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20160406 145157

Eigentlich wollten die Teublitzer Firmlinge am 06. April in Richtung Abensberg aufbrechen, um dort in Offenstetten das Caprinihaus zu besuchen, in dem Kinder und Jugendliche mit Behinderungen betreut werden. Denn der Heilige Geist treibt Menschen zum Guten an und ermutigt sie, sich um Andere zu kümmern und zu sorgen. Doch leider musste der Besuch in Offenstetten kurzfristig abgesagt werden, so dass die Firmlinge mit Pfarrer Michael Hirmer, Anneliese Wutz und Andrea Weiß nach Regensburg aufbrachen, um dort den Dom zu besichtigen.

 

Direkt vor dem Dom stiegen die 25 Firmlinge aus dem Bus. Am östlichen Ende des Domes, im Domgarten, befindet sich die Dombauhütte, in der Christian Pilz als Steinmetz arbeitete. Spontan stelle der Kunsdorfer seine Arbeit vor und erklärte, die Bedeutung seines Steinmetzzeichens.

Im Dom führte Pfarrer Hirmer die Kinder. "Hier bin ich zum Priester geweiht worden.", berichtete er stolz, "denn das ist die Kirche des Bischofs, hier steht sein Bischofsstuhl, seine Kathedra, weshalb der Regensburger Dom auch eine Kathedrale ist." Vor allem die spirituelle Bedeutung des Domes erläuterte der Pfarrer. "Damals bauten die Menschen so eine Kirchen, weil sie sich darin wie im Himmel fühlen wollten."

Interessant für die Firmlinge wurde es an einem Seitenaltar. Firmbewerber Raphael Kirschneck erklärte, wie Bischof Rudolf II. Voderholzer in der Karwoche die Heiligen Öle geweiht hatte. "Mit dem Chrisam-Öl werden wir vor Pfingsten gefirmt werden.", so der 12jährige. In der Gruft unter dem Dom erkannten die Firmlinge, dass der Dom auch Grabstätte vieler Bischöfe ist und eine lange Entstehungsgeschichte hatte.

An einem besonderen Platz durfte die Firmlinge auch Platz nehmen. Im Chorgestühl mitten im großen Altarraum sitzen bei den Gottesdiensten die hohen Geistlichen der Diözese, die Weihbischöfe, Domkapitulare und Domvikare. Im sogenannten Winterchor, in dem das Domkapitel das Stundengebet miteinander feiert, beteten und sagen die Firmlinge gemeinsam.

Nach dem Gebet im Dom zogen die Teublitzer weiter ins nahegelegene ehemalige Kloster Niedermünster, in dem sich heute das Bischöfliche Ordinariat befindet. "Hier arbeitet unser Bischof Rudolf II. Voderholzer und auch unser Firmspender Domkapitular Prälat Dr. Franz Frühmorgen, der für die Priester der Diözese zuständig ist.", so der Pfarrer.

Schließlich wartete noch eine Besonderheit auf die Firmlinge. An der Karmelitenkirche befindet sich nur in diesem Jahr eine Heilige Pforte. Denn im Heiligen Jahr der Göttlichen Barmherzigkeit, das zur zweit weltweit alle Katholiken feiern, gibt es an besonderen Kirchen diese Heiligen Pforten. "Hier ist deshalb eine Heilige Pforte, weil man in dieser Kirche immer beichten kann"; erläuterte der Pfarrer, "Im Sakrament der Versöhnung wird Gottes Barmherzigkeit besonders sichtbar."

Auf dem Heimweg nach Teublitz kehrte die Gruppe noch ins "Goldene M" ein, wo der Pfarrer für jeden Burger & Co. spendierte.

 

 

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