Das letzte Juni-Wochenende stand in der Pfarrei Herz JesuTeublitz unter dem Jahresmotto „Wasser“. Die Kolpingfamilie als Ausrichter ließ sich dabei von Papst Franziskus und seiner Enzyklika „LAUDATO SI`“ leiten und inspirieren. Gestartet wurde am Samstagabend mit dem Vorabendgottesdienst in dem die Geburt des Hl. Johannes des Täufers gefeiert wurde. Schon in diesem Gottesdienst wurden die Besucher inhaltlich auf das Thema „Wasser“ eingestimmt. Im Anschluss begann die „1. Teublitzer Kunstnacht“ mit einer Bilderführung. Elf großformatige Bilder (120 cm x 80 cm) mit dem Motiv „Wasser“ beeindruckte die Gäste.
Zur Verfügung gestellt wurden diese vom Fotoclub Teublitz. Frauenbund, Kolping und Pfarrgemeinderat kamen mit großzügigen Spenden für die Kosten auf. Während der Führung stellte Florian Zeitler zwei Kunstwerke aus Metall vor, die er speziell zu diesem Anlass geschaffen hatte. Er wählte als Bezeichnung der beiden Objekte über und unter dem Wasser. Als Motiv dienten ihm dabei ein Fisch und ein Schiff. Sowohl die Bilder, wie auch die beiden Kunstobjekte, können noch bis mindestens Ende August in der Pfarrkirche besichtigt werden. Eine Broschüre mit meditativen Texten und Bildbeschreibungen liegt in der Kirche aus. Als Ansprechpartner der Kolpingfamilie stehen Martina und Werner Förster zur Verfügung. Den Raum vor dem Altar, zierten Kunstobjekte in Form von wasserfarbigen blauen Mosaikkugel, die von Marlene Unger zur Verfügung gestellt wurden. Nach der Bilderführung hatten die Besucher die Möglichkeit, an einer Meditation mit Klangschalen teilzunehmen. Nach einer kurzen Einführung, in der erklärt wurde, wie sich die Töne der Schalen auf den Körper auswirken, wurde eine geführte Meditation durchgeführt. Anschließend brachte die Teublitzer Stubenmusik mit ihren außergewöhnlichen, meditativen Klängen die Besucher zum Träumen. Spirituelle Lieder und Filme auf einer Leinwand griffen noch einmal das Thema „Wasser“ auf. Ein letzter Höhepunkt der Veranstaltung, waren zum Abschluss die visuellen Effekte, die in die Kuppel des Altarraums projiziert wurden. Begleitet wurden diese von ausdrucksstarker Musik. Für die komplette technische Umsetzung sorgte Uwe Störtebecker. Während des gesamten Abends hatten die Besucher, die Möglichkeit sich an der Tapasbar auszutauschen. Die Kolpingfamilie Teublitz bewies hierbei wieder ihre Qualitäten als hervorragender Gastgeber. Verschieden gestaltete Tapasteller, Sangria und andere Getränke sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Dass der Abend gut ankam, merkte man daran, dass fast alle der zahlreich erschienenen Gäste bis zum Ende kurz vor Mitternacht blieben.