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DSC04651Vom 02. bis 06. August brachen 75 Teublitzer zum Ministrantenausflug in die große Hansestadt nach Hamburg auf. Pfarrer Michael Hirmer hatte wieder ein buntes aber nicht zu stressiges Programm zusammengestellt, das von allen sehr gelobt wurde. Dabei hatten sich auch die Ministranten auf den Ausflug vorbereitet. So mussten gemeinsame Artikel über das Programm des Ministrantenausflugs geschrieben werden, die in einem Heft zusammengefasst wurden, das sicherlich noch länger an den Ausflug erinnern wird.
Schon am 01. August trafen sich alle Ministranten zur gemeinsamen Vorabendmesse in der Teublitzer Pfarrkirche. Dort stelle Pfarrer Hirmer den Jugendlichen und allen anderen Mitfeiernden die Frage „Was tust du eigentlich für deinen Glauben?“

Am sonntagfrüh um 05.00 Uhr traf sich dann die Meute mit dem altbewährten Betreuerteam aus Conny und Roland Unger sowie Karin und Peter Niebauer am Sportplatz um mit einem nagelneue Doppeldecker gen Norden zu fahren. Bei einer längeren Pause gab es natürlich wieder eine entsprechende Verpflegung für die auch heuer wieder das Ehepaar Wilhelm sorgte.

In Hamburg angekommen staunte man nicht schlecht über die hervorragende Jugendherberge. Direkt an der berühmten Pferderennbahn Hamburg-Horn gelegen bot die Unterkunft einen lange nicht mehr gesehen Luxus. Die Zimmer waren Top und das Essen erst recht. Auch gab es viele Freizeitmöglichkeiten. Nach der flotten Zimmerverteilung bezogen die Ministranten ihre Unterkünfte und erkundeten am Sonntagabend noch die Umgebung.

Am Montag ging es dann am Vormittag in den berühmten Hamburger Überseehafen. Dort passten die Teublitzer gerade so ein eine Barkasse. Diese schipperte von den Landungsbrücken in den modernen Container-Hafen, in dem das weltgrößte und neuste Container-Schiff, die Zoe, gerade beladen wurde. Sie ist über 300 m lang und auf ihr finden über 19.000 Container Platz. Alleine der Anker war so groß wie das kleine Touristenschiff, in dem die Minis saßen. Vorbei ging es auch an Werftanlagen, an Docks und Trockendocks, auf denen Schiffe zur Reparatur oder zur Fertigung lagen.
Wieder an Land marschierte die Gruppe von den Landungsbrücken in die Speicherstadt, die kürzlich erst zum Weltkulturerbe erhoben wurde. Es ging vorbei an zwei Museums-Schiffen. Über der Elbe sah man die beiden Musical-Theater, in denen „König der Löwen“ und „Das Wunder von Bern“ aufgeführt wird. In der Speicherstadt erklärte Pfarrer Hirmer die Bedeutung der Gebäude und ihre geschichtliche Entstehung.
Nach der Mittagspause brachen die Ministranten mit Busfahrer Igor von der Firma Vogl aus Pfreimd in den weltberühmten Hamburger Zoo Hagenbeck auf. Die Teublitzer begeisterte hier besonders die Darbietungen der Elefanten und hier vor allem das kleine Elefanten-Baby. Einige konnten die Dickhäuter sogar füttern. Hagenbeck überzeugt nicht nur durch seine oft exotischen Tiere, sondern auch durch die wunderbare Parkanlage.
Nach dem Abendessen endete das offizielle Programm mit der „wichtigsten halben Stunde des Tages“, wie das Abendgebet von Pfarrer Hirmer immer wieder genannt wird. Schweigend, betend und singend legten die Ministranten den vergangenen Tag in Gottes Hände.
Später am Abend bot die Jugendherberge viele Möglichkeiten. Einige schauten TV, andere kommunizierten dank WLAN mit ihrem Handy, wieder andere spielten Tischtennis oder saßen im Garten zusammen.

Der Dienstagvormittag gehört dann ganz der Innenstadt von Hamburg. Sammy der Stadterzählter führte die Gruppe durch die Stadt und wusste allerlei Interessantes zu berichten. Für viele der weiblichen Minis folgte dann wohl der Höhepunkt der Reise: Das Shoppen, was wohl wiederum für Pfarrer Hirmer die härteste Angelegenheit war. Immerhin schafften es Peda und Karin den Herrn Pfarrer in zwei Geschäfte zu schleppen.
Vom Jungferstieg aus ging es dann in die katholische Kathedrale von Hamburg, den Mariendom. Florian Hölzl spielte die Orgel beim gemeinsamen Gottesdienst. Pfarrer Hirmer freute sich, dass die Ministranten sogar mitsangen „und das hörbar“. Seine Freue an der Messfeier hatte wohl auch der Heilige Petrus, der die Teublitzer nach dem Gottesdienst mit einem kräftigen Regenschauer erwartete.
Zurück in der Jugendherberge heiß es sich dann hübsch zu machen. Denn um 18.30 Uhr wartete das Musical Rocky. Schon den ganzen Tag über versuchte der Pfarrer den Storry der weltberühmten Rocky-Filme nahe zu bringen. „Adrian“, der Name der Liebsten des Boxers wurde mehrfach durch die Lautsprecheranlage des Busses gerufen, damit auch wirklich niemand die Schlüsselszene am Ende des Musicals, als Rocky nach hartem Kampf, schwer gezeichnet, nach seiner Liebsten ruft, verpasst. Während des Musicals verpasste dann auch wirklich niemand diese Szene, da „Aaaadriaaaan“ nicht nur von Rocky lauthals gebrüllt wurde.
Nach dem Musical galt es sich beim Amerikaner standesgemäß zu sättigen. Auf der Rückfahrt zum Quartier endete der Tag mit dem abendlichen Gebet.

Der Mittwoch stand dann ganz im Zeichen der Entspannung. Es ging an die Ostsee und dort an den Timmendorfer Strand. Dort waren die Tretboote der Renner. Ihr künstlerisches Talent zeigen einige Minis beim Sandburgenbau.
Mach dem Abendessen stieg in einem eigens gemieteten Gruppenraum der Jugendherberge der Bunte Abend. Viele lustige Darbietungen erheiterten die Ministranten. Beim Schiffeversenken wurde ein großes Spielfeld auf den Boden geklebt, während Ministranten, Betreuer und der Pfarrer die Schiffe und Tiere simulierten, die versenkt werden sollten. Durch einen taktischen Trick gewann das Duell die Mannschaft von Karin Niebauer.
Nach dem Abendgebet stand dann schon das Packen an, denn früh sollte es am Donnerstag losgehen.

Schon um 7.30 Uhr brach die Gruppe nach Soltau auf. Der Heidepark wartete mit einer Vielzahl an Fahrgeschäften auf die Kinder und Jugendlichen. Nach einem langen Tag brauchen die Teublitzer um 19.00 Uhr vom Heidepark aus auf. Nach dem abendlichen Gebet im Bus sprachen Pfarrer Michael Hirmer und Roland Unger auch eine harte Wahrheit an. Denn viele der Ministranten, die den Ausflug genossen, nehmen es mit den Ministieren nicht mehr all zu Ernst. So endete der Ausflug mit einem Appell, das Ministrieren wieder ernster zu nehmen. Am Freitag frühmorgens erreichten die Minis wohlbehalten ihre Heimat und wurden von den wartenden Eltern abgeholt. 

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