×

Warnung

JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: /homepages/9/d68303135/htdocs/pfarrei202/images/stories/08 Bilder/2016/01/16-28-mundartpassion
×

Hinweis

There was a problem rendering your image gallery. Please make sure that the folder you are using in the Simple Image Gallery plugin tags exists and contains valid image files. The plugin could not locate the folder:

PICT1230Die Leidensgeschichte in selten gehörter Mundart und Versform, umrahmt mit volkstümlicher Musik begeisterte über 100 Besucher am Palmsonntag in der Marien-Wallfahrtskirche in Saltendorf. Der Oberpfälzer Volksliedkreis (OVK) präsentierte mit Text, Lied und Musik in einen nahtlosen Ablauf "Das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus".

"Es woar a Doch wöi sunst a. In Eintracht hans beiananda gsessen, Jesus mit seine zwölf Jünga, im kloina Saal beim Abendessen". So begann, einfühlsam vorgetragen vom Vorsitzenden des Oberpfälzer Volksliedkreises Leonhard Bayerl mit der vom Katzdorfer Horst Maresch verfassten und von ihm in die örtliche Mundart angepasste Leidensgeschichte. Mit der Saitenmusik von Magdalena Duschner und in abwechslungsreicher Gesangsbesetzung der „Vilstaler Manna“, dem Duo Niederalt mit Hammandorgelbegleitung durch Johann Markl und den Oberpfälzer Moidl`n folgten dazwischen die musikalischen Beiträge. Die in Abschnitten vorgetragene Leidensgeschichte machte die Geschehnisse vom Gründonnerstag bis hin zum Tag der Auferstehung deutlich.

"Dann hams Jesus gfesselt und führn nan ab. D'Jünga renna davo, so viel Angst hams g'habt", lautete eine der vielen prägnanten Aussagen der abschnittsweise vorgetragenen Passionsgeschichte. Der gereimte Text sorgte stets dafür, dass die Ereignisse noch besser begreifbar wurden.

Eher beruhigend boten dazwischen die zarten Zither- und Gitarrenklänge der Saitenmusik wieder Gelegenheit das Gesprochene und Gesungene in sich wirken zu lassen. Im Duett ließ das Duo Niederalt das Lied "Ecce homo - Mensch betrachte" erklingen. Das gemeinsam gesungene Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ aller Anwesenden, Gebet und Segen durch Pfarrer Hirmer endete die geistliche Stunde vom Leiden des Herrn.

Die Besucher belohnten die gelungenen Darbietungen mit einem langanhaltenden Applaus. Die Spenden werden für die kommende Sanierung der Marienkirche Saltendorf Verwendung finden.

 

 

Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - http://herz-jesu-teublitz.de/images//stories/08 Bilder/2016/01/16-28-mundartpassion

Die Leidensgeschichte in selten gehörter Mundart und Versform, umrahmt mit volkstümlicher Musik begeisterte über 100 Besucher am Palmsonntag in der Marien-Wallfahrtskirche in Saltendorf. Der Oberpfälzer Volksliedkreis (OVK) präsentierte mit Text, Lied und Musik in einen nahtlosen Ablauf "Das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus".

"Es woar a Doch wöi sunst a. In Eintracht hans beiananda gsessen, Jesus mit seine zwölf Jünga, im kloina Saal beim Abendessen". So begann, einfühlsam vorgetragen vom Vorsitzenden des Oberpfälzer Volksliedkreises Leonhard Bayerl mit der vom Katzdorfer Horst Maresch verfassten und von ihm in die örtliche Mundart angepasste Leidensgeschichte. Mit der Saitenmusik von Magdalena Duschner und in abwechslungsreicher Gesangsbesetzung der „Vilstaler Manna“, dem Duo Niederalt mit Hammandorgelbegleitung durch Johann Markl und den Oberpfälzer Moidl`n folgten dazwischen die musikalischen Beiträge. Die in Abschnitten vorgetragene Leidensgeschichte machte die Geschehnisse vom Gründonnerstag bis hin zum Tag der Auferstehung deutlich.

"Dann hams Jesus gfesselt und führn nan ab. D'Jünga renna davo, so viel Angst hams g'habt", lautete eine der vielen prägnanten Aussagen der abschnittsweise vorgetragenen Passionsgeschichte. Der gereimte Text sorgte stets dafür, dass die Ereignisse noch besser begreifbar wurden.

Eher beruhigend boten dazwischen die zarten Zither- und Gitarrenklänge der Saitenmusik wieder Gelegenheit das Gesprochene und Gesungene in sich wirken zu lassen. Im Duett ließ das Duo Niederalt das Lied "Ecce homo - Mensch betrachte" erklingen. Das gemeinsam gesungene Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ aller Anwesenden, Gebet und Segen durch Pfarrer Hirmer endete die geistliche Stunde vom Leiden des Herrn.

Die Besucher belohnten die gelungenen Darbietungen mit einem langanhaltenden Applaus. Die Spenden werden für die kommende Sanierung der Marienkirche Saltendorf Verwendung finden.