In einer besinnlichen Andacht dankte die Pfarrgemeinde Herz Jesu Gott für das Jahr 2015. Am Silvester-Tag versammelte man sich, um über das vergangene Jahr nachzudenken. Höhepunkt war die große Anbetung mit Lobpreis mit Bitten. Diakon Neumüller und Lektor Roland Unger schritten dabei symbolisch durch den Kirchenraum und beteten dabei zu Gott. Der Weg durch die Kirche symbolisierte dabei den Weg durch das Jahr 2015. Immer wieder erklang der Ruf "Dieses Jahr Herr, leg ich zurück in deine Hände" zu dem jeweils Kerzen angezündet wurde.
In seiner Predigt präsentierte Pfarrer Hirmer die obligatorischen Zahlen: Erstkommunionkinder, Firmungen, Ein- und Austritte, Taufen usf. „All das sind nur schnöde Zahlen und hohle Statistik“, nörgelte der Pfarrer, „Viel wichtiger für eine Pfarrgemeinde sind doch ganz andere Fakten.“ Besser sei es danach zu fragen, wie viele Menschen getröstet wurden oder in ihrem Glauben gestärkt. Wie viele Menschen wurde Freude geschenkt und ein Lächeln auf die Lippen gezaubert? Wem wurde alles Halt und Kraft durch den Glauben geschenkt? „Und vor allem“, fasste Pfarrer Hirmer zusammen, „wie sind unsere Beziehungen gewachsen: zum Nächsten, zu Gott, ja und zu mir selbst. Voll Liebe, voll Vertrauen und voller Barmherzigkeit?“ - „Das Wesentliche und Entscheidende lässt sich eben nicht in Zahlen und Statistiken aus drücken, sondern finde auf einer ganz anderen Ebene statt,“ beendete Hirmer seine Silvesterpredigt, indem er sich an Herz fasste.
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