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PICT6132„Die Nächstenliebe ist Kimme und Korn christlichen Lebens“, so predigte Pfarrer Michael Hirmer anlässlich Festgottesdienstes zum 50jährigen Jubiläum des Teublitzer Schützenvereines. Dabei war am Sonntag, 13. September, die Teublitzer Pfarrkirche gut gefüllt. Mehr als zweidutzend Vereine mit ihren Fahnenabordnungen waren im festlichen Zug zur Kirche gezogen.

Zu Beginn seiner Predigt bat der Geistliche den Schützenmeister und den Schützenkönig mit Hilfe eines Luftdruckgewehres zu erklären, was alles beachtet werden muss, dass man das Ziel trifft. „Die ganze Körperhaltung muss stimmen und man muss das Ziel im Auge behalten“, so der Tenor der Schützen.

Dies griff Pfarrer Hirmer in seiner frei gehaltenen Predigt auf, als er auf einen Satz des Apostels Pauls Bezug nahm: „Das Ziel vor Augen jage ich nach dem Siegespreis, der himmlischen Berufung, die Gott uns schenkt.“ Dabei haben Christen ein wunderbares Ziel vor Augen, nämlich Gott selbst. Aber wie bei einem guten Schützen gehörten auch zum Christsein eine äußere und innere Haltung. „Wenn der Schütze gestresst und mit allen möglichen Gedanken an den Schießstand geht, wird er nie sein Ziel treffen,“ führte der Pfarrer aus, „auch unser Glaube kennt diese innere Halten. Wir nennen sie Gebet, Kontemplation und Christusbeziehung.“ Der äußeren Haltung hingegen entspräche der praktizierte Glaube in der Gemeinschaft der Kirche. „Wie ein guter Schütze immer und immer wieder trainieren muss, so kann ein Christ nicht wirklich ohne den regelmäßigen Gottesdienst und der lebendigen Ortspfarrei auskommen.“

Bezugnehmend auf das aktuelle Elend der Flüchtlinge verglich der Pfarrer schließlich die christliche Nächstenliebe als Kimme und Korn des Glaubens. Christlicher Glaube verfehlt sein Ziel, wenn die Liebe zu denen fehlt, die unsere Hilfe brauchen. „Wer wirklich Christ ist, kann sich diesem Flüchtlingselend nicht verschließen.“, mahnte der Geistliche, der darum bat, Wohnmöglichkeiten in Teublitz zu sondieren.

Nach der Predigt wurde in den Fürbitten für die verstorbenen Mitglieder des Schützenvereines gebetet. 

 

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