Ein wunderbares Wochenende erlebten kleine Ministranten der Pfarrei Herz Jesu mit ihren Gruppenleitern im Jugendhaus Grimmerthal bei Schmidgaden. Zum Schuljahresbeginn brechen die Ministranten der vierten und fünften Klasse alljährlich zu Gemeinschaftstagen auf. Dabei wurde es heuer richtig eng. Denn mit 27 Kindern und sechs erwachsenen Betreuern brach das Jugendhaus aus allen Nähten.
Nach dem die Bettenlager bezogen waren gestalteten die Kinder mit den Gruppenleiterin Lea Pielmeier und Lisa Haase persönliche Wappen, die an den Zimmertüren aufgehängt wurden. Auch wurden Regeln für das gemeinsame Wochenende vereinbart. Nach einem lustigen Spieleabend wurde der Tag mit einem Abendlob von Sophia Niederalt beschlossen. Natürlich durften danach Gute-Nacht-Geschichten nicht fehlen.
Martina Emmert weckte die Mini-Meute dann am Samstagmorgen. Nach dem gemeinsamen Gebet und dem Frühstück traf Pfarrer Michael Hirmer mit Hund Chiara und drei großen Kisten im Grimmerthal ein. In den Kisten hatte der Pfarrer fast die ganze Teublitzer Sakristei mit dabei. Denn in einer thematischen Einheit wiederholten die kleinen Ministranten liturgischen Geräte, Bücher und Orte in der Kirche. Dabei wurden auch die Lieder der letzten Ministrantenwallfahrten gesungen. Jugendgemäß wurden die Lieder vom Handy abgespielt.
Nach dem Mittagessen ging es in den Wald und an den nahegelegenen Bach. Dort tobten sich vor allen die Jungs mit Gruppenleiter Michael Wittmann aus. Es wurden Dämme zerstört und wieder gebaut und dabei so mancher Bachbewohner entdeckt.
Nach dem Abendessen feierte man gemeinsam mit Pfarrer Hirmer Eucharistie. Danach ging es in den Wald. Mitten in der Nacht und bei strömenden Regen ließen sich die Ministranten nicht von ihrer Fackelwanderung abhalten. Total glücklich und pitschnass kam man zurück zum Jugendhaus. Gut, dass hier schon der große Kachelofen angeheizt war. Hier konnten Schuhe und Jacken gut trocken und die Mannschaft sich wärmen.
Auch der Sonntag begann mit einem morgendlichen Impuls, den Juliette Röhrl vorbereitete. Nach ging es auf zur Schnitzeljagt. Nach dem Mittagessen galt es noch das Jugendhaus zu putzen.
Voll des Lobes für die Gruppenleiter waren die erwachsenen Begleiter. Die Ehepaare Müllner, Kirschneck und Störtebecker begleiteten die Ministranten und sorgten für das leibliche Wohl. Die Eltern lobten das Engagement der Gruppenleiter, die ein inhaltlich buntes Programm für die kleinen Ministranten zusammengestellt hatten und sich immer um diese kümmerten. – Entsprechend glücklich tragen alle am frühen Nachmittag in Teublitz ein.
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