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PICT1434Mit einem Blick auf das Kreuz des Karfreitags begann die feierliche Osternacht in der Pfarrkirche Herz Jesu zu Teublitz. Mit Hilfe von Bildprojektionen und meditativen Texten wurde den Mitfeiernden die Ausgangssituation vor Augen geführt: „Tod! – Doch Gott lässt den Tod nicht triumphieren, denn stärker als der Tod ist die göttliche Liebe.“

Das Licht der Osterkerze das mit dem Ruf „Lumen Christi – Christus, das Licht“ feierlich in die Kirche getragen wurde, ist das österliche Symbol. Wie das Licht der Kerze die Dunkelheit erhellt, so vertreibt die Auferstehung Jesu die Schrecken des Todes. Unter einem wunderbar blühenden Kirschbaum wurde die Osterkerze aufgestellt und der österliche Lichtjubel, das Exsultet erklang.

 

Besonders aufwändig wurde die Vigil, der lange Wortgottesdienst, gestaltet. Eigens von Pfarrer Hirmer verfasste Texte und Bildprojektionen veranschaulichten und vertieften die Lesungen aus dem Alten Testament. So wurden Bilder von der wunderbaren Schöpfung Gottes zum Schöpfungsbericht gezeigt oder nachdenkliche Impulse zur Geschichte gegeben, wie Gott sein Volk Israel am Schilfmeer von den Ägyptern retten, in dem Mose das Meer teilt. Aktuelle Bezüge zu Armut und Flüchtlingskriese wurden bei den prophetischen Worten des alttestamentlichen Jesaja geben. Die Mitfeiernden staunten gespannt den Bildern, den Texten und den passenden Gesängen des Kirchenchores.

Mit Gloria und Halleluja brach sich der östliche Jubel im Blick auf die Frohe Botschaft Jesu ihre Bahn. Der Osterbaum und das leere Grab sowie der Auferstandene am übergroßen Aspiskreuz wurden illuminiert und Pfarrer Hirmer verkündete das Osterevangelium: „Christus ist auferstanden!“

In seiner sehr persönlich gehaltenen Predigt erzählt der Pfarrer über seine persönliche Ostererlebnisse, die sich meist mitten im alltäglichen Leben ereignen: „Für mich ist es ein Stückweit Ostern, wenn ich sehe, wie gerade auch junge Engagierte in unserer Pfarrgemeinde sich abmühen, diesen Christus lebendig werden zu lassen in dieser Welt.“

Der kleine Lukas zauberte dann allen Mitfeiernden ein Lächeln auf die Lippen. Die Tauffeier war zugleich liebevoll und charmant aber auch voller Ernst und Tiefgang. Nachdem Lukas aus dem Wasser und dem Heiligen Geist im Bad der Taufe ein Mitglied der christliche Gemeinschaft wurde, applaudierte die Gottesdienstgemeinde voll Freude.

Um den Altar versammelt feierte man Eucharistie, das heißt Danksagung. Feierlich wurde Gott für den Tod und die Auferstehung Christi im heiligen Mahl gedankt.

Das I-Pünktchen der feierlichen Osternacht, zu der sich über 650 Gläubige aus nah und fern eingefunden hatten, war die Kirchenmusik. Unter der Leitung von Kirchenmusiker Norbert Hintermeier wurden neben Kantorengesänge, Werke für Chor und Orchester dargeboten. Es wurde das festliche „Halleluja“ aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel, ein „Laudate Dominum“ von Franz Danzi und Musik süddeutscher Klosterkomponisten des 18. Jahrhunderts musiziert.

Am Ende bedankte sich Pfarrer Hirmer bei allen, die in den letzten Tagen in und um die Teublitzer Kirche aktiv waren und ein wunderbares österliches Triduum ermöglichten. „Die Gottesdienstes am Gründonnerstag, Karfreitag und jetzt diese Osternacht waren einfach wunderschön. Vergelt´s Gott dafür.“

Nach der Speisensegnung und dem großen Schlusssegen zogen viele der Mitfeiernden noch in den Pfarrgarten, wo die Gruppe DoReMi Wein und andere Getränke verkauften. 

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