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Pfarrei Teublitz 0006Bischof Johann Michael Sailer war im 19. Jahrhundert einer der großen Seelsorger der Kirche von Regensburg. Nach ihm ist eine hohe bischöfliche Auszeichnung benannt, die aktive und engagierte Personen auf Ebene der Pfarrgemeinde ehren will. Am 8. Dezember, dem Hochfest der Gottesmutter Maria, kam Weihbischof Dr. Josef Graf nach Teublitz, um im Rahmen des Saltendorfer Lichtermeers, die Johann-Michael-Sailer-Medaille an zwei verdiente Christinnen zu verleihen.
Am Ende des feierlichen Rorate-Gottesdiensten, bei dem die wunderschöne Saltendorfer Marienkirche alleine durch den Glanz vieler Kerzen erhellt wird, überreichte Weihbischof Dr. Graf im Namen von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Sailer-Medaille an Christine Luber und an Barbara Schmid. Die Laudation sprach Pfarrer Michael Hirmer.

„Mit der Eine-Welt-Laden Teublitz“, so der Pfarrer, „ist der Name Christine Luber verbunden.“ Schon in den 80ger Jahren engagierte sich Luber für eine faire und gerechte Welt im Sinne christliche Nächstenliebe. Heute habe die Vorsitzende des Weltladen-Vereins ein starkes Team hinter sich, das nicht nur fair gehandelte Waren verkaufen, sondern Bewusstseinsbildung betreibe. Pfarrer Hirmer bedankte sich für den Weitblick der von Christine Luber, der weit über die Grenzen von Teublitz hinaus ginge.

Auch an das „Urgestein der Saltendorfer Kirche“ übergab Weihbischof Dr. Josef Graf die Sailer-Medaille. Frau Barbara Schmid ist in die Geschichte der Marienkirche als langjährige, engagierte und geradlinige Mesnerin eingegangen. „Sie hat ihr Herzblut in diese Kirche investiert.“, fasste Pfarrer Hirmer das Engagement von Barbara Schmid zusammen. Jahrelang besuchte Schmid die Geburtstagsjubilare der Expositurgemeinde Saltendorf. „Wesentlich ist heute Ihr Dienst als Vorbeterin des Rosenkranzes.“, bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer in seiner Laudatio.
Auch Weihbischof Graf fand bei der Übergabe der Urkunden und Medaillen lobende und ankerkennende Worte. „Wir können froh sein, dass unsere Kirche Menschen wie Sie hat.“, und zu Pfarrer Hirmer meinte er mit einem Schmunzeln. „Bei solchen Mitarbeiterinnen geht´s dem Pfarrer gut.“

Die Sailer-Medaille ist die höchste bischöfliche Auszeichnung, die der Bischof von Regensburg an engagierte Christen auf Ebene der Pfarrgemeinde verleiht. Sie schließt die Anerkennung der Diözese und ein großes „Vergelt´s Gott“ des Bischofs mit ein. Neben Barbara Schmid und Christine Luber wurde vor drei Jahren schon Kirchenmusiker Norbert Hintermeier mit der Sailer-Medaille ausgezeichnet. 

 

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Laudation für Frau Christine Luber zur Verleihung der Sailer-Medaille

Denkt man an den Weltladen in Teublitz, fällt einem Ihr Name dazu ein. Frau Christine Luber engagiert sich seit Mitte der 80ger Jahre in unserer Pfarrgemeinde für eine faire und gerechte Welt.
Unter Pfarrer Georg Hartl begann die Teublitzer Pfarrgemeinde weit über ihren Tellerrand zu schauen. Eine mit Weitblick war damals schon die Christl. Im alten Delling-Haus begann etwas zu wachsen, das heute weit über Teublitz hinaus bekannt ist: Der Teublitzer „Eine Welt Laden“. Seit Ende der 90ger Jahre leitet Christine Luber diesen als Vereinsvorsitzende.

Dabei geht es Christine Luber nicht nur darum, fair gehandelte Produkte zu verkaufen. Viel mehr will sie das Bewusstsein der Menschen ändern, sich für eine faire und gerechte Welt nach den Maßstäben christlicher Nächstenliebe zu engagieren. Bildungsarbeit steht hier im Zentrum. Besonders junge Menschen will man sensibilisieren. Aber auch die Vernetzung zu anderen gleichgesinnt Denkenden ist Christine Luber wichtig. Das Engagement in der Steuergruppe der Fair-Trade-Region Städtedreieck ist hier zu nennen. Schließlich bringt sie ihre Ideen auch in den Pfarrgemeinderat ein.
Hinter ihr steht ein starkes Weltladen-Team, ohne das all dies nicht möglich wäre; Engagierte und begeisterte Menschen, die Frau Christine Luber motiviert und koordiniert.
Frau Luber, vielen Dank für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für eine wirklich neue Welt.

Laudation von Pfarrer Michael Hirmer, Saltendorf, 08.12.2016

 

Laudation für Frau Barbara Schmid zur Verleihung der Sailer-Medaille

Man braucht sie hier in dieser Kirche nicht vorzustellen. Denn Sie ist das Urgestein unserer Saltendorfer Marienkirche. Weit über Saltendorf hinaus machte sie sich einen Name als treue und geradlinige Mesnerin, die mit Herzblut für „ihre Marienkirche“ lebt und für sie einsteht.
Schon in den 70ger Jahren war sie Mitglied des Pfarrgemeinderates. Im Jahr 1980 wurde sie in die Kirchenverwaltung Saltendorf gewählt. Von 1985 bis 2012 gratulierte sie im Namen der Pfarrgemeinde den Geburtstagsjubilare der Expositur Saltendorf und besuchte ab dem 80. Geburtstag jährlich die Senioren der Gemeinde.
Im Jahr 2012 musste sie aus gesundheitlichen und familiären Gründen ihre Aufgaben und Ämter als Mesnerin und Kirchenverwaltungsmitglied aufgeben. Dennoch blieb sie der Saltendorfer Marienkirche als unermüdliche Beterin des Rosenkranzes erhalten. Seit 1996 leitet sie das Gebet der Gläubigen jeden Dienstag und zu unzähligen Sterberosenkränzen an. 
Muss ich sie noch vorstellen? Jeder hier weiß von wem ich spreche:
Frau Barbara Schmid – Vielen Dank für Ihren Dienst in und um diese Kirche. Vergelt´s Gott für Ihre Gebet und ihr Engagement hier in Saltendorf.

 Laudation von Pfarrer Michael Hirmer, Saltendorf, 08.12.2016