Nach dem Sturm auf das Rathaus besetzten am Unsinnigen Donnerstag die “Närrischen Deiblitzer Hexn” am Nachmittag auch das voll besetzte Pfarrheim. Rund 100 Senioren waren der Einladung des Pfarrgemeinderats Sachausschuss „Senioren“ gefolgt.  Für Unterhaltungs- und Tanzmusik sorgte für drei Stunden Alleinunterhalter Josef Schediwy. Seniorensprecherin Josefine Winkler und Pfarrer Michael Hirmer freuten sich über den großen Besuch und dankten den “Deiblitzer Wichteln”, dass sie auch wieder den Weg in das Pfarrheim zum Seniorenfasching gefunden haben.

Die „Teublitzer Wichtelschar“ mit ihrer „Ober-Wichtelin“ Maria Dickert zeigten bei einer lustigen Aufführung den neuen „Teublitzer Jungbrunnen“ am Rathausplatz, der so manche Million Euro in die Stadtkasse sprudeln sollte. Das Wasser habe jedoch auch eine „ungeheure“ Wirkung, die gleich bei einer alten und greisen Wichtelin und bei der Bürgermeisterin Maria Steger ausprobiert wurde. So kam aus dem Brunnen eine schöne, junge Prinzessin hervor und aus der in letzter Zeit „arg gebeutelten“ Bürgermeisterin wurde ein kleines Baby. Mit dem Schlachtruf „Blitze, Blitzi, Teu, Teu, Teu und Hurra“ zogen die Wichteln davon.

Pfarrer Michael Hirmer, der auch von seinem Gichtfuß im Jungbrunnen „geheilt“ wurde, dankte der Wichtelschar für die großartige Aufführung. Er nahm gleich die Gelegenheit wahr den Senioren zu berichten, dass die Diözese den Einbau einer Feuertreppe und einen Aufzug im Pfarrsaal genehmigte. 

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