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PICT6924Seit dem Kirchweihmontag ist in der Pfarrkirche eine Baustelle besonderer Art. Denn nach 25 Jahren wird die Teublitzer Mathis-Orgel vom Staub und Schmutz, der sich im Laufe der Jahre angesammelt hat, befreit und gereinigt. Eigentlich sollte man alle 15 bis 20 Jahren eine Reinigung und Generalüberholung durchführen, soll die Orgel immer in einen Topzustand sein. Gerade bei der wertvollen und teuren Teublitzer Orgel, soll dies beachtet und gepflegt werden, will man dieses Instrument über mehrere Generationen oder gar Jahrhunderte erhalten. Leider wurde nach der sehr „staubigen und schmutzintensiven“ Innenrenovierung dies unterlassen, was schon bereits irreparable Schäden hinterließ; denn mancher Schmutz hat sich bereits in den Pfeifen so festgesetzt, dass er nicht mehr entfernt werden kann. Pfarrer Michael Hirmer hat diese dringende Notwendigkeit erkannt, unterstützt von der aktuellen Kirchenverwaltung, die Orgel mit ihrem wunderbaren Klang als wichtige und wertvolle Einrichtung der Kirche, zu erhalten und darauf zu achten. Kurz nach seinem Antritt in Teublitz wurde deshalb der Amtliche Orgelsachverständige der Diözese, Gerhard Siegl, zu einem Gutachten und der nötigen Ausschreibung eingeschaltet und angefordert.

Durch den Eurokurs und den entsprechenden Kurs des Schweizer Frankens konnte 2014 die Erbauerfirma Mathis, Schweiz, aus Kostengründen nicht mehr berücksichtigt werden. Die in Hardheim (Baden) ansässige Orgelbaufirma Vleugels GmbH, die auch von Regensburg empfohlen wurde, bekam den Auftrag für die anfälligen Arbeiten an der Orgel. Nach der Begutachtung vor Ort am 13. Februar 2015 durch Orgelbaumeister Hans-Georg Vleugels wurde ein Kostenangebot erstellt mit Auflistung der nötigen Arbeiten, die sechs Wochen in Anspruch nehmen werden. Es werden alle der rund 2500 Pfeifen ausgehoben und gründlich gereinigt. Bei den großen Prospektpfeifen müssen, um ein Zusammensinken zu verhindern, die Endstücke neu gegossen und angelötet werden. Natürlich muss auch das Innere des gesamten Gehäuses von Schmutz befreit werden. Sämtliche Bälge, Windleitungen und Kanäle werden überprüft und neu eingestellt. Alle Windladen und Pfeifenstöcke werden geöffnet, gereinigt und auf ihre Dichtheit überprüft. Ebenso werden Dämmungspolster, Federn und Lederteile kontrolliert und ggf. erneuert. Es wird die gesamte Orgel zerlegt und wieder neu aufgebaut. Dies geschieht in verschiedenen Bauphasen, denn an den Sonntagen soll zumindest ein Teilwerk so bespielbar sein, dass Chor- und Gemeindegesang begleitet werden kann. Die in dieser Zeit anfallenden Beerdigungsgottesdienste finden daher in der Saltendorfer Marienkirche statt.

Die Reinigungskosten müssen von der Pfarrei alleine getragen werden. Bei den Renovierungskosten übernimmt die Diözese mit 10.300.- € einen Teil der Kosten. Da bereits 14.000.- € von den Gemeindemitgliedern gespendet wurden, bleibt für die Pfarrei noch eine Restschuld von etwa 21.000.- €.

Das große Ziel ist, dass die Teublitzer Orgel wieder festlich am 5. Dezember zur Diakonweihe der Diözese erklingen kann. Die z.Z. in Teublitz arbeitenden Orgelbauer Christian Heiden und Hermann Büchsel, die bezüglich Bau und Intonation der Teublitzer Orgel sehr angetan sind, werden mit ihren fachlichen Können das Instrument rechtzeitig zum Klingen bringen; denn ab der zweiten Arbeitswoche werden zusätzliche Fachkräfte der Badener Firma zu den Arbeiten hinzugezogen.

 

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