IMG 20160416 160003Das Kloster St. Emmeram ist die Wiege der Diözese Regensburg. Bis ins 10. Jh. waren die Äbte des Klosters immer auch die Bischöfe von Regensburg. Der heilige Wolfgang trennte dann diese beiden kirchlichen Funktionen. So war die Basilika St. Emmeram auch die Kathedrale der Diözese, bevor der Vorgängerbau des Domes errichtet wurde. Im Westchor des Kirchenbaus befindet sich eine wunderschöne alte Krypta, in welcher der heilige Wolfgang bestattet ist. Die Reliquien des Diözesanpatrons werden im Wolfgangsschrein verehrt.

20160409 145740Äußerlich ließ sich Pfarrer Michael Hirmer nichts anmerken. Aber die beiden Niederlagen, die ihm seine Gruppenleiter/innen beim Lasertag zugefügt haben saßen tief. „Aber hier geht es ja nicht um Sieg oder Niederlagen, sondern um Teambuilding und Gruppendynamik.“, so seine Ausrede. - Über Sinn und Unsinn dieses Spieles lässt sich streiten. Auf jeden Fall verbrachten einige Jugendliche einen netten Nachmittag in Regensburg. 

 

PICT1770„In memoriam Christl Hanika“ war das 139. Telemann-Konzert in der Saltendorfer Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ überschrieben. Bei der Begrüßung würdigte Norbert Hintermeier das Wirken der Teublitzer Lehrerin und Sängerin Christl Hanika, die über 50 Telemann-Konzerte in Saltendorf, in Teublitz und im gesamten Dekanat Kirchenkonzerte als Altsolistin mitgestaltete. Die Verdienste und Bedeutung von Christl Hanika für die Stadt, dem Landkreis und Dekanat wurden auch sichtbar durch die Anwesenheit vieler ehemaliger Kollegen und Kolleginnen, dem stellvertretende Landrat  Arnold Kimmerl, der Bürgermeisterin Maria Steger und Konrektor Josef Deml von der Teublitzer „Telemann Grund- und Mittelschule“ sowie vieler Chorsänger aus hiesigen Chören, die diesem Gedächtniskonzert beiwohnten.

Gerade „Musik zur Osterzeit“ war passend, um über Tod und Auferstehung nachzudenken. Pfarrer Michael Hirmer trug mit ausgewählten Meditationsbeiträgen und Lesungen dazu bei. Nach einem Osterkonzert „Surrexit Christus hodie“ aus dem 17. Jahrhundert wurden Werke von Telemann und seinen Zeitgenossen vorgetragen.


 

20160409 104226Traditionell sammeln die Kolpingsfamilien der Diözese Regensburg im April Altkleider. Auch die Kolpingsfamilie Teublitz beteiligte sich wiederum an der Aktion mit Helfern aus allen Kolpingsfamilien-Gruppen. Der Erlös der Altkleideraktion kommt dem diözesanen Kolping-Familienferienwerk (Lambach) und dem Internationalen Kolpingwerk zu Gute.
Dieses mal konnte ein gutes Ergebnis erziehlt werden. Der Container wurde mehr als randvoll. Vielen Dank an Alle, die mit Ihrer Kleiderspende die Arbeit der Kolpingsfamilie unterstützen.
Nach der Altkleidesammlung traf man sich zur Brotzeit im Pfarrheimgarten.

 

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Eigentlich wollten die Teublitzer Firmlinge am 06. April in Richtung Abensberg aufbrechen, um dort in Offenstetten das Caprinihaus zu besuchen, in dem Kinder und Jugendliche mit Behinderungen betreut werden. Denn der Heilige Geist treibt Menschen zum Guten an und ermutigt sie, sich um Andere zu kümmern und zu sorgen. Doch leider musste der Besuch in Offenstetten kurzfristig abgesagt werden, so dass die Firmlinge mit Pfarrer Michael Hirmer, Anneliese Wutz und Andrea Weiß nach Regensburg aufbrachen, um dort den Dom zu besichtigen.

 

PICT1588Eine Wanderausstellung mit dem Thema „Gott liebt die Fremden – eine biblische Herausforderung“ findet von Montag bis Freitag im Bildungsraum des Eine-Welt-Ladens im Pfarrheim in der Schützenstraße statt. Organisiert wird diese Ausstellung durch den Frauenbund. Im Rahmen dieser Ausstellung findet am Mittwoch, 20. April um 19 Uhr ein Gebet um den Frieden in der Pfarrkirche und anschließend ein Gesprächsabend im Pfarrheim statt. An diesem Abend stehen mit Pfarrer Abuna Mayas und Dr. Reinhold Then zwei kompetente Gesprächspartner Rede und Antwort zur Situation der Christen im nahen und mittleren Osten sowie christliche Flüchtlinge in Deutschland. 

 

 

IMG 20160329 WA0004Bei mäßig schönem Wetter machte sich der Kolping-Familienkreis II von Teublitz nach Burglengenfeld zum Emmaus-Gang auf. Dort kehrte am in die Krone ein.

 

 

 

 

IMG 20160328 151433Der Emmaus-Gang des Kolping-Familienrkeises I führte am Ostermontag von Premberg über den Malerwinkelweg nach Burglengenfeld.

 

 

 

2016 03 28 Osterbrunch und Emmausgang 037Nachdem der Familienkreis 4 der Kolpingsfamilie am Ostermontag das Osterfrühstück für die Pfarrgemeinde vorbereitete und anschließend den Pfarrsaalwieder auf Vordermann brachte, machte man sich nur noch auf zu einem kurzen Emmaus-Gang, der durch das Stadtgebiet in Teublitz führte. 

 

 

 

2016 03 28 Osterbrunch und Emmausgang 020Am Osternmontag waren alle nach dem Familiengottesdienst zum Oster-Bruch eingeladen. Es gab die klassisches Speisen zum Osterfrühstück. Vorbereitet wurde der Brunch vom Familienkreis IV der Kolpingsfamilie Teublitz. 

 

 

 

 

PICT1558Wieder einmal haben fleißige Frauen der Familiengottesdienst-Vorbereituntsteams einen wunderschönen Osterbrunnen gestaltet. Dieser wurde am Ostermontag nach dem Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein feierlich gesegnet. - Pfarrer Hirmer erklärte den vielen Kindern den Hintergrund des Osterbrunnes:  "Das Wasser einens Brunnes brauchen wir zum Leben. Im Wasser der Taufe sind wir zum neuen und ewigen Leben durch Jesus berufen worden."
Anschließend waren alle Gläubigen zum Brunch ins Pfarrheim eingeladen.

 

 

PICT1536Von Jerusalem nach Eammaus und wieder zurück - Am Ostermontag entführte das Familiengottesdienst-Vorbereitungsteam „Niederalt“ die Mitfeiernden in der gut gefüllten Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz nach Jerusalem und Emmaus. Denn Das berühmte Emmaus-Evangelium wurde im Wortgottesdienst Stück für Stück szenisch nachgestellt und den Kindern erklärt. – Zuerst waren die beiden Jünger Jesu niedergeschlagen und trauerten um den Verlust ihres Messias. Auf und davon machten sich die dabei und waren auf den Weg nach Emmaus, einem kleinen Ort das ca. 13 km vor Jerusalem liegt. Doch auf dem Weg war Jesus mit ihnen, als unbekannter Wegbegleiter. Er begleitete sie in ihrem Leid und tröstete sie, indem er ihnen zuhörte. Beim abendlichen Brotbrechen erkannten sie Jesus, den Auferstandenen, und eilten zurück nach Jerusalem, um die Kunde von der Auferstehung allen Jüngern weiter zu sagen. - Musikal gestatalt wurde der Familiengottesdienst vom Kinderchor unter Leitung von Barbara Michalski. 

CAM00230Die neu gegründete Jugendgruppe der Kolpingsfamilie Teublitz traf sich vor Ostern mit ihren Gruppenleitern Lisa Schreiber und Michael Wittmann zum Kegeln - Lustig war´s. 

 





 

DSC 0962Der Kolping Familienkreis 3 und 5 machten sich um 14:30 Uhr am Ostermontag auf den Weg und marschierten zwar nicht von Jerusalem nach Emmaus sondern von Teublitz nach Maxhütte und zurück nach Teublitz. Es ging durch das Weihergebiet nach Verau, dann zum Maxhütter Bahnhof - weiter zur Anhöhe in Maxhütte und übers ehemalige Eisenwerk zurück nach Teublitz. Der Ausklang fand in der Eisdiele bei leckerem Eis und Kaffee statt. Ein zwischendurch einsetzender Nieselregen machten den Naturfreunden nichts aus. Somit war dieser in der Hl. Messe spontan geplante Ausflug für alle eine prima Aktion ! 

 

 

PICT1434Mit einem Blick auf das Kreuz des Karfreitags begann die feierliche Osternacht in der Pfarrkirche Herz Jesu zu Teublitz. Mit Hilfe von Bildprojektionen und meditativen Texten wurde den Mitfeiernden die Ausgangssituation vor Augen geführt: „Tod! – Doch Gott lässt den Tod nicht triumphieren, denn stärker als der Tod ist die göttliche Liebe.“

Das Licht der Osterkerze das mit dem Ruf „Lumen Christi – Christus, das Licht“ feierlich in die Kirche getragen wurde, ist das österliche Symbol. Wie das Licht der Kerze die Dunkelheit erhellt, so vertreibt die Auferstehung Jesu die Schrecken des Todes. Unter einem wunderbar blühenden Kirschbaum wurde die Osterkerze aufgestellt und der österliche Lichtjubel, das Exsultet erklang.

PICT1355Am Karfreitag gedenken Christen in aller Welt des Leidens und des Sterbens Jesu Christi. Die gottesdienstliche Feier ist deshalb einfach und schlicht gestaltet, um der Leere und der Sinnlosigkeit von Leid und Tod Ausdruck zu verleihen. Die Glocken schweigen ebenso die Orgel. Schweigend zogen über 60 Ministranten in die Herz Jesu Kirche in Teublitz ein und warfen sich vor dem Altar mit dem Gesicht zu Boden.


 

 

DSCF0722Die Feier vom Letzten Abendmahl geht nahtlos in die Ölbergwache über. Sie erinnert an das angstvolle und innigliche Gebet Jesu in Gezemane, am Ölberg. Der Altarraum der Teublitzer Pfarrkirche war leer und abgedunkelt, als sich am Gründonnerstag um 20.45 Uhr der Frauenbund zur Gebetsstunde versammelte. Über 50 Frauen waren gekommen, um mit Texten aus der Bibel, meditativen Gedanken und Gesang mit Jesus zu beten.

„Bleibet hier und wachet mit mir!“, ruft Jesus seinen Jüngern am Ölberg zu, und sie schlafen. „Bleibet hier und wachet mit mir!“, bildete die Klammer um die beiden Gebetsstunden.

 

PICT1283Die Fußwaschung ist es besonderer Ritus, der am Gründonnerstag in der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz gepflegt wird. Denn Jesus hat zum Zeichen des Dienstes seinen zwölf Aposteln im Abendmahlsaal in der Nacht vor seinem Tod die Füße gewaschen. „So müsst auch ihr einander die Füße waschen!“, lautet der Auftrag Christi an alle Christen.
Dabei wurden heuer nicht zwölf „Aposteln“ in Teublitz die Füße gewaschen, sondern dreizehn. In seiner spontanen Art entdeckte Pfarrer Michael Hirmer während seiner Predigt Kinder aus dem Caritas Kinderdorf Irschenberg, die mit ihrer Betreuerin Evi Lanz den Gottesdienst mitfeierten. „Jesus hat keine anderen Hände als deine!“, erklärte der Pfarrer in seiner Predigt: „Heuer werden wir Menschen die Füße waschen, die sich besonders Kinder und Jugendliche in Teublitz und Saltendorf annehmen.“

IMG 20160323 WA0008Am Mitwoch vor dem Osterfest lud das AWO-Kinderhaus "Rappelkiste" Pfarrer Michael Hirmer ein, mit den Kindern über die Leidensgeschichte Jesu nachzudenken. Die Kindergärtnerinnen hatten einen großen Sitzkreis im Turnraum vorbereitet, in dessen Mitte sich zwölf kleine und eine große Kerzen befanden. "Die große Kerze steht für Jesus", mit diesen Worten zündete der Pfarrer die Kerzen an, "und die zwölf kleinen Kerzen sind die Freunde Jesu, seine Jünger." Während die Passion auf kindgerechte Art vorgelesen wurde, löschten die Vorschulkinder eine nach der anderen Kerze aus. Am Schluss stand nur noch die brennende Jesus-Kerze in der Mitte. "Sie sind alle weggelaufen!", erkannten die Kinder. "Jesus war ganz alleine." 

DSCF0692Die Kirche feiert das Fest des heiligen Josef jede Jahr am 19. März. Für die Kinder der Kinderkirppe ist das ein besonderer Tag, der Namestag ihrer Gruppe. Denn der heilige Josef war der Ziehvater Jesu, weshalb er der passende Patron für die Kleinsten der Pfarrgemeinde Herz Jesu ist. Denn die Kinderkrippe besuchen derzeit 12 Kinder im Alter bis zu drei Jahren. Kirppenleitung Johanna Roith hat mit ihren Kolleginnen Inge Pirzer, Gerlinde Schwarz und Ulrike Roidl hatten zum Josefsfest extra nocheinmal die Weihnachtskrippe für die Kinder aufgebaut. Pfarrer Hirmer erklärte den Kindern, wer der heilige Josef gewesen ist und wie er der Gottesmutter Maria geholfen hat, Jesus groß zu ziehen. Gemeinsam wurdet zu Gott gebetet und ihm ein Lied gesungen. Die kleine Feier endete mit dem Segen. Pfarrer Hirmer zeichnete dafür jedem Kind das Kreuzzeichen auf die Strin. 

PICT1230Die Leidensgeschichte in selten gehörter Mundart und Versform, umrahmt mit volkstümlicher Musik begeisterte über 100 Besucher am Palmsonntag in der Marien-Wallfahrtskirche in Saltendorf. Der Oberpfälzer Volksliedkreis (OVK) präsentierte mit Text, Lied und Musik in einen nahtlosen Ablauf "Das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus".

"Es woar a Doch wöi sunst a. In Eintracht hans beiananda gsessen, Jesus mit seine zwölf Jünga, im kloina Saal beim Abendessen". So begann, einfühlsam vorgetragen vom Vorsitzenden des Oberpfälzer Volksliedkreises Leonhard Bayerl mit der vom Katzdorfer Horst Maresch verfassten und von ihm in die örtliche Mundart angepasste Leidensgeschichte.

PICT1187Auch in diesem Jahr wurde am Palmsonntag in der Pfarrei Herz Jesu die Palmprozession originalgetreu nachgestellt. Dazu gehörten nicht nur die beiden Esel aus dem Naturpark Höllohe, sondern auch „Jesus und seine Jünger", die diesen huldigten, als er in Jerusalem einzog. Über 400 Gläubige und Pfarrangehörige hatten sich am Vormittag des Palmsonntag am Rathausplatz eingefunden, um in einer Palmprozession mit “Jesus” auf dem Esel in die Pfarrkirche einzuziehen. Die Kommunionkinder, die Firmlinge und die Kindergartenkinder trugen dabei selbst gebastelte Palmbuschen in den Händen, die am Rathausplatz gesegnet wurden. 

 

DSCF0674Mit der Feier des Palmsonntags begann auch in der Pfarrgemeinde Herz Jesu die Heilige Woche, die Karwoche. Mit den Österlichem Triduum findet diese am Gründonnerstag, Karfreitag und mit der Osternacht ihren Höhepunkt. Am Palmsonntag zog Jesus unter dem Lobpreis seiner Jünger als König in Jerusalem ein. Dabei rissen die Jünger Palmzweige ab und breiteten diese auf der Straße vor Jesus aus, der auf einem Esel ritt. An diesen Einzug erinnert der christliche Brauch der Palmbuschen, die vor den Gottesdiensten am Vorabend in der Pfarrkriche in Teublitz und am Sonntag um 09.00 Uhr vor dem Anwesen Schmid in Saltendorf gesegnet wurden. 

DSCF0612Über 100 Schafkopf-Freunde fanden sich am Freitagabend, 18. März, im Teublitzer Pfarrheim zum Preisschafkopf des Pfarrgemeinderates ein. Peter Niebauer und Winfried Ziegler haben wieder attraktive Preise gesammelt. Hauptpreis war eine "Sposau". Vor der Preisverleihung bedankte sich Pfarrer Hirmer bei allen allen, die beim den Organisatoren und den Helfer/innen. Der Eröls des Schafkopfs kommt den Baumaßnahmen im Pfarrheim zu Gute. 

 

 

 

DSCF0595„Das Team Saltendorf hält zusammen.“, so begrüßte Pfarrer Hirmer die fleißigen Helferinnen und Helfer, die sich das ganze Jahr über der Marienkirche annehmen. „Sie sind ein eingespieltes Team auf das man sich einfach verlassen kann. Es ist einfach wunderschön, Gottessdienste in Saltendorf zu feiern, und dazu tragen Sie alle bei.“

Als kleines Zeichen des Dankes lud die Kirchenstiftung Saltendorf alle neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Essen ein. Auch Kirchenpfleger Matthias Obermeier, der das „Team Saltendorf“ organisiert, bedankte sich bei seinen Engagierten.