Einen feierlichen Abschluss der Lichtermeerwoche bildete der Kolpinggedenkgottesdienst als adventliche Messe im Kerzenschein. Dabei übernahm Kaplan William Akkala das Amt des neuen Präses bei der Kolpingfamilie Teublitz.
Der Gottesdienst wurde von Kolping mitgestaltet und stand unter dem Motto: „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht“ Auch Kaplan William Akkala ging in seiner Predigt darauf ein. Die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Gerechtigkeit, nach Hoffnung und Zuversicht, nach Sorglosigkeit und Perspektive war zu Lebzeiten Adolph Kolpings groß. Er versuchte das Licht an die Menschen weiterzugeben, in vielfältiger Art und Weise und schenkte der Welt damit ein menschliches Gesicht. Gerade in der heutigen Zeit der Pandemie ist diese Sehnsucht der Menschen nach Normalität groß.

Am Ende des Gottesdienstes überreichte Pfarrer Franz Baumgartner aus Burglengenfeld als Bezirkspräses von Kolping die Ernennungsurkunde, unterzeichnet von Generalvikar Michael Fuchs der Diözese Regensburg, an Kaplan William Akkala und bedankte sich sehr herzlich für die Übernahme des Amtes.
Es wird eine schöne Zeit werden, denn bei Kolping trifft man auf offene und besondere Menschen.

Pfarrer Michael Hirmer, der das Amt an William Akkala übertrug, weil er selbst in seiner Kaplanzeit gute Erfahrungen damit machte, schloss sich dem Dank an.
Pfarrer Franz Baumgartner überbrachte dem neuen Präses auch die Grüße des Bezirksvorsitzenden Albert Fischer.
Wie jedes Jahr hätte nach dem Gottesdienst die Weihnachtsfeier stattgefunden. Aufgrund der momentanen Beschränkungen wegen der Coronapandemie musste die Feier abgesagt werden.
Viele Menschen in der Pfarrei engagieren sich während des Jahres in der Kolpingsfamilie und organisieren Veranstaltungen und Feste, wie z.B. Altkleidersammlung, Nikolausaktion, Hutzaabend, Ausflüge und Besichtigungen. Sie leben diese Gemeinschaft und wirken in der Kirche nach dem Vorbild von Adolph Kolping. Dieser Gedanke des Miteinander findet sich auch im Leitbild von Kolping wieder: „Kolping-verantwortlich leben-solidarisch handeln“
Es ist eine lebendige Gemeinschaft, bei der neue Mitglieder jederzeit willkommen sind.