Die Feier vom Letzten Abendmahl geht nahtlos in die Ölbergwache über. Sie erinnert an das angstvolle und innigliche Gebet Jesu in Gezemane, am Ölberg. Der Altarraum der Teublitzer Pfarrkirche war leer und abgedunkelt, als sich am Gründonnerstag um 20.45 Uhr der Frauenbund zur Gebetsstunde versammelte. Über 50 Frauen waren gekommen, um mit Texten aus der Bibel, meditativen Gedanken und Gesang mit Jesus zu beten.
„Bleibet hier und wachet mit mir!“, ruft Jesus seinen Jüngern am Ölberg zu, und sie schlafen. „Bleibet hier und wachet mit mir!“, bildete die Klammer um die beiden Gebetsstunden.
Nach dem Frauenbund waren um 21.45 Uhr die Kolpingsfamilie, die Ministranten und DoReMi zu Ölbergwache geladen. Dieses Jahr folgten der Einladung viele Jugendliche, die vorher schon die Gründonnerstagliturgie mitgefeiert haben. Pfarrer Hirmer lud sie in der Zwischenzeit zum Abendessen ins Pfarrheim ein. Über 60 Gläubige sagen mit DoReMi die beeindruckenden Lieder aus Taizé mit.
Die beiden Ölbergstunden gingen den Gläubigen wieder sehr zu Herzen. Man könnte die besondere Atmosphäre der Gebete und Gesänge spüren. PGR-Vorsitzender Georg Niederalt brachte es am Ende der Ölbergwache auf den Punkt: „Schön war es. Ich konnte mich so richtig fallen lassen.“
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