Der Dienst des Lektors und des Kommunionhelfers sind wesentlich und wichtig für die Feier der Liturgie. Wesentlich ist dabei die Verkündung des Wortes Gottes, die dem Lektor oder der Lektorin anvertraut sind. Kommunionhelferinnen und -helfer unterstützen Priester und Diakone bei der Spendung der Eucharistie. Weil diese Dienste zur Feier der Liturgie dazugehören, wie der priesterliche Vorsteherdienst oder der der Ministranten, ziehen in Teublitz ganz bewusst die Lektoren und Kommunionhelfer mit ein.
Am Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin trafen
sich die Lektoren und Kommunionhelfer der Pfarrei Herz Jesu. Pfarrer Michael Hirmer griff den berühmten Hymnus des Tagesheiligen, "Gottheit tief verborgen", auf, um über die Eucharistie-Lehre des hl. Thomas zu sprechen. "Wir können es mit unserem Verstand nicht so ganz begreifen, nur verstehen suchen. Umso wichtiger ist, dass zum Verstand die gläubige Verehrung der heiligsten Eucharistie im gläubigen Gebet und der Feier der Gottesdienste hinzukommt.", fasste der Geistliche seine Ausführungen zusammen.
Kurz ging er auch auf das Markus-Evangelium ein, das wir in diesem Jahr an den Sonntagen hören werden. Es ist das älteste und kürzeste Evangelium, das auch Grundlage der Evangelien des Matthäus und des Lukas ist.
Kommunionhelfer für Teublitz gesucht! So lässt ich der dringende Appell des Pfarrer zusammenfassen. "Gerade an großen Festtagen haben wir in Teublitz oft Probleme genügend Kommunionhelfer zu finden." Den Vorschlag des Pfarrers Kommunionhelfer auch für die Krankenkommunion einzusetzen begrüßten alle Anwesenden. So könnte sich der Pfarrer vorstellen, dass jeweils ein Kommunionhelfer einen oder zwei alte oder kranke Menschen betreut und sonntäglich nach dem Gottesdienst die heilige Kommunion nach Hause bringt.
Auch wurde über den Vortragsort der Fürbitten beraten. Der Ambo scheint hierfür nicht der richtige Ort. Dieser steht der Gemeinde gegenüber, weil dieser ja vom Ambo aus das Wort Gottes verkündet werden soll. Bei den Fürbitten ist dies aber anders. Diese richten sich ja nicht an die Gemeinde, sondern an Gott. Deshalb sollte auch die Blickrichtung eine andere sein, nämlich zum Altar bzw. im großen Kreuz. Deshalb wird in den liturgischen Vorgaben auch ein extra Mikrofon für die Fürbitten vorgeschlagen. In manchen Gemeinden (vgl. Burglengenfeld) werden die Fürbitten auch sinnvollerweise aus den Kirchenbänken, d.h. aus dem Volk Gottes, vorgetragen. In Absprache mit dem Sachausschuss Liturgie soll Pfarrer Hirmer hier eine Lösung finden
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