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PICT8762Den Erlös von 1000 Euro aus dem Verkaufsstand bei der Diakonenweihe sowie dem Losstand beim Teublitzer Weihnachtsmarkt übergaben die Ministranten zusammen mit den Oberministranten an Pfarrer Michael Hirmer für die Sanierung des Pfarrheimes. Schon seit einigen Wochen heißt es  bei den Ministranten von Teublitz: „Mitanpacken.“ So waren die Jugendlichen schon tatkräftig am Umbau des Pfarrheims beteiligt. Ob es um Putz- und Malerarbeiten, Aus- und Umräumen oder Aussortieren ging; die Großen sowie die Kleinen beteiligten sich an jedem Arbeitsschritt.

„Hier sehen sich die Ministranten in der Pflicht zu helfen,“ stellte Oberministrant Dominik Seck fest. Insbesondere dann, wenn es um „ihr“ Pfarrheim geht, ist der Nachwuchs der Pfarrei bereit, die nötigen Maßnahmen zum Brandschutz und zur Barrierefreiheit zu unterstützen. Zudem werden die Räume für die Kinder- und Jugendgruppen neu gestaltet. Man sei sich durchaus im Klaren, dass die Jugend selbst schließlich der Hauptnutzer des Pfarrheims ist.

Zahlreiche Gruppenstunden finden in den umzubauenden Gruppenräumen statt, so dass fast täglich kleine und große Minis in diesem Haus herum toben. Genau so sehen dies auch die Oberministranten Dominik Seck, Tanja Schmid und Michael Wittmann, als sie das Pfarrheim als das „Heim für die Teublitzer Jugend“ betitelten und meinten, dass in diesem Haus jeder aus der Pfarrjugend ein „Dach über den Kopf“ habe. „Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass die Jugend mit anpackt, wenn der Pfarrer sie um Hilfe bittet, wenn es im Pfarrheim zu erledigende Arbeiten gibt,“ sagte Tanja Schmid.

Bei der Adventsfeier der Ministranten im Pfarrsaal nahm Oberministrant Dominik Seck die Gelegenheit wahr, Pfarrer Michael Hirmer einen Scheck von 1000 Euro für die Sanierung des Pfarrheimes zu überreichen. Dieses Geld ist der Erlös aus dem Verkaufsstand nach der Diakonenweihe sowie vom traditionellen Losstand der Teublitzer Ministranten beim Weihnachtsmarkt. „Dieser Betrag,“ so Seck, „ist ein „Tropfen auf dem heißen Stein“ und für das Vorhaben müsse noch eine große Summe bewältigt werden.“ Man hofft natürlich auf weitere Spenden, so dass das Pfarrheim dann den Feuerschutzrichtlinien entspricht und auch vollkommen barrierefrei betreten werden kann.

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