Mit dem Aschermittwoch beginnen die 40 Tage der österlichen Bußzeit, auch Fastenzeit genannt. Viele Gläubige versammelten sich in der Teublitzer Pfarrkirche um traditionell das Aschenkreuz zu empfangen. Es ist ein Zeichen der Buße und der Umkehr. Mit den Worten "Bekehre dich und glaube an das Evangelium" bezeichneten Pfarrer Michael Hirmer und Diakon Heinrich Neumüller die Gottesdienstfeiernden mit Asche.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das neue Hungertuch der Misereor-Fastenaktion. Das abstrakte Bild, das von einem chinesischen Künstler gestaltet wurde, thematisiert einen Satz aus der Bergpredigt: "Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon (Geld, Gold)." Die Lektoren Fine Winkler und Roland Unger führten mit meditativen Worten in den tiefen Sinn des Hungertuches ein:
"Der schillernde Gesteinsbrocken verkörpert das Gold in vielerlei Prägungen, nach dem die Menschen verlangen und dem sie sich verschreiben - einem Götzen mit magischer Anziehungskraft. Menschliche Unersättlichkeit hat Wasser, Erde und Himmel grau gefärbt.
Das Gold symbolisiert aber auch Christus: Er ist der Stein des Anstoßes, der zum Eckstein wird. Er ist der Stein an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Wem dienst du? Gott oder dem Gold (Geld, Mammon)?"
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