Ein „Highlight für die ganze Familie“ präsentierte der Gemeindechor, die Kolping-Gitarrengruppe und die Band „D`Secklwetza“ am Sonntagabend in der Pfarrkirche vor über 500 Besucher. Nach dem Erfolg des Gemeinschaftsprojektes im letzten Jahres mit dem Titel "Der Tänzer auf dem Seil" gab es eine Fortsetzung unter dem Motto "Das Wunder der Perle" - eine musikalische Erzählung über Angst, Hoffnung und Glaube.

Zielgruppe waren dieses Mal wirklich Menschen aller Altersgruppen. Das Konzept stammt von Martina Förster, Alexandra Zeins und Dagmar Gawinowski, die auch die musikalische Leitung innehat. In diesem neuen Gemeinschaftsprojekt ging es, kurz zusammengefasst, um Ängste, die wir alle (Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene) haben und die uns gerade in der dunklen Jahreszeit noch mehr bedrücken. Die Themen Krieg, Corona, Umweltverschmutzung und Tod wurden explizit angesprochen. Ein Mädchen, gespielt von Larissa Kobler, spricht mit ihren Eltern und dem Pfarrer darüber. Diese versuchen, dem Mädchen Hoffnung durch den Glauben zu vermitteln. Entsprechend positiv waren die Texte der ausgewählten Lieder. Ziel war es, den Besuchern diese Hoffnung und auch Freude mit auf den Weg zu geben. Die Geschichte vom „Wunder der Perle“ spielt eine zentrale Rolle, da sie erklärt, wie aus schlimmen Erlebnissen etwas Besonderes entstehen kann, wenn der Schmerz vergeht und der Glaube gewachsen ist. Durch Texte und Lieder wurde versucht, Antworten zu finden und damit umzugehen.

Teublitz, 06.11.22