Zwei Jahre mussten die Kinder des Kinderhauses Herz Jesu Teublitz auf ihr großes Sommerfest warten. Denn auch hier schlug die Corona-Pandemie zu. Und als es dann endlich so weit wart, spielte „Sankt Petrus“ nicht ganz mit. Denn der Freitagnachmittag war kalt und zeitweise auch nass. Aber das schreckte die Kinder und die Kindergärtnerinnen nicht, ein schönes buntes Fest mit den Eltern und Freunden der Heranwachsenden zu feiern.

Bei ihrer Begrüßung musste Kinderhausleitung Helga Schmid von Dekan Michael Hirmer noch beschirmt werde, da noch Tropfen vom Himmel fielen. Die Regenpause aber nutzten die Kindergarten- und Kinderkrippenkinder für ein buntes Spektakel. Schon beim Einzug der Kleinen auf die große Spielwiese war klar: Es muss um Farben gehen. Denn jede Gruppe trug eine andere. Blau, rot, gelb, grün, weiß, schwarz und viele mehr tummelten sich im mitten der großen Runde. Dieser Anblick tat nach zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand gut. Denn lange durften die Kinder nicht mehr zusammen spielen und wurden mussten streng nach Gruppen getrennt werden. Höhepunkt war, als ein großer mit Luft gefüllter Erden-Ball in die die Mitte geworfen und immer wieder von Klein und Groß in die Luft bugsiert wurde.

Einen großen Applaus gab es nicht nur für die tollen Kinder, sondern auf für die Kindergärtnerinnen, die gerade in der letzten Zeit hervorragende Arbeit zum Wohl der Kinder leisteten. Im Namen der Kirchenstiftung Teublitz, dem Träger des Kinderhauses, lobte Dekan Hirmer das Engagement des Kinderhauspersonals außerordentlich. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ ging aber auch an den engagierten Elternbeirat, der das Sommerfest des Kinderhaues maßgeblich organisierte und viel Arbeit übernahm. Auch die fleißigen Griller bekamen ihr Lob.

Teublitz, 30.06.2022