Wenn ein so großes Fest wie eine Diakonenweihe gelingen will, braucht es eine gute Organisation und vor allem engagierte Leute. Alleine für den Weihegottesdienst wurden drei Proben angesetzt. Schon am Freitag probten fast zwei Stunden die Ministranten. Die fast 90 Minis brachten Pfarrer Hirmer dabei nahe an einen Nervenzusammenbruch. Denn der Dienst der Ministranten sollte nicht weniger als perfekt sein. So wurde jeder Bewegungsablauf genau einstudiert: Vom würdevollen Schreiten bis hin zur sauberen Händehaltung.

Überraschend schnell konnte dann die Ministrantenprobe am Tag vor der Diakonenweihe vonstattengehen. Regens Priller war überrascht, dass die nötigen Abläufe mit den Ministranten innerhalb von einer halben Stunde geprobt werden konnten. Da zahlte sich die intensive Probe vom Donnerstag aus.

Die Bilder zeigen die Probe vom Freitag 15.00 Uhr mit den Weihekandidaten. Bis ins Detail wurde die Liturgie geprobt. Hierzu reiste auch extra der bischöfliche Kaplan Michael Dreßel an.

Hinter den Kulissen war es für die leitenden Ministranten gar nicht so einfach genügend Ministrantengewänder zu organisieren. Dankenswerterweise half die Pfarrei St. Vitus Burglengenfeld aus und sprang mit 20 roten Gewändern ein. Oberministrant Dominik Seck und Dennis Ruß hatten im Pfarrheim dann die große Aufgabe, die Gewänder so zu sortieren, sodass am Samstag auch jeder schnell sein passendes Kleid fand.

Die Leistung der Ministranten, vor allem der Gruppenleiter am Wochenende der Diakonenweihe kann nicht groß geschätzt werden. Denn neben der Vor- und Nachbereitung der Weihe lief parallel der Weihnachtsmarkt der Stadt Teublitz, an dem sich die Minis traditionell mit einem Losstand beteiligten. Zwischen Proben und Diakonenweihe musste also noch der Stand eingeräumt und schließlich betrieben werden. 

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