Pfarrei Teublitz 001Auch in der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz begann mit dem Aschermittwoch die 40tägige Bußzeit, die auf das Osterfest vorbereitet. Durch Gebet, Fasten und Werke der Liebe sollen die Gläubigen zu Gott umkehren und nach dem Evangelium Christi leben. Christliche Buße wird als Zeit der Gnade begriffen, da sie den Menschen die Möglichkeit gibt tiefer Mensch und intensiver Christ sein zu können. Das Zeichen des Aschermittwochs ist das Aschenkreuz. Es symbolisiert die Umkehrbereitschaft des Gläubigen und spricht ihm zugleich Kraft und Mut Gottes zu. „Bekehre dich und glaube an das Evangelium“, wir dabei dem Büßer zugesprochen, denn in der Frohen Botschaft Gottes liegt die Quelle des wahren Lebens.

In Teublitz wurde das Aschenkreuz gleich dreimal in gottesdienstlichen Feiern auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet. Am Vormittag waren die Kinder und deren Eltern eingeladen. Der Gottesdienst wurde von den Kindern des Kinderhaues musikalisch gestaltet. Am Nachmittag besuchte Pfarrvikar P. John die betreute Gruppe der Caritas im Pfarrheim und feierte dort mit an Demenz erkrankten den Beginn der Fastenzeit. Am Abend dann fand der große Aschermittwochsgottesdienst der Pfarrgemeinde statt, in dem Pfarrer Hirmer über die tiefen Dimensionen christlichen Fastens predigte und neben ihm auch P. John und Diakon Neumüller den zahlreich erschienenen Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn zeichneten.