PICT0742Mit einem gemütlichen Frühstück beteiligte sich der Frauenbund an der bundesweiten Soli-Brot-Aktion. Wie FB-Sprecherin Waltraud Neumüller vor rund 40 Frauen im Pfarrheim feststellte, sei für rund 870 Millionen Menschen weltweit ein unerfüllbarer Wunsch, satt zu werden. Millionen Menschen sterben an Krankheiten in Folge von Mangelernährung. Und dabei ist Nahrung ein Menschenrecht! Unser tägliches Brot gib uns heute - für uns selbstverständlich und so oft im Überfluss.

Mit jedem Solibrot geht eine Spende und damit ein ganz konkretes Stück Hilfe an die Menschen in Afrika, Asien, und Lateinamerika: Sie brauchen unsere Unterstützung, um satt zu werden. Aber auch um einen Weg zu finden, ihr Leben selbstbestimmt und mit Würde besser meistern zu können. Und den Mut aufzubringen, das zu fordern, was ihnen zusteht. Bei einem gemütlichen Frühstück ließen sich die Frauen verwöhnen und zeigten sich solidarisch mit den ärmsten Menschen weltweit. Alle Einnahmen und Spenden wurden an das Soli-Brot-Projekt weitergeleitet.