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DSCF6892Im Rahmen des "Tages des offenen Denkmals" führte Pfarrer Michael Hirmer durch die Saltendorfer Marienkriche. Zuvor besuchten die Gäste die evangelische Schwesterkirche in Maxhütte. 

In der katholischen Wallfahrtskirche Saltendorf begrüßte Pfarrer Michael Hirmer die historisch Interessierten mit einem Kirchenlied. Maria Dickert laß aus der Bibel das Evangelium vom Besuch Mariens bei ihrer Verwandten Elisabeth vor. „Diese biblische Geschichte gibt dieser Kirche ihren Namen: Maria Heimsuchung.“, führte Hirmer fort. „Jede christliche Kirche hat den tiefen Sinn Begegnung zu ermöglichen: zwischen Gott und den Menschen und untereinander.“

Im Rahmen der Kreuzzüge wurde Saltendorf zum ersten Mal 1168 erwähnt. Im Jahre 1368 ist die Wallfahrt in Saltendorf und damit ein entsprechender Kirchenbau erstmals urkundlich erwähnt. Den Höhepunkt dürfte die Marien-Wallfahrt in Saltendorf im 18. Jahrhundert erfahren haben. Papst Pius VI. erteilte der Kirche in einem Breve vom 21.02.1777 die Möglichkeit zum allgemeinen Ablass.

Baugeschichtlich interessant ist, dass die Kirche wohl bei einer Erweiterung in der Barockzeit gedreht wurde. So befindet sich der Altarraum heutzutage nicht wie zu erwarten im Osten, sondern im Westen. Der ältere westliche Teil lässt noch gotischer Spuren erkennen.

Anhand des alten Kirchenliedes, „Ein Haus voll Gloriae schauet“, erklärte Pfarrer Hirmer das katholische Verständnis von Kirche, als eine sichtbare gott-menschliche Gemeinschaft. Hier wurden Unterschiede zur evangelischen Schwesterkirche z.B. bei der Heiligen- oder Eucharistieverehrung sichtbar. „Dennoch ist ‚Kirche‘ mehr als nur eine Konfessionskirche.“, erläuterte der katholische Geistliche. „Zur Kirche Gottes gehören alle, die getauft sind und sich auf Jesus Christus berufen.“

Abschließend führte Hirmer die Gäste zu den verschiedenen Funktionsorten der Kirche. Im Altar entdeckten man ein Reliquiengrab und im Tabernakel fanden sich Anklänge an das Zelt, das an die Wüstenwanderung des Volkes Israel erinnert. Der Beichtstuhl ist wiederum ein typisches Merkmal einer katholischen Kirche, während das Traumbrunnen wiederum allen christlichen Kirchen gemein ist.

Auf der Empore endete die Kirchenführung mit einem Gebet und dem Segen.

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