Pfarrei Teublitz 004Der diesjährige Ausflug des Dekanats Schwandorf war eine große Reminiszenz an den verstorbenen Burglengenfelder Pfarrer Franz Baumgartner. Eigentlich wollte er den Pfarrern, pastoralen Mitarbeiten, Pfarrsekretärinnen und Mesnern seine Heimat Windberg und Bogenberg zeigen. Leider kam es mit dem Tod von Franz Baumgartner anders. Dennoch ließen es sich 60 ehren- und hauptamtlich Engagierte aus dem Raum Schwandorf, dem Städtedreieck, Bruck und Nittenau nicht nehmen, bei schönstem Sommerwetter nach Niederbayern aufzubrechen.


Erste Station war das Prämonstratenser-Kloster Windberg, das schon weit von der Autobahn A3 zu sehen ist. Bei der Führung durch die wunderschöne Rocco-Kirche, deren Mauern bis ins hohe Mittelalter zurück reichen, gab es viel zu entdecken. Auch die Sakristei mit ihren wertvollen Intarsienmöbel lud zum Staunen ein. Nach dem Kaffee trinken chauffierte Dekan Michael Hirmer die Seinen nach Hunderdorf, wo man am Grab von Franz Baumgartner gemeinsam betete.
Einen Steinwurf weiter, auf dem Bogenberg, feiert man Eucharistie. Der Brucker Pfarrer Andreas Weiß stand der Messe vor. In seiner Statio erinnerte er daran, dass das Gnadenbild vom Bogenberg die schwangere Gottesmutter Maria zeigt. Diese sei allen Menschen ein Zeichen der Hoffnung und des Trostes.
Nach dem Abendessen mit einem wunderschönen Blick über den Gäuboden ging es zurück ins Dekanat Schwandorf.