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PICT6642Die einen warnen davor, die anderen schwören darauf. Kaum ein Thema wird unter Ärzten, Experten und Eltern in den letzten Jahren so emotional diskutiert wie das Thema Impfung. Anfang   dieses Jahres schwappte eine Krankheitswelle von Masernerkrankungen mit mehreren hundert Fällen durch ganz Deutschland. Um ein wenig Licht ins Dunkle der Heilsversprechungen und Verschwörungstheorien rund um das Thema „Impfen“ zu bringen, hat der Katholische Frauenbund Teublitz einen Vortrag organisiert.

 

Referentin des Abends war Dr. Julia Link, Assistenzärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und derzeit  in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Regensburg tätig. Sie gab den etwa 20 Interessierten am Mittwochabend im Pfarrheim einen Einblick in die aktuellen Impfempfehlungen. Neben der genauen Wirkungsweise eines Impfstoffes klärte Link auch über die gängigsten Krankheiten auf, vor denen man sich und sein Kind durch eine vorbeugende Schutzimpfung bewahren kann – darunter Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung sowie Masern, Mumps und Röteln. „Mir ist es wichtig, dass Eltern bei dem Thema Impfungen umfassend aufgeklärt werden und keine Entscheidungen aufgrund von Fehlinformationen treffen“, sagte Link. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich weltweit etwa eine halbe Million Kinder an den Folgen von Masern. Im Jahr 2009 gab es 200.000 tote Kinder durch Keuchhusten, vorwiegend Säuglinge in den ersten Lebensmonaten. Auch Deutschland sei von solchen Fällen betroffen.

Link verwies außerdem auf die aktuelle Impfthematik zum Thema Flüchtlinge. Die Kinderlähmung, auch Polio genannt, war in Europa quasi ausgerottet. Durch die Flüchtlingswelle besteht nun die Gefahr, dass sich die Krankheit vom Nahen Osten wieder bis zu uns ausbreitet. Gerade wer Kontakt mit Flüchtlingen hat, sollte deshalb vorsichtshalber seine Polio-Impfung auffrischen lassen.

Am Ende des Vortrags gab Link die Anfangsfrage „Impfen – braucht es das noch?“ an die Zuhörer weiter. Die Medizin könne nur Informationen und Empfehlungen geben – die Entscheidung für oder gegen Impfungen liege bei jedem selbst.

 

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