Pfarrei Teublitz 031Mit einfachen Gesten und tiefgehenden Texten feierte am Allerheiligentag die Pfarrgemeinde Herz Jesu das alljährliche Verstorbenengedenken mit Segnung der Gräber. Mit dem Lied "Wir sind nur Gast auf Erden" eröffneten Dekan Michael Hirmer und Kaplan Wiliam Akkala die Andacht in der Teublitzer Pfarrkirche. Dabei erinnerte der Pfarrer an die Osterkerze, die vor dem Altar brannte. „Im Dunkel von Tod und Trauer entzündet Gott das Lichter der Hoffnung. Ja, wir dürfen auf Auferstehung und Leben hoffen." Die Gesänge des Teublitzer Kirchenchores sprachen deshalb von der Hoffnung auf die Auferstehung. Namentlich wurde die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen und jeweils eine Kerze entzündet.

 

Bei schönen spätherbstlichen Wetter freuten sich die Geistlichen, dass so viele zum Gebet auf den Friedhof gekommen sind. Besonders grüßte Dekan Hirmer alle jene, die aus den umliegenden Gemeinden oder von weiter her angereist waren. Bei der Gräbersegnung am Friedhof lud Hirmer die Gläubigen zu einer kurzen Meditation ein: „Wonach dürsten die Menschen?“, fragte der Teublitzer Pfarrer die Gläubigen, „Heute dürfen wir das Leben feiern, das Gott den Lebenden und den Toten schenkt.“

Mit dem bekannten Lied "Von guten Mächten wunderbar geborgen" segneten Pfarrer Hirmer und Kaplan William Akkala die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch.

 

Teublitz, 01. Nov. 22