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Pfarrei Teublitz 1001So eine Kirche kann schon faszinieren. Das zeigte sich am vergangenen Mittwoch als Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John Mathew im Rahmen des Religionsunterrichtes mit Kindern der dritten Klasse die Pfarrkirche Herz Jesu besuchten. Beim Betreten der Kirche klagen den Kindern schon Orgelklänge entgegen, denn Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier war der Überraschungsgast für die Drittklassler.
Auf der Empore zeigte Norbert Hintermeier den Schülern die „Königin aller Instrumente“. Dabei stauten die Kinder nicht schlecht über die vielen Tasten, die man mit Händen und sogar Füßen spielen kann. „Was ist, wenn ich da dran ziehe?“, wollte Rachit wissen. Als er am Register ziehen durfte, merkten die Schülerinnen sofort, dass mehr Töne erklingen, obwohl nur eine Taste gedrückt ist. „Wie viele Töne hat denn dann die Orgel?“, frage Max. Der Organist antwortete zum Staunen aller: „Über 2100 Tönen können mit Pfeifen erzeugt werden.“ Das Staunen war groß als Kirchenmusiker Hintermeier die Orgel auf machte. Über Leitern stiegen die Kinder in das große Instrument ein und sahen hautnah, was passiert, wenn eine Taste am Spieltisch gedrückt wird und der Ton in der Pfeife entsteht.

Gemeinsam mit Pfarrer und Pfarrvikar kletterten die Kinder aber weiter. Denn über die Orgel kann am in das Dach des Gotteshaues einsteigen. Der große Dachstuhl des Langhauses beeindruckte die Schüler. Auch erkannte sie gleich die Technik die auf dem Dachboden angebracht ist. „Sind die Kabel und Seile für die großen Lichter in der Kirche.“, fragte Sophie. Neben der Aufhängung der großen Leuchten finden sich auch zwei kleine Löcher, von denen man aus in die Kirche blicken kann. „Hier werden zwischen Ostern und dem Patrozinium die beiden großen Fahnen, die den Kirchenraum schmücken aufgehängt.“, erklärte der Pfarrer.

Kaum zu halten waren die Schüler aber dann als, es auf den Turm ging. Über die Sakristei und das Umkleidezimmer der Ministranten ging es auf den ca. 30 m hohen Kirchturm. Dabei beobachtete Sarah genau ihre Uhr, „weil um dreiviertel schlägt es. Dann wird es laut.“ Nach dem alle die großen Glocken gesehen haben, rückte der dreifache Viertelstundenschlag immer näher. Aber Pfarrer Hirmer beruhigte: „Die Betondecke zwischen und den Glocken schirmt den Schall ab, der an der Seite aus dem Turm geht.“ Und tatsächlich war das Schlagen der Uhr gar nicht so schlimm wie anfangs befürchtet. Dennoch mussten sich alle die Ohren zuhalten.

Auf dem Rückweg zur Schule folgte jedoch der Höhepunkt der Exkursion: die Eisdiele.

 

 

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Teublitz, 10. Juli ´19