Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz
Am 12. Mai 1929 erfolgte die Grundsteinlegung am Platz der alten Schlosskapelle. Nach sehr kurzer Bauzeit konnte am 22. Dezember 1929 unsere Kirche die kirchliche Benediktion erhalten. Teublitz ist Pfarrei seit dem 21. Dezember 1929 mit Peter Zellner als erstem Pfarrer.
Am Kirchweihsonntag, den 18. Oktober 1930, wurde unsere Pfarrkirche Herz Jesu durch Bischof Dr. Michael Buchberger feierlich eingeweiht.
Im Jahr 2004 feierten wir das 75jährige Bestehen unserer Pfarrkirche mit einem großen Jubiläumsjahr.
Von 2005 - 2008 wurde Pfarrkirche unter erheblichen Zerwürfnissen von Kirchenverwaltung und Pfarrer Eichinger generalsaniert.
Der Turm, 34m hoch, wurde 1962 anstelle des Turms der ehemaligen Schlosskapelle gebaut.
Marienkapelle in der Pfarrkirche
Im Zuge der Innenrenovierung unserer Pfarrkirche wurde im Jahr 2010 in unserer Pfarrkirche auch ein Ort der Marienverehrung eingerichtet. In der kleinen Kapelle im hinteren Bereich der Pfarrkirche - wo früher bereits eine Marienkapelle war - wurde ein würdiger Ort für die gläubigen Beter geschaffen. Im Zentrum steht dabei eine in Südtirol aus Lindenholz geschnitzte Marienfigur.
Marienkapelle in der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz
Die Glocken der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz
St. Josef |
42 Zentner |
Ton: c |
Hofweber, Regensburg 1962 |
St. Christophorus |
20 Zentner |
Ton: e |
Hofweber, Regensburg 1962 |
Herz Jesu |
13 Zentner |
Ton: g |
Edelbrock, Gescher 1949 |
St. Maria |
9 Zentner |
Ton: a |
Edelbrock, Gescher 1949 |
Bruder Konrad |
5 Zentner |
Ton: c |
Edelbrock, Gescher 1949 |
Sterbeglocke |
3 Zentner |
Ton: dis |
Florido, Straubing 1769 |
Die Töne der vier größten Glocken (Josef-, Christophorus- , Herz-Jesu- und Marienglocke) C,E,G und A sind die Anfangstöne des „Salve Regina“, die Christophorus-, Herz-Jesu- und Marienglocke mit den Tönen E, G und A ergeben die Einleitungstöne des gregorianischen „Te Deum“. Somit wird bei den Glockentönen bzw. der Zusammensetzung des Geläuts das Lob Gottes oder das Marienlob mitberücksichtigt, denn es wird auch von „Glockenmusik“ gesprochen.
Die Bruder Konrad Glocke ist wieder auf c gestimmt (in der Octave) und bei der Sterbeglocke erklingt der Ton dis.