×

Warnung

JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: /homepages/9/d68303135/htdocs/pfarrei202/images/stories/08 Bilder/2015/01/15-16-narrischeWeiber
×

Hinweis

There was a problem rendering your image gallery. Please make sure that the folder you are using in the Simple Image Gallery plugin tags exists and contains valid image files. The plugin could not locate the folder:

PICT0767Die Stadt mit Bürgermeisterin Maria Steger kann Aufatmen! Nach dem „Aus“ der Edeka-Getränkeabfüllanlage haben die „Narrischen Deiblitzer Weiber“ am „Unsinnigen Donnerstag“ eine neue und attraktive „Einnahmequelle“ mitten am Rathausplatz gefunden: den „Teublitzer-Jungbrunnen!“  Wie ein Blitz ging diese Meldung um die Welt und nach kurzer Zeit standen alle Reichen und Schönen, Scheichs und Sultans Schlange, um sich verjüngen zu lassen. So erhofft sich  Stadtkämmerer Georg Beer mit dem Stadtoberhaupt Maria Steger so manche Million in die städtische Finanzkasse.  

 

Ein dreifaches “Blitzi, Blitzi, Teu, Teu, Teu und Hurra” hallte am Donnerstagvormittag der „Schlachtruf“ der “Narrischen Deiblitzer Weiber” durch die Straßen der Stadt. Zum „zwölften Jubiläum“ war am Unsinnigen Donnerstag die „Teublitzer-Wichtelschar“ unterwegs, um an diesen Tag die Stadt in ihre Gewalt zu nehmen. Am Mittelpunkt der Stadt, am Rathausplatz, angekommen, holten die Wichtel-Knechte kurzerhand die Bürgermeisterin Maria Steger von ihrem Thron im Rathaus und entführten sie auf den Rathausplatz, wo die Wichtelschar ihr zeigte, wie man neue und attraktive Geldquellen für die Stadt sucht und auch findet.  Mit dem Lied „Wir sind die lust`gen Wichtel-Zwerge“ wurde die Zeremonie vor dem Rathaus in Anwesenheit einer stattlichen Zuschauerzahl eröffnet.

Die „Ober-Wichtelin“ Maria Dickert berichtete, dass ihre Wichtelschar Tag für Tag, Stunde für Stunde im Untergrund des Rathausplatzes gearbeitet hätten, um Gold, Silber oder Edelsteine zu finden. Leider hatte diese Schufterei nichts gebracht und zum Glück kam eine gute Fee vorbei. Aber auch hier gab es eine Enttäuschung, denn mit ihren Künsten war es wirklich nicht gut bestellt.  So ging die Arbeit wieder von vorne los, es wurde gegraben und geschürft, so dass manche Schweißperle floss. Doch plötzlich sprudelte es kristallklar und frisch aus einem „Jungbrunnen“ hervor und eine Stimme sagte: „Ich bin ein Jungbrunnen, kommt nur herein, wer in mir badet, wird immer jung, gesund und von edler Schönheit sein!“

Keiner der Wichtel traute sich darin zu baden, doch schließlich stellte sich ein FC-Bayern-Fan mit Gichtfuss (hier sollte es sich um den Teublitzer Pfarrer gehandelt haben) und ein altes Mütterlein zur Verfügung. Und siehe da, ein kleines Wunder geschah. Der FC-Bayern-Fan hatte keinen Gichtfuss mehr und aus dem alten Mütterlein wurde ein junges, hübsche Prinzessin.

Zum Schluss wurde auch  Bürgermeisterin Maria Steger von der guten Fee in den Brunnen geführt, um ihre in den letzten Morgen so argen Sorgenfalten zu glätten. Doch sie wusch sich wohl zu lange und kam als Baby heraus. Am Nachmittag besuchten dann die “Närrischen Weiber” auch noch den Altennachmittag des Pfarrcafe 60+ im Pfarrsaal.

Die “Deiblitzer Wichtelschar ” sammelte sich in der Angerstraße bei Altbürgermeister Kurt Fink und bereiteten sich für den “Sturm auf die Bastille”, sprich Rathaus, entsprechend vor. Von dort aus zog der Wichtel-Gaudiwurm singend und schunkeln durch die Regensburger Straße zum Rathausplatz.  Mit acht Teilnehmerinnen wurde damals begonnen, heute zählen die „Deiblitzer Weiber“ 15 „narrische Wichtel!“  Anfangs wurden die Texte von Christina Rester-Fink geschrieben, zum achten Mal ist jetzt Maria Dickert der “Schreiberling”. 

Text und Fotos: W. Artmann 

Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - http://herz-jesu-teublitz.de/images//stories/08 Bilder/2015/01/15-16-narrischeWeiber