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Pfarrei Teublitz 1041„Kirche und Dorf gehören zusammen.“, mit diesen Worten begrüße Weihbischof Dr. Josef Graf die festlich versammelte Gottesdienstgemeinde in Saltendorf an der Naab, „Und sie zeigen das heute, wenn sie gemeinsam ein doppeltes Jubiläum feiern: 850 Jahre Ortschaft und 650 Jahre Kirche Saltendorf.“

 




In einem großen Festzug zogen die Saltendorfer Vereine vom neuen Mehrgenerationenhaus der Stadt Teublitz hinauf zur Marienkirche. Dort wurden sie von Weihbischof Graf, den Konzelebranten und Ministranten willkommen geheißen. Pfarrer Michael Hirmer freute sich besonders, dass viele Ehrengäste das Jubiläum der Saltendorfer Marienkirche, die zur Pfarrgemeinde Teublitz gehört, mitfeierten. So durfte er die Abgeordneten Marianne Schieder (MdB) und Joachim Harnisch (MdL), Bezirksrat Thomas Brandl und den Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling begrüßen. Ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit richtete der Pfarrer an Teublitzer Bürgermeisterin Maria Steger, ihre beiden Stellvertreter und die Stadträte.

Auch die Konzelebranten stellte Pfarrer Hirmer zu Beginn des Gottesdienstes vor. Mit Pfarrer Hubert Bartl und Kaplan Ulrich Eigendorf feierten die beiden aus Pfarrgemeinde stammenden Priester den Gottesdienst mit. Auch die ehemaligen Seelsorger Georg Hartl (Pfarrer von 1979-97), Johann Schlosser (Kaplan von 1958-65) und Helmut Borock (Kaplan von 1965-68) konzelebrierten. Die ehemaligen Kapläne von Teublitz Pfarrer Josef Scherr (1952-57) und Bischof Hubert Bucher (1957-58) ließen Grüße ausrichten. Auch Dekan Hans Amann aus Schwandorf und Diakon Heinrich Neumüller stand neben Weihbischof Graf am Altar.

In seiner Predigt fragte Weihbischof Graf die mitfeiernde Gemeinde, für was die Kirche da ist. „Mache glauben, dass sie eine soziale Einrichtung ist oder für Bildung und Kultur zuständig wäre. Doch diese Antwort wäre für uns zu wenig.“ Im Blick auf das Sonntagsevangelium machte er sich das Messias-Bekenntnis des Petrus als Antwort zu Eigen. „Kirche glaubt und bekennt Jesus Christus. Von ihm her ist die Kirche.“ Dabei gehen die Gläubigen mit ihrem Messias auch den Weg zum Kreuz. „Als sündige Kirche stehen wir unter dem Kreuz unseres Erlösers.“ Dabei sei es oft hart diese Herausforderung des Kreuzes anzunehmen. „Mit Christus sein Kreuz anzunehmen fällt vielen Katholiken gerade heutzutage nicht leicht. Viele leiden mit ihrer Kirche und den schändlichen Verfehlungen der letzten Jahrzehnte.“ Mut soll dabei den Gläubigen Maria machen, die mit ihrem Sohn unter dem Kreuz stand. „Kirche heißt, immer wieder den Messias zu begegnen in Freude und Leid.“ Gerade in der Feier der Eucharistie, die in der Saltendorfer Kirche seit Jahrhunderten gefeiert wird, dürften wir den Messias, Jesus Christus, begegnen. So versammelte sich die Gottesdienstgemeinde um den Altar, um das eucharistische Brot zu brechen und Christus in der heiligen Kommunion zu empfangen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer herzlich bei den Konzelebranten, den Ehrengästen und Weihbischof Graf. Auch bei Georg Beer bedankte sich der Pfarrer. Er leitete den Festausschuss, der das Doppeljubiläum von Saltendorf organisiert hatte. Besonderen Dank ging an die Kirchenmusik, die für einen einzigartigen Ohrenschmaus sorgte. Kirchenmusiker Norbert Hintermeier komponierte eigens für dieses Jubiläum die „Saltendorfer Marienmesse“. Ein herzliches Vergelt´s Gott richtete der Pfarrer an das 20köpfige Team von Ehrenamtlichen, die sich Tag ein Tag aus um die Saltendorfer Kirche kümmern. Kirchenpfleger Matthias Obermeier leitet seit Jahren dieses Team und war im Festausschuss auch maßgeblich an der Organisation des Jubiläums und der Erstellung der Festschrift beteiligt.

Subtext

Im Jahr 1368 wird zum ersten Mal die Wallfahrt nach Saltendorf an der Naab erwähnt. Dr. Wolfgang Wanka, der für die Festschrift zum Doppeljubiläum zur Überlieferung, Herkunft und Bedeutung des Ortsnames Saltendorf forschte, konnte jedoch herausfinden, dass die Kirche in Saltendorf schon 1330 erstmals urkundlich erwähnt wurde. So dürfte die Saltendorfer Marienkirche schon über 688 Jahre alt sein.

 

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Saltendorf, 16.09.2018