Pfarrei Teublitz 01„Nehmen Sie sich einen Stein von Zuhause aus mit!“, so lautete die kleine Hausaufgabe, die Pfarrer Michael Hirmer den Wallfahrern beim Vorbereitungstreffen aufgab, „mit dem Stein beten Sie für ihre Angehörigen und für Menschen, die ihnen wichtig sind oder für die sie besonders beten wollen.“ – Der dritte Tag stand im Zeichen von Erlösung und Heilung. Das fürbittende Gebet stand im Mittelpunkt des Tages.






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Die Stadt Burgos mit ihrer Altstadt bietet einen reichen Schatz an Schönheit, Kultur und Geschichte. Reiseleiterin Frau Stahl brillierte mit ihrem reichen Wissen und führte die Pilgergruppe durch die Geschichte der altehrwürdigen Stadt. – Die erste Fußetappe des Tages führte knapp zwei Stunden durch die Meseta, eines der trockensten Gebiete von Spanien. Eine Ebene Landschaft mit wenig Bäumen und Sträuchern. Entsprechend gestaltete Pfarrer Hirmer auch den geistlichen Impuls, der sich im Teublitzer Pilgerheft fand: Wüste des Lebens.


Pfarrei Teublitz 003Der erste Tag – so stand es groß im Teublitzer Pilgerheft für die Wallfahrt nach Santiago. Er stand unter dem Thema „Vergebung“, denn die erste Station war „Alto del Perdón“, der Hügel der Vergebung. Dieser Hüllte sich voll in Nebel, so dass man kaum die Hand vor Augen sah. Eiskalt pfiff der Wind den Pilgern um die Ohren. Dennoch hielt Pfarrer Michael Hirmer einen spirituellen Impuls, der auch für die spätere Wegstrecke gelten sollte:


 

Pfarrei Teublitz 075Früh ging es los. Um 3.30 Uhr trafen sich 45 Pilger aus Teublitz und Umgebung, um der Pilgerreise auf dem Jakobsweg von Pamplona nach Santiago de Compostela aufzubrechen. Der Anreisetag stand unter dem Motto „Anreise und Aufbruch“ und hatte den Urtypus des glaubenden Menschen Abraham zum Thema.
Mit dem Bus ging es zum Münchner Flughafen und dort mit dem Flugzeug nach Bilbao. Aufgrund der zeitigen Ankunft war ein Stadtrundgang in der Baskenhauptstadt Bilbao möglich. Die Stadt ist berühmt durch das Guggenheim Museum. Der futuristische Bau beherbergt eines der weltweit renommiertesten Museen für moderne Kunst.

Pfarrei Teublitz 006Am 16. September feiert Saltendorf das 650jährige Jubiläum seiner Wallfahrt. Denn 1368 wurde zum ersten Mal urkundlich erwähnt, dass Pilger beim Saltendorfer Gnadenbild, der Gottesmutter Maria, gebetet haben. Zum Jubiläum soll sich die Kirche natürlich bestens präsentieren. Kirchenpfleger Matthias Obermeier organisierte deshalb am 19. Mai einen Arbeitseinsatz von ehrenamtlichen Helfern. Die Außenanlage vor der Kirche sollte neu angelegt werden. Hierfür wurden die Sträucher zwischen der Gruftkapelle und dem Kirchhof entfernt und mit einfacher zu pflegenden Bodendecker ersetzt. Dabei kam ein alter Gedenkstein zum Vorschein, der an die Anschaffung einer Feuerwehrspritze erinnerte. Der Stein wurde gesäubert und ist jetzt vom Vorplatz der Kirche wieder einzusehen.

Pfarrei Teublitz 003"Vor der Osternacht brannte ein Feuer!", leitete Pfarrer Michael Hirmer den Gottesdienst am Vorabend des Pfingstfestes ein, "An diesem Feuer wurde die Osterkerze entzündet, welche die dunkle Kirche erhellte. Das österliche Feuer des Glaubens soll aber nicht nur die Kirche erleuchten, sondern die ganze Welt." Deshalb wird am Ende des Pfingstgottesdienstes die Kerze wieder nach draußen getragen und von ihr her der Pfingstfeuer entzündet. "Als Christen leben wir mitten in der Welt. Machen wir diese durch unseren Glauben an Gott heller und schöner."

 

 

Pfarrei Teublitz 010Gesichter voll Lachen, Stimmen voller Gesang und hie und da sogar eine Träne der Rührung: So könnte man die Stimmung bei der Maiandacht im Seniorenheim Teublitz beschreiben. Denn für die Pfarrgemeinde Herz Jesu sind die Menschen im Altenheim nicht vergessen. Gemeinsam mit der evangelischen Schwestergemeinde von Maxhütte-Teublitz werden wöchentlich im Wechsel katholische, evangelische und ökumenische Gottesdienste gefeiert. Wöchentlich besuchen die Seniorenpaten der Pfarrgemeinde die Bewohner des Heimes.

 



DSCF0808Bei Kaffee und Kuchen feierte das Pfarreicafé Mutter- und Vatertag. Mit besinnlichen und lustigen gedichten wurde den Müttern und Vätern gedankt. Zum Schluss überraschte Fine ihre "süßen Gäste" mit einer süßen Nascherei.

 

 

 

 

 

Pfarrei Teublitz 014Am Abend des 17. Mai brachen 20 Teublitzer Frauenbundfrauen in die Heimat von Renate Hammerl nach Kirchberg bei Ramspau auf. Dort fand die Maiandacht des Frauenbundes Bezirksverbandes statt. In der schönen Marienkirche begrüße Bezirksvorsitzende Frau Hildegard Schön die über 300 Frauen aus zwölf Pfarrgemeinden. Die Maiandacht leitete der geistliche Beirat des KDFB-Bezirkes der kallmünzer Pfarrer Andreas Giehrl.  Vorher führe der ehemaliger Seelsorger von Kirchberg Dr. Werner Arens durch das Gotteshaus.
Nach der Maiandacht lud Renate Hammerl die Teublitzer Frauenbundfrauen noch in ihr Elternhaus ein, das ihr Bruder bewohnt. Dort gab es einen kleinen Umtrunk mit Brotzeit für die Frauen, bei dem noch viel gelacht wurde.

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„Mit uns werden die Gruppenleiter ihre Freude haben.“, lächelt Felix verschmitzt bei der Gruppenstunde für die neuen Ministranten und fügt grinsend hinzu, „und auch ihre Arbeit.“ Tatsächlich sind die elf neuen Ministranten der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz ein lebhafter Haufen. „Aber so mag ich das, wenn sich in der Kirche was rührt.“, lobt Pfarrer Michael Hirmer die neuen Ministranten. Immerhin hat sich die Hälfte der Kommunionkinder entschieden, mit dem Dienst am Altar zu beginnen.

Pfarrei Teublitz 007Am Fatima-Tag, den 13. Mai, ließen sich 30 Gläubige auch durch einen heftigen Gewitterregen nicht schrecken, um vor der Saltendorfer Franziskus-Kapelle eine Maiandacht zu feiern. Vorbereitet wurde diese Andacht wieder durch den Kapellen-Verein. Matthias Obermeier und Lothar Ziechaus stellten wieder Bänke auf. Als Lektorin verkündete Yvonne Mau die Frohbotschaft.

 

 

Pfarrei Teublitz 026Es ist immer wieder eine besondere Atmosphäre, wenn am Volksfest-Sonntag die Messe im großen Festzelt gefeiert wird. Dieses Jahr war es sogar ein besonderen Gottesdienst: Muttertag. Gestaltet wurde die Eucharistiefeier deshalb vom Familiengottesdienst-Team. In den Kyrie-Rufen wurde Gott gehuldigt, der für uns Vater und Mutter ist. Bei der Predigt stellten Jugendliche dem Pfarrer Fragen zum Evangelium:

 



Pfarrei Teublitz 005Am Freitag nach Christi Himmelfahrt gestaltete die Veeh-Harfen-Gruppe die Maiandacht in der Teublitzer Herz Jesu Pfarrkirche. Die Texte und Lieder wurden dabei von Maria Dickert ausgesucht und zusammengestellt. Im Mittelpunkt der Andacht stand die Gottesmutter Maria. Dabei rührten die Klänge der Veeh-Harfen und die Gesänge der Frauen die Herzen der Gläubigen an. Nach dem eucharistischen Segen bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer recht herzlich bei der Veeh-Harfen-Gruppe.

 

 




Pfarrei Teublitz 012Männersache – Die Väter der Eltern-Kind-Gruppen trafen sich bei Müllners, um einfach mal Mann sein zu dürfen. Metall, schweißen, sägen, bohren und – natürlich danach – grillen. Und das alles für die Frau des Hauses. Muttertagsgeschenke wurde hergestellt. Den Müttern zur Freude und den Männern zur Gaudi :) … und ja, ein paar Kinder waren auch noch dabei.


 

 

Pfarrei Teublitz 003Eine kulinarische Genussreihe aus Indien bot der Eine-Welt-Laden am Samstag anlässlich des Welt-Ladentages unter dem Motto „Menschen- und Arbeitsrechte weltweit schützen – Ausbeutung von Mensch und Umwelt stoppen!“ Damit verbunden war eine Unterschriftenaktion, bei die Politiker aufgefordert werden, dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen. Im Rahmen des Welt-Ladentags wurde von der Indien-Expertin Theresa Haberl ein indisches Frühstück serviert. Die Unterschriftenliste wird dann im Herbst den hiesigen Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder und Karl Holmeier übergeben. Die Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens Christine Luber freute sich über den großen Besuch am Samstagvormittag im Eine-Welt-Laden, u.a. auch durch Pfarrer Michael Hirmer und Diakon Heinrich Neumüller. Die Vorstandschaft des Frauenbundes mit Waltraud Neumüller übernahm an diesem Tag das Kassieren der verkauften Eine-Welt-Waren.

Pfarrei Teublitz 008„So etwas erlebt man wohl auch nur einmal.“, fasst Uwe Störtebecker vom Pfarrgemeinderat zusammen, als sich am Samstag ein großes Spalier von Ministranten vor dem Teublitzer Rathaus versammelte. Denn da heirateten nicht nur ein sondern gleich zwei aktive Oberministranten. Veronika Riepl ist seit neun Jahren Leiterin der Ministranten in St. Vitus Burglengenfeld. Ihr Angetrauter, Dominik Seck, bringt es auf sieben Jahren als Oberministrant in Herz Jesus Teublitz. Kennengelernt hat man sich aber nicht beim Dienst am Altar, sondern über die gemeinsame Freundin Annette Schnecknburger. Die beiden 24jährigen denken aber auch nach der standesamtlichen Hochzeit nicht daran ihren Dienst am Altar aufzugeben.

Pfarrei Teublitz 003Heftig Angebandelt wurde einmal wieder zwischen den Eltern-Kind-Gruppen der kath. Erwachsenenbildung und des Teublitzer Frauenbundes. Unter Anleitung von Steffi Franek wurden Vater- und Muttertags-Geschenke gebastelt. Sichtlich viel Freude an dem schönen Abend hatten auch die Leiterinnen der Eltern-Kind-Gruppen Elisabeth Kirschneck und Maria Müllner sowie KDFB-Vorsitzende Waltraud Neumüller.

 

Pfarrei Teublitz 001Im Auftrag des Regensburger Bischofs Dr. Rudolf Voderholzer spendete am 11. Mai 2018 Domkapitular Monsignore Dr. Roland Batz 33 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Katzdorf-Premberg und 39 Kinder aus der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz das Sakrament der Firmung. Vor dem Gottesdienst wurde der Gast aus Regensburg durch die Kinder des Kinderhauses Herz-Jesu mit einem Ständchen empfangen. Domkapitular Batz ist Vorsitzender der Caritas in der Diözese Regensburg. Er ist der vom Bischof Beauftragte für die Menschen, die am Rande stehen, krank und schwach sind oder besonderer Fürsorge bedürfen. Konzelebriet wurde der Firmgottesdienst durch Domkapitular Dr. Roland Batz zusammen mit Pfarrer Michael Hirmer (Teublitz), Pater Joy (Katzdorf), Pater Johan und Diakon Heinrich Neumüller.

Pfarrei Teublitz 007Höhepunkt der Bittgänge war die feierliche eucharistische Bittprozession in Saltendorf. Am Fest Christi Himmelfahrt war die Saltendorfer Marienkirche überfüllt. Angeführt von Bürgermeisterin Maria Steger und dem stellvertretenden Bürgermeister Robert Wutz zogen die Saltendorfer Vereine in großer Abordnung vom Feuerwehrhaus in die Kirche. Mit dabei waren einige Erstkommunionkinder sowie die kirchlichen Gremien und Verbände.


 

 

Pfarrei Teublitz 067Schöner hätte das Wetter nicht sein können, als 21 Erstkommunionkinder mit ihren Eltern ins Kolping-Familienhotel nach Lambach aufbrachen. Mit dabei waren natürlich Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John aber auch die Ministranten-Gruppenleiter Luis Roith, Eva Stock, Lilli Müller und Dominik Bleicher.





Pfarrei Teublitz 001Der Gruppenraum der Ministranten reichte gerade so aus, als sich vergangenen Donnerstag 16 Jugendliche, Gruppenleiter und Erwachsene im Teublitzer Pfarrheim trafen, um den regionalen Kolpingjugend-Tag am 16. Juni in Teublitz vorzubereiten.
Unter der Leitung von Dominik Seck von der Kolpingjugend Teublitzer trafen sich Vertreter/innen aus sechs weiteren Kolpingsfamilien, um die letzten Details zu besprechen. Das Besondere an dem Kolpingjugend-Tag wird ein großes Bubble-Soccer-Turnier am Vereinsgelände des FC Saltendorf sein. Zwölf Mannschaften aus den Kolping-Bezirksverbänden Industriegau und Schwandorf haben sich hierfür angemeldet. Zum Abschluss des Kolpingjugend-Tages soll ein großer Freiflutgottesdienst gefeiert werden.

Pfarrei Teublitz 007Wenn gleich mehrere Pfarrern Messgewand und Kelch gegen Schutzhelm, Schutzbrille und Warnweste tauschen, dann ist sind die Mitglieder der Schwandorfer Dekanatskonferenz wieder einmal in einem großen Betrieb der Region unterwegs. „Wir besuchen immer wieder die Betriebe unseres Dekanats.“, erklärt Dekan Monsignore Hans Amann den ungewöhnlichen Ort der Dekanatskonferenz, „Deshalb sind wir heute nach Burglengenfeld gekommen, um uns über die Arbeit der Menschen im Zementwerk zu erkundigen.“

Pfarrei Teublitz 017Bei wunderschönen Sonnenschein und perfektem Radl-Wetter brachen an die 50 Teublitzer Kinder, Jugendliche und Eltern aus der Kolpingfamilie mit ihren Drahteseln in Richtung Köblitz auf, um dort die alljährliche Maiandacht zu feiern. Das Ziel dieser Radl-Maiandacht war wieder der idylisch gelegene Bauernhof der Familie Schwendner in Köblitz. Die Radl-Maiandacht wurde wie die Jahre zuvor von der Kolpingfamilie Teublitz organisiert und vorbereitet.
Dort angekommen, wartete schon viele Gläubige auf die Radler. Zu Beginn der Maiandacht, die vor der Marien-Kapelle des Anwesens stattfand, begrüßten Pfarrer Michael Hirmer und Pater John besonders die große Familie Schwendner und auch die fast 100 Besucher der Maiandacht.

Pfarrei Teublitz 004Auch in diesem Jahr wurde die schöne Tradition fortgesetzt, erstmals anfangs Mai, an der Kapelle in Oberbuch eine Maiandacht zu feiern. Seit 17 Jahren gestaltet die Veeh-Harfen-Gruppe Teublitz unter der Leitung von Maria Dickert diese Andacht musikalisch und gesanglich. Diese, von der Familie Pirzer aus Oberbuch erbaute Kapelle, war festlich geschmückt, die brennenden Kerzen strahlten eine wohltuende Ruhe aus.

 

Pfarrei Teublitz 002Am Ende der diesjährigen 74. Friedenswallfahrt der Pfarrgemeinde Teublitz nach Schwandorf stand ein Segenslied. „Viel Glück und viel Segen“, sagen die Gläubigen. Grund war das 60jährige Priesterjubiläum des Hauptzelebranten. Pfarrer Johannes Schlosser feierte mit den Pilger aus Teublitz und Umgebung die Dankmesse zur Gelöbniswallfahrt. In seiner Begrüßung erinnerte der langjährige Pfarrer von Katzdorf an den Ursprung der Wallfahrt zum Kreuzberg: „Damals tobte der Zweite Weltkrieg und man befürchtete, dass die Maxhütte und damit Teublitz bombardiert würde. In dieser Not gelobte die Pfarrei Teublitz jährlich zu Fuß nach Schwandorf zu gehen.“ Pfarrer Schlosser lobte die Initiative von Pfarrer Michael Hirmer, die traditionelle Gelöbniswallfahrt nun Friedenswallfahrt zu nennen. „Denn gerade heute ist es nötiger denn je für den Frieden in den Herzen, in unseren Beziehung und dem Frieden auf Erden zu beten.“