Pfarrei Teublitz 0002Das Teublitzer Pfarrheim erwacht gerade aus seinem Dornröschen-Schlaf. Über ein Jahr war es praktisch unmöglich, dass sich die über 50 Gruppen der Pfarrgemeinde dort treffen konnten. Nun herrscht wieder Betrieb auf allen drei Stockwerken.
Im Erdgeschoss blüht die Bildungsarbeit des Weltladens wieder auf, während der Verkauf von fair gehandelten Waren immer möglich war. Auch der Seniorenraum macht seinen Namen wieder alle Ehre, erfreuen sich das Pfarrei-Café und das Kaffeekränzchen des Frauenbundes wieder großer Beliebtheit. Im ersten Stock des Pfarrheims boomen wieder die Eltern-Kind-Gruppen. Gerade die Kinder mit ihren Eltern sehnten sich danach, sich wieder treffen zu können. Und unter dem Dach fühlt sich die Jugend wohl. Auch die Ministrantengruppenstunden laufen wieder wie fast normal.
Bei der Gesangsgruppe DoReMi stand erst einmal das große Reinemachen an. Dabei hat die Emanzipation Einzug erhalten. Nachdem die Frauen, die Fenster im DoReMi-Probenraum geputzt hatten, haben sich die männlichen Gesangskollegen freiwillig angeboten die Fenster des Pfarrsaals neue Strahlkraft zu verleihen.
Die Fensterputzaktion bereitete den Sängern sichtlich große Freude. Ob ihrer Gründlichkeit erzielten sie viel Lob.



In den nächsten Tagen und Wochen werden andere Gruppen eingeladen, jeweils einen Teil der Fenster des Teublitzer Pfarrheims zu putzen, nach dem Motto „Viele Hände machen bald ein Ende“ kann auch Fensterputzen Spaß machen.

 

Teublitz, Anfang Juli 2021

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