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PICT0802Irlands Heilige und Mönche füllten den Bildungsraum des Teublitzer Pfarrheimes bis auf den letzten Platz. Denn unter diesem Motto pilgern in den Tagen nach Pfingsten über 40 Gläubige aus Teublitz auf die grüne Insel. Zum Vortrag von Pfarrer Michael Hirmer kamen aber nicht nur die Pilger sondern auch viele Interessierte aus der Umgebung.
Pfarrer Hirmer eröffnete seinen Vortrag mit dem bekannten irischen Segenslied „Möge die Straße“, in das gleich viele der Anwesenden mit einstimmten. „Die Spiritualität irischer Missionare hat das Christentum Mitteleuropas nach der Völkerwanderungszeit geprägt“, erläuterte der Pfarrer, „gerade in Bayern treffen wir überall Zeugnisse iroschottischer Missionare.“ 

Die grüne Insel kann man in seiner Größe gut mit Bayern vergleichen. Bis auf ein paar Quadratkilometer gleichen sich die Republik Irland und der Freistaat in ihrer Größe. Mit Bildern stellte der Pfarrer die Orte vor, welche die Teublitzer auf ihrer Pilgerreise besuchen werden. „Es wird eine gute Mischung aus Natur, Kultur und religiöser Begegnung sein.“, freute sich der Pfarrer auf die Fahrt. Begonnen wird in Dublin, der Hauptstadt der Republik Irland. Dort werden die berühmte Chris Church und das Trinity College besichtigt werden. Wie die irische Natur und Landschaft sich auf die Spiritualität der frühen christlichen Mönche gewirkt hat wird die Pilgergruppe in Glendalough erfahren. Die Ruinen des Klosters des heiligen Kevin liegen in einem einsamen Tal, mitten in der wunderbaren Schöpfung Gottes. Auf dem Weg nach Killarney wird die Teublitzer Gruppe den Rock of Cashel besuchen. „Hier zeigen sich die engen Beziehungen zwischen Irland und Regensburg. Es waren Mönche des Regensburger Schottenklosters, die hier ihre Spuren hinterlassen und den Stil der Romanik auf die Insel brachten.“, schwärmt Pfarrer Hirmer, der jahrelang als Priesterkandidat in der Schottenkirche Gottesdienst mitgefeiert hatte.

Am berühmten Ring of Cerry wird es die raue Felseninsel Sekllig Michael den Pilgern imponieren, die sich imposant am westlichsten Punkt Europas aus den Fluten des Atlantiks erhebt. „Dort in der Einsamkeit des Ozeans, getrieben von asketischem Eifer, erwachte in den irischen Mönchen des 5. Jahrhunderts der Drang, den christlichen Glauben an die Völker des europäischen Festlandes weiter zu tragen.“, betonte Pfarrer Hirmer und zeigte auch auf, wie die Wallfahrt ein spirituelles Erlebnis für die Pilgergruppe werden wird. Das Ende der Rundreise werden die berühmten Kippen von Moher sein.

„Diese Pilgerfahrt wird eine Begegnung mit den Glaubensbringern und Aposteln Bayerns sein“, führte der Pfarrer am Ende seines kurzweiligen Vortrages aus. Noch heute ist im bayerischen Christentum der Geist der iroschottischen Missionare spürbar. „Denken wir an die Askese, die Entsagung, die gerade in der Fastenzeit aktuell ist oder die Bußdisziplin, die wir alle kennen, wenn wir einen Beichtspiegel zu Hand nehmen.“ Auch bekannte Klöster in Bayern, Schwaben und Österreich seinen irische Gründungen gewesen. Kloster Weltenburg sei hier zu nennen. 

 

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