Pfarrei Teublitz 1008Es war eine gute Mischung von christlicher Spiritualität, Handwerkskunst und gelebter Gemeinschaft. Der Ausflug von 60 Frauenbundfrauen aus der Pfarrgemeinde Teublitz hatte viel zu bieten. Neben den Frührungen beim Bürstenmachen und einem Kunstatelier, besuchten die Teublitzerinnen den Regensburger Krippenweg und das „Projekt Genesis“ in der Ulrichskirche.






Sicher chauffiert wurden die Damen wieder einmal von Dekan Michael Hirmer, der es sich nicht nehmen ließ als einziger Mann mit den Frauenbundfrauen durch Regensburg zu ziehen. Erst Station war die alte Bürstenmacherei „Bürsten Ernst“. Hier wurde den Frauen gezeigt, wie aus Rosshaar Bürsten gebunden werden. „Wie im Himmel“ nennt sich die Atelier, sakrale Bronzekunst entsteht. Nach einer Kaffeepause ging es weiter zum Regensburger Krippenweg. Hier wurden die verschieden Krippendarstellungen, die sich in Schaufenstern, Kirchen und öffentlichen Gebäuden befinden nach ihrer Machart und Herkunft erklärt. Wichtiger und interessanter aber waren für die Frauenbundfrauen die theologischen und spirituellen Hinweise und Gedanken, die sich mit den einzelnen Krippendarstellungen verbanden.

Ein Erlebnis ganz anderer Art wartete zum Abschluss des Frauenbundausflugs. In der völlig verdunkelten Ulrichskirche gleich neben dem Dom zeigt eine Video- und Klanginstallation die ersten Tage der Schöpfung. Genesis nennt sich deshalb dieses Projekt. Mit Farben, Muster und Strukturen wurden mit modernstete Lichttechnik an die Wände des altwehrwürdigen Gotteshauses projiziert.

Auf der Heimfahrt bedankten sich die Organisatorinnen KDFB-Vorsitzende Michaela Müllner und Waltraud Neumüller für das rege Interesse an den Veranstaltungen des Teublitzer Frauenbundes. Den Dank erwiderte Dekan Michael Hirmer, der sein Lob und seine Anerkennung den aktiven Teublitzer Frauenbundfrauen aussprach.

 

 

Regensburg, 04.01.23