Pfarrei Teublitz 0023In einer sehr persönlich gestalteten Segensfeier dankten 21 Jubelpaare der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz für die gemeinsamen Ehejahre. Wunderbare Orgelmusik hallte durch die weite Teublitzer Pfarrkirche, als Pfarrer Michael Hirmer die Ehepaare gegrüßte, die ein rundes oder halbrundes Ehejubliäum zu feiern hatten. Im Mittelpunkt der Andacht stand der große Dank an Gott, aber auch so mancher Moment der inniglichen Zweisamkeit.
„Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg. Einen, der alles übersteigt.“, mit diesen Worten des Apostels Paules eröffnete Kaplan William Akkala die Segensfeier, „Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.“ Dass die Liebe nicht nur ein gutes Gefühl sondern viel mehr ist, zeigte Pfarrer Hirmer in seiner „Predigt“ auf.

Mit kurzen Worten lud er die Jubelpaare ein, sich tief in die Augen zu schauen und Gott für die gemeinsamen Jahre zu danken. „Überlegen sie sich einen liebevollen Satz, einen Segensspruch, dem sie ihren Partner dann ins Ohr flüstern wollen.“, lautete die Einladung des Geistlichen.

Höhepunkt der Feier war der persönliche Segen für jedes Ehepaar. Dazu traten die Jubilare nach vorne an den Altar, nahmen sich an der Hand und blickten sich bei den priesterlichen Segensworten wieder tief in die Augen. Als Andenken an die Feier wurde ein Bronze-Kreuz mit der Aufschrift überreicht: „In Gott sind wir verbunden."
Am Ende der Segensfeier blickte Kaplan William Akkala mit den Worten des Apostels Paulus weit in die Zukunft: „Die Liebe hört niemals auf.“ Vielmehr sucht sie ihre Vollendung bei Gott, der die Liebe selbst ist.

Die obligatorische stimmungsvolle Feier nach dem Segensgottesdienst musste auch dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie entfallen. Auch ein großes Gruppenfoto war nicht möglich. Stellvertretend für alle 21 Jubelpaare sind auf dem Foto die Paare zu sehen, von links: Christa und Werner Schmid (je 55 Jahre), Sieglinde und Franz Xaver Nübler (65 Jahre) und Gitta und Josef Schmalzbauer (55 Jahre).

 

Teubitz, 26.11.2021