Mit einfachen Gesten und tiefgehenden Texten feierte am Allerheiligentag die Pfarrgemeinde Herz Jesu das alljährliche Verstorbenengedenken mit Segnung der Gräber. Mit dem Lied "Meine Zeit steht in den Händen" eröffnete Pfarrer Michael Hirmer mit Pfarrvikar P. John und Diakon Heinrich Neumüller die Andacht in der Teublitzer Pfarrkirche. Dabei erinnerte der Pfarrer daran, "dass wir eine Gemeinschaft der Lebenden und nicht der Toten sind. Denn wer in Gott geborgen ist, hat das Leben in Fülle." Auch die Gesänge des Teublitzer Kirchenchores unter Leitung von Kirchenmusiker Norbert Hintermeier sprachen deshalb immer vom Leben und der Hoffnung auf die Auferstehung. Namentlich wurde die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen und jeweils eine Kerze entzündet. 

Bei der Gräbersegnung am Friedhof lud Pfarrer Hirmer die Gläubigen zu einer kurzen Meditation ein. Nach dem bekannten "Von guten Mächten wunderbar geborgen" segneten Pfarrer Hirmer, Pfarrvikar P. John und Diakon Neumüller die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch. Dabei trugen Helga Schmid, Andrea Ziechaus und Roland Unger Texte aus dem Neuen Testament, Fürbitten und Gebete vor. 

Bei schönem Sonnenschein freuten sich die Geistlichen, dass so viele zum Gebet auf den Friedhof gekommen sind. Besonders grüße Pfarrer Hirmer alle jene, die aus den umliegenden Gemeinden oder von weiter her angereist waren und bedankte sich in diesem Jahr besonders bei den zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten. 

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