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PICT3397Mit einer festlichen Vesper, gestaltet ausschließlich mit einem kleinen Querschnitt der Werke des bekannten Komponisten Lothar Graap, wurde in der Teublitzer Pfarrkirche der 81. Geburtstag dieses Musikers gefeiert. Entsprechend dem Psalmwort „Gott loben, das ist unser Amt“, musizierte der Jubilar selbst an der Mathis-Orgel. Aber neben Chor- und Instrumentalwerken stand der Gottesdienst mit Pfarrer Michael Hirmer im Mittelpunkt dieser Feierstunde.

Nach einer Intrade mit den Bläsern Karin Auer und Michael Roidl (Trompeten), Bernhard Liebl (Tenorhorn), Markus Dickert (Bariton) und Wolfgang Münz an den Pauken, begrüßte Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier den langjährigen Cottbuser Kirchenmusikdirektor und gratulierte Ihn herzlich zum Geburtstag. „Es ist eine Ehre und eine besondere Freude mit diesem besonders fleißigen und produktiven Komponisten, der bereits über 750 Werke, vom abendfüllenden Oratorium bis zu Kinderliedern schuf, musizieren zu dürfen“, so Hintermeier. Dass dessen Musik seit Jahrzehnten in der Pfarrei Teublitz und im Dekanat Schwandorf in Gottesdiensten und Konzerten erklingt, geht aus zahlreichen Programmen hervor. Dem Konzert wohnte auch Dekan Hans Amann aus Schwandorf bei. 

Mit Hymnus, Psalmvertonung, Magnificat und „Vater unser“ sang der Teublitzer Kirchenchor unter der Leitung von Norbert Hintermeier, teils „a capella“ teils mit Orgelbegleitung musikalische Hauptteile der Vesper. Die guten Darbietungen der konzentriert agierenden Sängerinnen und Sänger zeigten auch die auf die kirchenmusikalische Praxis bezogene Schreibweise des Komponisten Lothar Graap auf. Er stellte mit seinen Choralpartiten bzw. –variationen nicht nur seine Musik, sondern auch die Klangfarben der Orgel vortrefflich vor. Mit Choralmusik über „Kommt herbei…“ und „Bleib bei mir, Herr!“ glänzte die Münchner Blockflötistin Barbara Hintermeier. Norbert Martin Hintermeier bot eine Meditation über das Lied „Nun bitten wir den Heiligen Geist“ für Fagott und Orgel vorbildlich dar. Ein weiterer Höhepunkt waren die solistischen Vokalbeiträge. Dagmar Spannbauer (Sopran) trug neben der Psalmvertonung „Ich hebe meine Augen auf….“ das Psalmkonzert „Gottes Liebe ist wunderbar“ für hohe Stimme und Orgel nach Psalm 139 vor. Diese Darbietung war auch gleichzeitig eine gelungene Uraufführung dieses neuen Werks von Lothar Graap. Die Sopranistin zeigte dabei gute Gestaltungskraft und Leichtigkeit in der Höhe. Ebenso erfreute Maria Pritzel (Mezzosopran) mit den „Seligpreisungen“ und dem besonders ausdrucksvoll wiedergegebenen Segenslied „Der Herr sei vor dir“.

Als abwechslungsreiches Bläserwerk erwies sich die „Partita piccola“ mit ihren vier Sätzen, die sich in „Festliche Intrade“, Adagio, Menuett und Marsch gliedert. Die freudige Wiedergabe der Instrumentalisten der Jurablaskapelle Pilsheim und der Blaskapelle Teublitz wurde zu einem festlich klingenden Ständchen für den Jubilar, dem mit stehenden Ovationen für seine Leistung als Komponist und Organist in der Teublitzer Pfarrkirche gedankt wurde.

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Text und Bilder: W. Artman