wette. Andachtsvolle Stille an der Weihnachtskrippe bei Maria und Josef, den Hirten und den vielen Schafen. Dazu der Klang von Hackbrett, Zither und Co der Teublitzer Stubenmusik, welche die besinnliche Christkindl-Messe mit dem Teublitzer Kirchenchor zum Besten gab.
„Der Kontrast aber,“ begann Pfarrer Michael Hirmer seine Predigt, „kann am Heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Festtag des heiligen Stephanus, nicht größer sein.“


Pfarrei Teublitz 1010Von der Angst der Hirten, seiner persönlichen Kraftlosigkeit und der Erschöpfung unserer Gesellschaft handelte die weihnachtliche Predigt in der Teublitzer Christmette. Doch Dekan Michael Hirmer versuchte mit kräftigen Worten Mut zu schenken und eine Quelle des Trostes und der Hoffnung aufzuzeigen.
Es ist schon fast selbstverständlich, dass sich jedes Jahr an Weihnachten die Teublitzer Pfarrkirche im wunderschönen Schmuck präsentiert. Doch hinter den Christbäumen, dem Christuskind und der großen Weihnachtskrippe stehen viele Stunden liebevoller Arbeit. 

Pfarrei Teublitz 1041Es ist das Krippenspiel am Heiligen Abend, das alljährlich die meisten Gottesdienstbesucher des Jahres in die Kirche lockt. Deshalb sind die Kommunionkinder, die heuer die Geschichte um die Geburt Jesu nachgespielt haben, wohl die wichtigsten Verkünder der Pfarrgemeinde Herz Jesu. Denn ohne sie wäre Weihnachten für viele Teublitzer nur noch ein ganz profanes Fest.



Pfarrei Teublitz 1007Strahlende Augen und so manch Träne der Rührung erwartenden die Geistlichen bei der weihnachtlichen Andacht im Teublitzer Seniorenheim Haus Phönix. Voller Begeisterung sangen die Bewohnenden die altbekannten Weihnachtslieder mit welche Markus und Heidi Dickert auf ihren Blasinstrumenten begleiteten.
Für die evangelische Gemeinde Maxhütte-Teublitz überbrachte Pfarrer Winfried Stahl die weihnachtlichen Grüße, während die katholische Pfarrgemeinde Herz Jesu durch Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala vertreten wurde.

Pfarrei Teublitz 1006Die „Heilige Nacht“ des bayerischen Schriftstellers und Dichters Ludwig Thoma gehört sicherlich zu seinen populärsten und beliebtesten Werken. Diese Verserzählung des Weihnachtsgeschehen als „Weihnachtslegende“ aus dem Jahre 1916, also mitten des ersten Weltkriegs, versetzt Bethlehem in die oberbayerische Heimat des Dichters. Vor allem die Gegensätze und Eigenschaften von „Arm“ und „Reich“ werden besonders deutlich aufgezeigt. Diese biblische Geschichte ist in sechs „Hauptstücke“ gegliedert. Dabei werden Maria und Joseph, Erlebnisse bei der Herbergssuche, die Erfahrung, was Armut bedeutet und schließlich die Geburt des Heilands wortreich beschrieben. Die Zuhörer werden aber auch angeregt darüber nachzudenken, ob es keine Bedeutung habe, dass nur Arme das Christkind gesehen hätten.

Pfarrei Teublitz 1004Die Kolpingfamilie Teublitz begann ihren Kolping Gedenktag mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Teublitz, den sie selber mitgestalteten. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Präses Kaplan William Akkala und Dekan Michael Hirmer. Die Botschaft war, dass Adolph Kolping Freude am Beten, am Lernen, an der Geselligkeit und am Arbeiten vermittelte und so die Herzen der Menschen gewann. Er machte Mut zur persönlichen Entwicklung und zur aktiven Gestaltung der Gesellschaft und der Kirche. Er gab ein Zeugnis des Glaubens in seiner Zeit, und ist auch heute noch ein Vorbild für uns und ein Mensch der Weltkirche.

Pfarrei Teublitz 1004Am dritten Adventswochenende zog es 30 Teublitzer Frauenbundfrauen nach Köln. Dort wurden nicht nur der altehrwürdige Dom sondern auch die Christkindelmärkte besichtigt. Für die Organisation und Unterhaltung im Bus sorgten wieder Thomas Pohl und Bernhard Bauer von Ratisbona City Tours. Während am Samstag das Flanieren durch die Christkindelmärkte angesagt war, stand am Sonntag Kultur auf dem Programm. „Früh am Dom“ lautete das Motto der Stadtführung. Natürlich dufte eine Einkehr in ein Kölsch-Brauhaus nicht fehlen.


Pfarrei Teublitz 1004Mit Kindergartenkinder Gott zu loben, ist für die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz nichts Neues. Denn jeden Donnerstag besucht Kaplan William Akkala eine Kindergartengruppe und betet mit den Heranwachsenden. Neu war aber, dass ein mit Kindern bis 6 Jahre gleich ein ganzer Gottesdienst gefeiert wurde. So trafen sich am Nachmittag des vierten Adventsonntags gleich an die 20 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern in der Turnhalle des katholischen Kinderhauses Teublitz.
Der Teublitzer Pfarrer Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala begrüßten die Kinder und deren Eltern an der Haustüre. Vielen war das Kinderhaus wohl bekannt, da sie es ja selbst besuchen. Aber auch die anderen Kinder fühlten sich gleich wohl im Kindergarten an der Dollingerstraße.

Pfarrei Teublitz 1001Josefine Winkler und Gitta Schmalzbauer sind zwei Engel der Teublitzer Pfarrgemeinde. So zumindest bezeichnet die beiden Leiterinnen des „Pfarrei Café 60+“ gerne Dekan Michael Hirmer und wird nicht müde das Engagement aber auch das offene und ehrliche Verhältnis der beiden zu ihm zu loben. Denn jeden Donnerstag schenken Gitta Schmalzbauer und Josefine Winkler bis zu 40 Seniorinnen einen schönen Nachmittag im Teublitzer Pfarrheim.




Pfarrei Teublitz 1006Montag für Montag sperrt Maria Dickert das Teublitzer Pfarrheim auf und begrüßt die Frauen der Veeh-Harfen-Gruppen. Doch an diesem Montag vor Weihnachten kam ein ganz besonderer Gast, weshalb sogar eigens Lieder für das Veeh-Harfen-Instrument umgeschrieben wurden. Die Gottesmutter Maria machte Station auf ihrem Weg durch die adventliche Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. Denn auch die Veeh-Harfen-Gruppe nahm das Bildnis der schwangeren Jungfrau Maria im Rahmen des Marientragens bei sich auf.



W1 KindergottesdienstAm Sonntag, 18. Dezember findet um 14.30 Uhr ein Gottesdienst für Kinder bis zur Grundschule im Kinderhaus Herz Jesu (Dollingerstr. 5) statt.
Im Gottesdienst geht es um die Frohe Botschaft des Weihnachtsfestes. 

Hier gibt es interessante und spannende Downloads für die Eltern und Familien: 
Bibeltext der Weihnachtsgeschichte
Weihnachtsgeschichte in Bildern
Bilder zum Ausmalen -1- -2- -3- -4-
Weihnachtskrippe zum Basteln - Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Bastelanleitung  

Turm Schade 10Im Turm ist nicht der Wurm drin, dafür die Feuchtigkeit
… oder …
Wenn´s der Kirche nass rein geht

Die Befunde und Gutachten zum Turm der Saltendorfer Marienkirche sind eindeutig. Die Baugeschichte sagt, dass nach dem Jahr 1900 die Turmhaube in ihrer Holzkonstruktion letztmals größer ausgebessert und saniert wurde. Bauphysik und naturwissenschaftliche Befunde erkennen, dass bis ca. 2,5 m Höhe das Mauerwerk des Turms sehr feucht ist und mit Natriumchloride belastet ist.

Pfarrei Teublitz 1006Sehnsuchtsvolle Erwartung“ war die Überschrift das 51. Adventskonzert in der Teublitzer Pfarrkirche Herz Jesu. Ohne Unterbrechung fanden am 3. Adventssonntag „Gaudete“ seit 1972 Adventskonzerte des Kirchenchors und ihrer Chorgruppen unter der Gesamtleitung des Teublitzer Kirchenmusikers Norbert Hintermeier statt. Wurden in den vergangenen Jahren der Pandemie diese als festliche Chorvespern abgehalten, so konnte heuer wieder diese lange Tradition des Konzerts mit entsprechender Choraufstellung und mit Instrumentalgruppen durchgeführt werden.

Pfarrei Teublitz 1011„Man kann sich immer für das Gute und den Weg Gottes entscheiden“, so lautete die Botschaft des Familiengottesdienstes in der Pfarrkirche Teublitz am dritten Adventsonntag. Kaplan William Akkala stand der Eucharistiefeier vor, welche der Gemeindechor musikalisch gestaltete. 
Die meditativen Gesänge aus der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé luden die Gottesdienstgemeinde ein, mitzusingen und mit zu beten. Entsprechend würdevoll taten die vielen Ministranten ihren Dienst am Altar und Kaplan William Akkala freute sich über die zahlreichen Mitfeiernde in der Kirche.

 

 

Pfarrei Teublitz 1005„Ein Licht anzuzünden ist einfach! Ein Licht zu sein, dagegen schwer!“, so begann die Ansprache des ehemaligen Dompredigers Werner Schrüfer bei der letzten Rorate des Saltendorfer Lichtermeers. Dabei gab der Regensburger Domvikar ganz praktische Tipps, wie Menschen für diese Welt Licht sein können. Aber nicht nur die Worte der Predigt rührten die Gottesdienstbesucher an. Auch die Klänge der Veeh-Harfen-Gruppe trug zur besonderen Atmosphäre in der Saltendorfer Marienkirche bei.
Die nur mit Kerzen erleuchtete Saltendorfer Marienkirche bot einmal mehr eine wunderschöne Kulisse. Vor allem die Lieder und Klänge der Veeh-Harfen-Gruppe unter Leitung von Maria Dickert schafften es die adventliche Stimmung aufzugreifen und an die Gottesdienstbesucher weiter zu geben.

Pfarrei Teublitz 1004Überall sah man nur strahlenden Augen. Beim letzten Pfarrei-Café der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz durften Fine Winkler und Gitte Schmalzbauer nicht nur 30 Seniorinnen und Senioren sondern auch die Flötengruppe der Pfarrgemeinde unter Leitung von Barbara Michalski begrüßen. Voller Stolz und Freude durften die Flötenkinder zeigen, was sie in den letzten drei Monaten musikalisch alles gelernt hatten.




Pfarrei Teublitz 1001Mit deutlichen Worten zum aktuellen Zustand der Kirche und der Notwendigkeit von Reformen wartete der Regensburger Jugendpfarrer Domvikar Ulrich Eigendorf bei seiner Predigt im Rahmen des Lichtermeers in der Saltendorfer Marienkirche auf. Bei voll besetzter Kirche legte der aus Teublitz stammende Priester vom Evangelium her aus, wie wichtig es sei, dass sich die Kirche verändern muss.
Die traditionelle lateinische Choral-Messe, die sich Eigendorf von Kirchenmusiker Norbert Hintermeier und dem Teublitzer Kirchenchor wünschte, sollte kein Hinweis auf dessen theologische und kirchenpolitische Einstellung sein.

Pfarrei Teublitz 1009Mit sichtlicher Freude begrüßte Hausherr Pfarrer Michael Hirmer seinen alten Studienfreund, den Klardorfer Pfarrer Markus Meier, zum abendlichen Rorate-Gottesdienst anlässlich des Saltendorfer Lichtermeers: „Du bist nicht nur ein Pfarrer, der Menschen begeistern kann. Ich habe dich vor allem als großen Ästheten kennen und schätzen gelernt. Einer, der die Schönheit des Glaubens zu zeigen vermag.“
Und diese Schönheit des Glaubens zeigte der Kladorfer Pfarrern den Gottesdienstbesuchern in der voll besetzten Saltendorfer Marienkirche auf.

Pfarrei Teublitz 1005Wieder einmal hatte der Frauenbund Teublitz eine sehr gute Idee. Nach dem traditionellen Saltendorfer Lichtermeer sollten die Leute nicht einfach nach Hause laufen, sondern nach den Gottesdiensten noch ein wenig mit Glühwein zusammenstehen können. So rollte direkt vom Teublitzer Adventsmarkt eine Holzbude an und wurde von Mitarbeitern des Bauhofes vor der Marienkirche platziert. Dabei bot der Vorplatz eine wunderbare Kulisse für ein gemütliches Beisammenstehen. Feuerschalen erleuchten und erwärmen den Hof vor der Saltendorfer Marienkirche.


Pfarrei Teublitz 1018Gemeinsam Christ, über alle konfessionellen Grenzen hinweg, ist in Teublitz und Umgebung gelebte Realität. Diese drückt sich beim alljährlichen Saltendorfer Lichtermeer im ökumenischen Abendlob aus. Zu den weltberühmten Gesängen aus Taizé predigte dieses Jahr Pfarrer Winfried Stahl, der derzeit die Elternzeitvertretung für seine Tochter Pfarrerin Hanna Stahl-Fiedler aus Maxhütte übernimmt.
Schon beim Betreten der Saltendorfer Marienkirche wurde den Gottesdienstbesuchern klar, dass hier heute eine besondere Feier stattfinden wird. Der Glanz der vielen Lichter verlieh dem Gotteshaus eine einmalige Würde. Eine große Kreuz-Ikone thronte auf dem Altar und wohlriechender Weihrauch erfüllte die heilige Halle.

Pfarrei Teublitz 1035Mit einer fulminanten Predigt von Pfarrer Hubert Bartel aus Windischeschenbach und den lieblichen Klängen der Teublitzer Stubenmusik begann das diesjährige Lichtermeer in der Saltendorfer Marienkirche. Der adventliche Rorate-Gottesdienst im Kerzenschein lockte wieder viele Menschen in die Kirche nach Saltendorf.
„Schön, dass du wieder zuhause bist.“, begrüßte Dekan Michael Hirmer den Prediger aus Windischeschenbach, denn Pfarrer Hubert Bartel wuchs in Saltendorf auf und begann vor 50 Jahren in der Marienkirche seinen Dienst als Ministrant. Mit seiner kräftigen Stimme führte Hubert Bartel bei seiner Predigt die Zuhörer in die Zeit Jesu und lies die Geschichte des Evangeliums lebendig werden. Da heilte Jesus nicht nur einen gelähmten Mann, der auf einer Trage durch die Zimmerdecke herabgelassen wurde, sondern er vergab ihm sogar seine Sünden. Dies erregte den Zorn und die Wut des damaligen religiösen Establishments. „Lahm war nicht der Gelähmte!“; sitze der Prediger zu, „unbeweglich in ihrer Gottesbeziehung waren vor allem jene, die sich fest an ihre Glaubenssätze und religiösen Traditionen klammerten.“