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20150305 160307 (1)Das Cabrini-Haus in Offenstetten bei Abensberg ist ein ganz besonderer Ort. Das durften auch 26 Firmlinge aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz erfahren. Denn das Cabrini-Haus ist ein Ort an dem einen so manches Vorurteil im Blick auf Menschen mit Behinderungen genommen wird. So erlebten die Firmlinge einen lustigen Nachmittag mit Jugendlichen, die ihnen vorher fremd waren.

Albert Steber begrüßte die Teublitzer Jugendlichen sowie deren Begleiter Pfarrer Michael Hirmer, Anneliese Wutz und Tanja Emmert. Mit einem Interview und einer Wahrnehmungsübung begann das inhaltliche Programm. „Was nimmst du an einem Menschen war, wenn du ihn aus der Ferne siehst? Was, wenn du ihn näher kennst?“, fragte Steber die Firmbewerber. Gerade bei einem Menschen lohnt es sich genauer hinzusehen.

 

Und genau das taten die Firmlinge dann auch. Mit lustigen Spielen entstand eine Gemeinschaft, in der es letztlich egal war, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht. Voll Freude spielten alle Jugendlichen miteinander, ob aus Teublitz oder aus dem Cabrini-Heim.

Albert Steber arbeitet seit einigen Jahrzenten im pastoralen Dienst im Cabrini-Haus. Es ist eine große Einrichtung der katholischen Kirche für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Neben mehreren Wohngruppen finden sich auf dem großen Areal auch zwei Schulen sowie diverse soziale Dienste.

Natürlich wurde den Teublitzer das Cabrini-Haus mit seinen Wohngruppen gezeigt. In mehreren Bungalows wohnen bis zu 12 Personen mit ihren Betreuern zusammen. „Das ist dann wie eine große Familie“, erklärte 19jährige Daniel, der im „Haus 9“ wohnt. Daniel und auch die anderen Kinder des Hauses freuten sich Pfarrer Hirmer wieder zu treffen, den sie bei Hochzeit ihrer Hausleiterin Stefanie Binder (geb. Bleicher) kennengelernt haben.

Wie gut der Nachmittag bei den Firmlingen ankam, zeigte sich nach dem kurzen Dankgebet auf der Heimfahrt im Bus. Es wurde laut gelacht und sogar so manches Firmlied von den Jugendlichen angestimmt

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