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2018 03 23 DerAndereKreuzweg 043Es war ein wirklich „Anderer Kreuzweg“, den über 100 Gläubige, darunter viele Kinder und Jugendliche, am Freitag vor dem Palmsonntag in der Teublitzer Herz-Jesu-Kirche erleben durften. In der Tradition des „ökumenischen Jugendkreuzweges“ wurde versucht, den Leidensweg Christi in das Leben von Heute zu übertragen. Dabei standen Bild-Kollagen im Mittepunkt, die auf eine große Leinwand hinter dem Altar projiziert wurden. Auch die Gesänge und Lieder führten in die Thematik ein.

 

 

 

Um 19.00 Uhr begrüßte Pfarrvikar P. John in Vertretung des erkrankten Pfarrers Hirmer die Mitfeiernden. Gemeinsam mit Diakon Heinrich Neumüller leitete er den Kreuzweg. Die Leidensgeschichte Jesu Christi, wie sie von den vier Evangelisten im Neuen Testament überliefert wird, stand gleich zu Beginn im Mittelpunkt. In sieben Stationen und einer Aktion wurde diese dann ins Heute übersetzt. Mit Meditationen, welche Marlene Unger und Andrea Weiß vortrugen, wurden die modernen Bild-Kollagen erschlossen. Da saß beispielsweise ein Penner auf einer Bank. Dahinter wurde Jesus im Pop-Art-Stil hinein retuschiert. „Simon hilft Jesus das Kreuz zu tragen.“, lautete die Überschrift über diese Station. Was es heißt, heute anderen Menschen ihr Kreuz tragen zu helfen? Am Ende jeder Station frage Markus Reitenberger die Mitfeiernden, wie es um ihr persönliches Leben steht. Vertieft wurde die Impressionen durch Liedrufe und Gesänge welche die Gruppe DoReMi unter Leitung von Christine Wiendl extra für diesen Kreuzweg einstudiert hatte.
Am Ende des Kreuzweges zogen die Mitfeiernden schweigend durch die lange Kirche zur Marienkapelle, wo ein verhülltes Kreuz aufgestellt war. „Das Kreuz und das Leiden Christi begegnet uns in unserer Zeit oft verhüllt. Es wird verdrängt, abgeschoben; es darf nicht sein.“, erklärte Pfarrvikar P. John. Schweigend wurde das verhüllte Kreuz in den Altarraum getragen, wo sich alle zum Segen versammelten. Als Zeichen des Segens legten die Mitfeiernden einander die Hände auf. So entstand ein Netzwerk der Solidarität.
Am Ende des Kreuzweges bedankte sich Pfarrvikar P. John auch bei der Technikcour. Matthias Kalb, Dominik Bleicher und Stefan Weiß sorgten für die Präsentationen der Bilder.

 

 

Mit dem Palmsonntag beginnt nun die Heilige Woche, die Karwoche. In ihr werden in den wichtigsten Gottesdiensten der Christenheit Tod und Auferstehung Jesu gefeiert.

Am Palmsonntag, 25. März, führt eine große Palmenprozession vom Markplatz zur Kirche. Die es besonders für die Kinder und Jugendlichen ein Highlight.

Am Gründonnerstag feiern die katholischen Christen die „Einsetzung der Eucharistie“. Jesus feiert mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl und sagt dabei: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Deshalb feiert die katholische Kirche bis heute die Messe als Gedächtnismahl Christi. In Teublitz werden in dieser Feier heuer 12 „Aposteln der Gemeinde“ die Füße als Zeichen des Dienstes gewaschen. Dieses Jahr sind es Mitglieder der Kirchenverwaltungen und des Pfarrgemeinderates. Der Feierliche Gründonnerstags-Gottesdienst, in dem die Kommunionkinder feierlich die Gaben zu Altar tragen, endet im Dunkeln. Das Leiden Christi beginnt. In Gebetsstunden beten die kirchlichen Gruppen mit Jesus.

In einer wunderschönen Schlichtheit begegnet die Karfreitagsliturgie, in der das Leiden und der Tod Jesu erinnert werden. Leer ist der Altarraum, nichts außer dem nackten Altar ist zu sehen. Denn ins scheinbare Nichts fällt der Mensch im Tod. Dramatisch wird das Kreuz enthüllt und dabei dreimal erhoben. Vor dem erhöhten Herrn beugen in einer tiefgehenden Kreuzverehrung alle Gläubigen ihre Knie. Heuer wird der Kirchenchor dabei eine besondere Rolle spielen. Mit den Fürbitten und dem Empfang der heiligen Kommunion endet diese besondere Feier.

Die Feier der Osternacht folgt einer einzigartigen Dramaturgie. Vom dunkel des Todes geht es hinein in das Licht der Auferstehung. Dabei lassen sich die Verantwortlichen der Pfarrgemeinde Herz Jesus jedes Jahr etwas besonders einfallen, wie sie die Osternacht besonders sinnlich, kurzweilig und tiefgehend gestalten können. Anstelle der Predigt gibt es Zwiegespräche. Biblische Texte werden mit Bildern illustriert. Besonders ist auch heuer wieder eine Taufe. Schließlich versammelt sich die Gemeinde um den Altar, um im eucharistischen Mahl Christus dem Auferstandenen zu begegnen.

 

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