Wieder einmal ein großer Erfolg war die Altkleideraktion der Teublitzer Kolpingsfamilie. Dabei geht es nicht nur darum, einen Betrag für die Vereinskasse zu erwirtschaften. Es geht um mehr, weiß Uwe Störtebecker zu berichten, der die Altkleideraktion in Teublitz organisierte: „Es geht uns vor allem um Nachhaltigkeit. Textilien sind eine wichtige Ressource. Sie können aufbereitet und wiederverwertet werden oder sinnvoll anderweitig Verwendung finden. Damit leisten wir einen kleinen Betrag zur Bewahrung der Schöpfung.“
Das Kath. Kinderhaus Herz-Jesu bekommt ein "Königliches" Geschenk! Nicht nur Liebe verdoppelt sich wenn man sie teilt, nein - auch die Freude und Dankbarkeit !....und groß war die Freude, als das ganze Kinderhaus von Familie Mauerer aus Loisnitz mit wahren Prachtexemplaren von Kartoffeln beschenkt wurde! Dank dieser wunderbaren Geste zum Erntedankfest konnten alle Kinder des Kinderhauses einen Kartoffelkönig basteln und in der Kuschelecke dieser bezaubernden Geschichte lauschen.
Der nordeuropäische Habicht der Familie Raguz war der große Star bei der Tiersegnung an der Saltendorfer Franziskuskapelle. Vor allem die Kindergartenkinder des Herz Jesu Kinderhauses Teublitz machten große Augen, als der Falkner mit seinem Raubvogel zur Segnung schritt. Schon zum zehnen mal fand die Tiersegnung anlässlich des Franziskusfests statt. Wieder mit dabei war eine große Auswahl von Haustieren. Hund und Katzen durften genauso wenig fehlen, wie Mehrschweinchen, Schildkröten und sogar Hahn und Henne. Mitten drin im tierischen Gewimmel waren zwei Kindergartengruppen des Kinderhaues Herz Jesu Teublitz.
Der Monat Oktober ist reich an kirchlichen Festen. In den ersten Tagen des Monats werden das „Erntedankfest“ und das „Rosenkranzfest“ gefeiert. Beide Feste wurden beim 157. Telemann-Konzert, aus Platzgründen diesmal wieder in der Teublitzer Pfarrkirche, im Programm berücksichtigt. Mit einem festlichen Orgelintroitus aus dem frühen 17. Jahrhundert eröffnete Norbert Hintermeier dieses Kirchenkonzert. Daran schloss sich ein „Geistliches Konzert“ von Heinrich Schütz, das als ein frohes Gotteslob mit einem ständig wiederholenden Alleluja den Festcharakter freudig unterstrich. Dazu hatte die junge Sopranistin Anna-Maria Opitz mit ihrer schlanken und klaren Stimme einen wesentlichen Anteil daran. Sie interpretierte dieses frühbarocke Konzert vollkommen werkgerecht: Sie glänzte dabei mit guter Textverständlichkeit, lockeren Koloraturen und große Musikalität.
Nicht nur Kaplan William Akkala hatte sichtlich Freude am Familiengottesdienst, der zum Erntedankfest viele junge Familien in die Kirche brachte. Voller Begeisterung feierten die kleine wie große Kinder aber auch deren Eltern und Familien die Sonntagsmesse in Teublitz mit. Allen voran waren die Kindergärtnerinnen des Kinderhaues Herz Jesu Teublitz, die den Gottesdienst gestaltet haben.
„Der Auftrag war klar, nur der Einsatzort ein wenig anders.“, meinte der 12jährige Mika Janus zum Arbeitseinsatz seiner Jugendgruppe des Teublitzer Obst- und Gartenbauvereins, „Wir haben schon öfters was mit Pflanzen und Obst gemacht, aber noch nie in der Kirche.“ Denn die OGV-Jugend hatte den Auftrag den Erntedankaltar in der Pfarrkirche zu gestalten.
Engel sind für Kinder eine Wirklichkeit. Sie glauben ganz natürlich an das Übernatürliche, an etwas das sie schützt und behütet. Meist sind diese Engel die Eltern oder auch die Kindergärtnerinnen, die sich um sie sorgen und das Beste für sie wollen. Im katholischen Kinderhaus Herz-Jesu ist deshalb eine Kindergartengruppe nach dem heiligen Erzengel Gabriel benannt. „Denn“, so Gruppenleiterin Andrea Ziechaus, „wir brauchen den Schutz der Engel und Gottes Hilfe.“
Mit sichtlich stolz geschwellter Brust nahmen die Abordnungen aus Teublitz und Saltendorf den Schöpfungspreis des Bistums Regensburg entgegen. Die Pfarrei Teublitz nahm mit zwei Projekten am Schöpfungspreis teil. Die Kirchenstiftung Saltendorf ging mit ihrem Meditationsweg ins Rennen, der die spirituelle Beziehung vom Schöpfergott inspirieren soll. Frauenbund, Kolpingsfamilie und Weltladen bewarben sich mit ihrem Hildegard-Jahresprojekt um den Schöpfungspreis des Bistums. Nach Vorbild der heiligen Hildegard von Bingen gab es hier verschiedenen Veranstaltungen, bei denen es um nachhaltige Ernährung oder die ökologische Gestaltung von Gärten ging. – siehe Berichte auf dieser Webseite – Den Preis für die Kirchenstiftung Saltendorf nahm Lothar Ziechaus (auf dem Pressefoto dritte von links) entgegen. Maria Münz, Uwe Störtebecker und das Ehepaar Martina und Werner Föster waren für den Frauenbund, die Kolpingsfamilie und dem Weltladen bei der Preisverleihung zugegen.
Weiterlesen: Diözesaner Schöpfungspreis geht nach Teublitz u Saltendorf
Ein freudiges Wiedersehen gab es für den Teublitzer Frauenbund in der nördlichen Oberpfalz. Denn 35 Frauenbundfrauen sowie zwei Männer trafen den ehemaligen Teublitzer Pfarrvikar Pater John Mathew an seiner aktuellen Wirkungsstätte in der Pfarreiengemeinschaft Plössberg-Beidl.
Lange ist es her, dass der Teublitzer Frauenbund zu einer seiner bekannten Halbtagesfahrten aufbrechen konnte. Seit über einem Jahr planten die KDFB-Vorsitzenden Waltraud Neumüller und Lisbeth Bemmerl in den Landkreis Tirschenreuth aufzubrechen um dort Pater John zu besuchen, der bis August 2020 in Teublitz wirkte.
Trotz der Einschränkungen, welche die Corona-Pandemie mit sich brachte, konnte die Kolpingsfamilie Teublitz anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung auf ein reges Vereinsleben zurück blicken. Auch wenn so machen liebgewonnene Veranstaltungen nicht stattfinden konnten, ließen sich die Kolpingfreunde vieles einfallen, um in Kontakt zu bleiben. Co-Vorsitzender Harald Hackbarth konnte 20 Mitglieder begrüßen, darunter auch einige, die über die virtuelle Plattform der Pfarrgemeinde zugeschaltet waren. Besonders grüßte Hackbarth Bezirkspräses Franz Baumgartner und Bezirksvorsitzenden Albert Fischer, sowie Pfarrer Michael Hirmer. In seiner Eigenschaft als Präses der Kolpingsfamilie Teublitz dankte Kaplan William Akkala Gott für das Geschenkt der Gemeinschaft.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100jährigen Vereinsjubiläum des Sportclubs Teublitz feierte die Pfarrgemeinde den Sonntagsvorabendgottesdienst auf dem Fußballplatz. Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala standen gemeinsam der Eucharistiefeier vor. Die Lesungen und Fürbitten wurden von Mitgliedern des Sportclubs vorgetragen. Bei herrlichen Sonnenschein genossen die vielen Gläubigen, die auf der Tribüne saßen sichtlich die wunderbare Abendstimmung.
Nach der Corona-Pause konnte wieder die Stadtmeisterschaft im Stockschießen stattfinden. Mit dabei waren auch drei Mannschaften der Pfarrgemeinde Herz Jesu. Neben dem Frauenbund trat auch der Weltladen an. Jüngstes Team im Feld waren die Teublitzer Ministranten. Diese konnten einen hervorragenden und überraschenden fünften Platz für sich reklamieren, knapp gefolgt vom Weltladen, der nur aufgrund der schlechteren Stocknote das Nachsehen hatte. Der Frauenbund landete in der Endabrechnung auf zwölf von 24 Mannschaften.
Ein Baugerüst begrüßte die zahlenreichen Kirchenbesucher, die am vergangenen Sonntag das Bruderschafts-Fest in der Saltendorfer Marienkirche mitfeiern wollten. Auf der linken Seiten ragt das vier Mal zwei Meter breite Gerüst bis an das Deckengewölbe. Lange wird es dort aber nicht zu finden sein, weiß Kirchenpfleger Matthias Obermeier: „Im Rahmen der Innenrenovierung mit Altarraumneungestaltung werden zur Zeit diverse Befunde in der Kirche gemacht. Dazu musste dieses Gerüst aufgebaut werden.“ Denn ein Gebäude mit knapp 700jähriger Geschichte könne nicht von heute auf morgen renoviert werden.
Endlich wieder! Nach einem Jahr Corona-Pause konnten heuer wieder Ministrantinnen und Ministranten aus Teublitz ins Grimmerthal bei Schmidgaden fahren. Auch wenn das Ministrantenwochenende sehr spontan organisiert werden musste, war es ein umso größeres Erlebnis für alle beteiligten.
„Die ständigen Änderungen bei den Corona-Bedingungen waren bei der Vorbereitung schon echt nervig.“, blicken die Oberministranten Sophie Müllner und Jonas Störtebecker zurück, „Bis eine Woche vorher war nicht klar, ob die Eltern ihre Kinder mitschicken oder nicht.“ 21 Ministranten aus der Pfarrgemeinde Teublitz trauten sich schließlich unter besonderen Hygienevorgabe ein Wochenende gemeinsam miteinander zu verbringen.
„Wenn Egel reisen, wird das Wetter schön.“, dieser altbekannte Spruch passte, als 30 Frauen aus Teublitz mit Pfarrer Michael Hirmer nach Altötting zur Buswallfahrt aufbrachen. Denn wunderschönes Spätsommerwetter erwartete die oberpfälzer Pilger am altehrwürdigen Marienwallfahrtsort. Natürlich ließ es sich der Pfarrer nicht nehmen, seine Frauenbundfrauen höchstpersönliche mit dem Bus nach Altötting zu chauffieren. Vorbereitet wurde die Wallfahrt durch KDFB-Vorsitzende Waltraud Neumüller, die sich über die rege Teilnahme, trotze Corona-Auflagen, freute.
Mit einem gemeinsamen Abendessen startete das Team des Kinderhauses Herz Jesu Teublitz ins neue Kindergartenjahr. Dabei gab es viel Lob aber auch eine klares Ziel für das kommende Arbeitsjahr. Mittlerweile arbeiten 25 Personen für das katholische Kinderhaus in Teublitz. Zu den 21 Kindergärtnerinnen kommen noch zwei Küchenhilfen, zwei Hausmeister und eine Sekretärin. Neu aufgebaut wird eine Krippengruppe, in der Kinder bis zu drei Jahren gehen können. Neben der schon bestehenden Krippengruppe kommen noch drei Kindergartengruppen und eine Nachmittagsgruppe hinzu.
„Machen uns die Verschiedenheiten der Menschen Angst oder machen sie uns neugierig aufeinander?“, mit dieser Frage wurden elf Jugendliche konfrontiert, die mit der Pfarrgemeinde Teublitz ins französische Taizé aufbrachen. Denn dort erwarteten die Heranwachsende eine internationale Gemeinschaft, viele Begegnungen und vor allem die besondere Spiritualität einer ökumenischen Brüdergemeinschaft. Los ging in der letzten Augustwoche. Pfarrer Michael Hirmer chauffierte selbst den Bus, der neben den Jugendlichen auch noch einige Erwachsene nach Burgund brachte.
Schon in vorchristlicher Zeit wussten die Menschen um die Heilkraft der Kräuter. Die sogenannten Schutzkräuter sollten vor Krankheit, Blitzschlag und Unheil bewahren. Das Kräuterbuschenbinden in der katholischen Kirche geht auf die Legende zurück, dass die Jünger Jesu im Grab Mariens Blumen und Heilkräuter statt des Leichnams der Mutter des Herrn vorfanden. Die Tradition des Buschenbindens wurde auch in diesem Jahr vom Frauenbund gepflegt. Zum Kräuterbuschen-Binden kamen 15 Frauen herbei und brachten Blumen und Kräuter mit, einige Behältnisse voll waren schon angeliefert worden. Bewaffnet mit Gartenschere und viel Geschick fertigten sie über 200 Buschen.
Weiterlesen: Segen der Natur - Kräuterbuschen an Mariä-Himmelfahrt gesegnet
Die Kolpingfamilie und der Frauenbund haben zu einem schönen Abend im Pfarrheimgarten eingeladen. Die Gäste wurden mit einem gesunden und leckeren Menü nach Rezepten von Hildegard verwöhnt. Das Menü wurde von Hildegard Expertin Maria Münz zusammengestellt. Unter ihrer Anweisung bereitete das Vorbereitungsteam das Essen zu.
Nach der Begrüßung und einer kleinen Einleitung von Frau Münz, dass gesunde Küche von Hildegard nachhaltig und heilsam ist, konnte sich jeder Gast davon überzeugen, dass das Essen nicht nur was für das Auge ist, sondern auch ganz lecker schmeckt. Pfarrer Michael Hirmer und Präses William Akkala, ließen sich ebenfalls davon überraschen.
Wenn man den Pfarrer erleben will, wie er zu einem Kind wird, das es vor Vorfreude gar nicht erwarten kann, dann muss man mit ihn in den Europa-Park nach Rust fahren. Doch diese Freude wurde auf eine überaus harte Probe gestellt. Denn der Vormittag war wieder mehr als nur nass. Es kübelte was die Wolken hergaben. Aber die Teublitzer Minis waren auch auf „Rust im Regen“ gut vorbereitet. Dennoch ein einfach gigantischer Tag im schönsten Freizeitpark der Welt.
Scheinbar hat sein ein ungebetener Gast bei den Ministranten auf ihrem Ausflug in den Südwesten Deutschlands eingefunden. Und dieser Gast heißt: Regenwetter! Noch nie in der Geschichte der Teublitzer Ministranten war es beim Ausflug so nass und so kalt. So erwartete die Teublitzer am dritten Tag ihres Ausfluges nicht etwa das Europaparlament oder die historische Altstadt von Straßburg, sondern der typische Elsässer Platzregen.
So ein Ministrantenausflug muss wohl und gut geplant sein … und das schon Jahre vorher. Aber was hilft all die Planung und Orga, wenn dann das Wetter einfach Mist ist … Aber selbst Kälte, Nebel und Platzregen können echte Teublitzer Minis nicht schrecken. Tag 2 des Mini-Ausfluges war geprägt von gelungener Improvisation, schlechtem Wetter und mehr als guter Stimmung.
Mit dem obligatorischen Corona-Test begann der diesjährige Ministrantenausflug, der 45 Teublitzer in den Südwesten der Republik verschlagen hat. Am Samstag nach Ferienbeginn traf man sich an der Telemannschule zur Abfahrt. Dabei freute wohl Busfahrer Roland Unger mit am meisten auf den fünftägigen Ausflug: „Sei 1 ½ Jahre ist es der erste Ausflug, den ich als Busfahrer wieder unternehmen kann.“
Ein großes Vergelt´s Gott gab es am letzten Sonntag vor den Sommerferien während der Eucharistiefeier in der Teublitzer Pfarrkirche. Denn altgediente Ministranten wurden verabschiedet. Nach der Predigt bedankten sich Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala und überreichten Urkunden, die an den Ministrantendienst in Teublitz dankbar erinnern sollen.
Am Abend des 23. Juli ist in Schönhofen bei Regensburg der emeritierte Bischof von Betlehem (Südafrika), Hubert Bucher, im Alter von 90 Jahren gut vorbereitet und durch die heiligen Sakramente gestärkt verstorben. Bucher kam 1931 in Regensburg zur Welt und wuchs in der Pfarrei St. Wolfgang auf. Nach seiner Priesterweihe 1957 war Bucher ein Jahr lang als Kaplan in Teublitz tätig, bis ihn Erzbischof Michael Buchberger für den Dienst als Missionar in Südafrika beurlaubte. Nach Missionsstudien in Rom und Oxford wirkte er zunächst in der südafrikanischen Diözese Aliwal North, bevor er von 1972–1975 als Nationalkaplan der Chiro Jugendbewegung tätig war. Im Jahr 1972 erfolgte außerdem seine Promotion zum Doktor der Missiologie mit einer Arbeit über „Youth Work in South Africa: A Challenge for the Church“.
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