Pfarrei Teublitz 0002Zum Jubiläum „650 Jahre Saltendorfer Wallfahrtskirche“ und anlässlich des Patroziniumsfestes „Mariä Heimsuchung“ wurde am vergangenen Sonntag das 148. Telemann-Konzert abgehalten. Mit der ausgewählten Musik aus der Barockzeit und Romantik wurde ein besonders ansprechendes und abwechslungsreiches Abendkonzert gestaltet, das von den zahlreich erschienenen Zuhörern äußerst dankend angenommen wurde.
Das Programm wurde zu einem Teil auf der Empore, zum anderen Teil im Altarraum dargeboten, was zusätzlich die Aufmerksamkeit der Besucher steigerte. Michael Rauscher spielte überzeugt und ausdrucksstark barocke Werke für Violine und Orgelbegleitung (Norbert Hintermeier). Musik aus dem 18. und vor allem aus dem 19. Jahrhundert für Gesang, Harfe und Fagott boten Dagmar Spannbauer (Sopran), Veronika Miller-Wabra (Harfe) und Roland Polzer (Fagott) dar.

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Das Motto des diesjährigen Kindergartenfestes war schnell gefunden: Fußball Weltmeisterschaft. Alles war am 6. Juli vorbereitet. Die Kinder des katholisches Kinderhaues Herz Jesu Teublitz hatten verschiedene Choreographien zum Thema Fußball einstudiert. Da tanzten die Mädchen in den russischen Farben und erinnerten an den Gastgeber der WM. Da trainierten die Jungs mit Bällen und versteckten sich die Kinderkrippenkinder unter einer großen Deutschlandfahne. Auch eine Gruppe von Cheerleadern feuerte aus Leibeskräften an. Und natürliche haben die Kindergärtnerinnen gemeinsam mit dem Elternbeirat und fleißigen Helfern für genügend Essen und Trinken und eine schöne Atmosphäre rund um das Kinderhaus gesorgt. Nur die deutsche Nationalmannschaft trug das ihre an diesem Viertelfinal-Freitag nicht bei, was der Stimmung am Kindergartenfest aber keinen Abbruch tat.

Pfarrei Teublitz 0008Einen sportlichen Vormittag verbrachte der Kolping-Familienkreis V im Vereinsheim der Schützengesellschaft Eichenlaub Saltendorf. Die Jungs wärmten sich wie die Profis mit Bundesliga-Schützin Julia Simon durch Dehnübungen auf. Auch zeigte sie den Kindern und Erwachsenen ihre aufwendige Sportbekleidung. Dann begann Julia mit Ihrem Training für die anstehende Weltmeisterschaft in Südkorea, an der sie in den nächsten Wochen, wenn alles gut läuft, teilnehmen kann. Die „Unruhe“ die, die Kolpingler zwangsläufig in den Schießstand des Vereinsheims brachten, lieferte gleich gute „Trainingsbedingungen“. Wir drücken der sympathischen jungen Dame natürlich alle kräftig die Daumen.


Pfarrei Teublitz 0004Anlässlich des 50jährigen Jubiläums segneten Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrer Philip-Alexander Theiß in einem ökumenischen Gottesdienst das Vereinsheim der Wasserwacht Teublitz am Badeweiher in der Höllohe. Der katholische und evangelische Pfarrer beteten für die Mitglieder der Wasserwacht und alle, die Erholung am Badeweiher suchen.

 




Pfarrei Teublitz 0003Vielen Dank für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Am vergangenen Sonntag kündigte Pfarrer Philip-Alexander Theiß von der evangelischen Schwestergemeinde Maxhütte-Teublitz seinen Abschied an. Er wird ab dem neuen Schuljahr als evangelischer Pfarrer an mehreren Schulen in Straubing unterrichten. Die kath. Pfarrgemeinde Herz Jesu bedankt sich recht herzlich bei Pfarrer Philip-Alexander Theiß für die vertrauensvolle und mitbrüderliche Zusammenarbeit. Besonders im Blick auf die Schul- und Altenpastoral, bei diversen Kasualien wie Segnungen und auch während des Kirchenjahres wurde die Ökumene immer groß geschrieben.
Wir wünschen Pfarrer Philip-Alexander Theiß und seiner Familie Gottes Segen für den neuen Aufgabenbereich und alles Gute für die Zukunft.

Pfarrei Teublitz 0002„Integration ist für uns nicht nur ein abstraktes Wort.“, lächelt Helga Schmid, Leiterin des Kinderhaues Herz Jesu in Teublitz, „wir leben und erleben Integration jeden Tag.“ Dabei merkt man es den Kindern auf den ersten Blick nicht an, woher sie kommen oder was sie bei Flucht und Vertreibung schon alles erlitten haben. Lächelnd und voll Freude spielen die Kinder aller Sprachen und Religionen gemeinsam in der Kindergartengruppe „Maria“. „Es ist immer eine Freude, Kinder heranwachsen zu sehen.“, so die Kindergartenleiterin, „Denn Kinder lernen schnell voneinander, besonders die Sprache.“ Für das Kinderhaus Herz Jesu Teublitz ist es besonders wichtig, neben der Sprache auch die christlichen Werte zu vermitteln. „Bei uns sind alle Kinder gleich: Auch Mädchen und Jungs werden gleich behandelt, was in bestimmen Kulturen ja anders gelebt wird.“, erklärt Pfarrer Michael Hirmer, der als Vertreter des Trägers immer wieder im Kindergarten vorbei schaut.

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Es ist immer eine logistische Meisterleistung, wenn der Teublitzer Frauenbund zu seiner Zweitagesfahrt aufbricht. Denn es muss nicht nur ein attraktives Ziel gefunden werden, sondern auch eine passende Unterkunft sowie ein Programm für 60 Frauen ausgearbeitet werden. Dieses Mal ging es nach Krumau, Budweis und in das Waldviertel. Mit dabei war das altbewährte Team von Ratisbona City Tours. Thomas und Bernd sorgten nicht nur bei den Busfahrten für gewohnt gute Stimmung.

Pfarrei Teublitz 0004Am Sonntag, den 24. Juni 2018 machte sich um 13:00 Uhr der Familienkreis 4 auf den Weg nach Traidendorf. Das Wetter war trotz schlechter Prognose ideal, um eine Kanuwanderung zu unternehmen. Nachdem alle Familien mit Kanus, Schwimmwesten und Paddel ausgestattet waren, ging es auch schon los.


 

 

Pfarrei Teublitz 0001Bei bestem Badewetter machten sich 8 Familien des Kolping-Familienkreises 9 (FK IV + V) am Freitag Mittag gleich nach der Schule auf, um wieder gemeinsam ein paar schöne Tage im Aquapalace Prag zu verbringen.

Leider erforderte die Anreise heuer von den Familien viel Geduld, denn entweder man fuhr über Landstraßen der Tschechei oder stand mehr als zwei Stunden im Stau. Doch das gab der guten Laune keinen Abbruch und man genoss nach verspäteter Ankunft das kühle Nass und die Kids eroberten die Wasserrutschen. Abends endete der Badespaß im Wellenbad mit einer Laser-Wasser-Show.

Pfarrei Teublitz 0006Wenn Jung und Alt ins Kino gehen, Gruppenleiter mit der Frauenbundsvorsitzenden, der PGR-Sprecher mit dem Oberministranten, dann muss da schon ein ganz besonderer Film laufen. Noch verwunderlicher ist es, wenn der Film nur einen Hauptdarsteller hat und dieser nicht einmal ein Schauspieler ist. Auch keine große Action und kein Liebesdrama gab es zu seinen. Sogar der Untertitel schreckte die bunte Schar nicht ab, sich diesen Film anzuschauen.

Pfarrei Teublitz 0014Sich für Menschen zu engagieren, die in Not sind, ist ein Markenzeichen des Teublitzer Frauenbundes. Seit Jahren werden caritative Organisationen im In- und Ausland bedacht, denen der Mensch in der Not am Herzen liegt. Immer wieder ist es auch die Leukämie-Hilfe Ostbayern, die durch die Teublitzer Frauenbundfrauen unterstützt wird.
Am Samstag, 16. Juni, eröffnete die Leukämie-Hilfe ihr Patientenhaus direkt an der Uni-Klinik Regensburg. Hier können Angehörige günstig Zimmer buchen, wenn ihre Lieben in der Klinik behandelt werden. Dabei wurde das Patientenhaus vollständig aus Spendenmittel finanziert.

Pfarrei Teublitz 0001Am Freitag, 15. Juni, trafen sich acht Frauenbundfrauen zur Kreativ-Werkstatt. Dieses Mal ging es um das Johanneskraut und seine heilbringenden Kräfte. Referentin Stefanie Franek gab ihr Wissen über das Heilkraut an die Teilnehmerinnen weiter. Es hilft bei Brandwunden, Koliken und Depressionen aber auch Hexenschuss und Gicht. Kontraproduktiv wirkt es bei Medikamenten zur Blutverdünnung und HIV. Aus Johanniskraut stellten die Frauen gemeinsam mit Referentin Franek Öl, Salben und eine Tinktur her.

 

 

Pfarrei Teublitz 0012„Wir wollen mit Kindern Gott feiern.“, dieser Einladung der Pfarrgemeinde Herz Jesu folgen immer mehr Eltern und Großeltern mit ihren Kindern. „Unser Zwergerlgottesdienst ist für Kinder bis zur Grundschule gedacht.“, erklärt Veronika Kalb, die mit ihrem Mann Matthias, seit über einem Jahr allmonatliche einen solchen Gottesdienst für Kinder feiert. Im Juni stand das Gleichnis vom Sämann im Mittelpunkt. Dabei durften die Kinder das Evangelium nicht nur hören, sie durften es nachspielen. So säten die Kinder Samen aus, der auf harten Boden fiel oder unter die Dornen oder auf guten Boden. „Da kann das Korn wachsen.“, riefen die Kinder. Dass das Korn, das wachsen soll unser Glaube an Gott ist, erzählte dann Veronika Kalb den Kindern. Gemeinsam wurde gebetet und gesungen. Am Ende des Gottesdienstes durfte jedes Kind noch einen Samen in ein Stück Erde sähen, das mit nach Hause genommen werden soll. So können die Kinder erleben, dass aus dem Samenkorn eine neue Ähre mit Körner wächst. „Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.“, lächelte Werner Förster, der mit seinen beiden Enkelsöhnen gekommen war. Am 22. Juni findet um 15.00 Uhr der nächste Zwergerlgottesdienst in der Teublitzer Pfarrkirche statt.

Pfarrei Teublitz 0182Fußballspielen ist nicht jedermanns Sache. Aber Bubble-Soccer, das kann wirklich jeder mitspielen. Das dachten sich auch Jugendliche aus den Kolpingsfamilien im Landkreis Schwandorf, als sie Ideen für einen Jugendtag sammelten. So begab es sich also, dass sich 12 Mannschaften aus sechs Kolpingsfamilien trafen, um auf dem Sportplatz in Saltendorf bei Teublitz in große aufgeblasene Plastikhüllen gegeneinander Fußball zu spielen. Und da konnte wirklich jeder mitspielen. Selbst Bezirks-Präses Pfarrer Franz Baumgarten aus Burglengenfeld und die gastgebenden Seelsorger Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John schafften so gegen den Ball zu treten.

 

Pfarrei Teublitz 0011Über einen Besuch aus seiner alten Heimat Abensberg freute sich Pfarrer Michael Hirmer am 10. Juni. Ein Familienkries der dortigen Kolpingsfamilie besuchte ihren alten Kaplan und Präses an seiner neuen Wirkungsstätte in Teublitz. Gemeinsam feierte man um 10.30 Uhr Eucharistie, in der die Abensberger gemeinsam mit den Teublitzern den Ministrantendienst übernahmen. Vor fast acht Jahren durfte Pfarrer Hirmer als damaliger Präses der Kolpingsfamilie Abensberg die Gründung des Familienkreises mit begleiten. Mittlerweile sind aus den kleinen Kindern von damals schon große geworden, so dass man beim Baden am Steinberger See über eine gemeinsame Fahrt nach Taizé nachdachte.


Pfarrei Teublitz 0001Besonders festlich wurde auch heuer wieder der Namenstag der Pfarrkiche „Herz Jesu“ in Teublitz begangen. Der Festgottesdienst mit eucharistischem Segen, der von Pfarrer Michael Hirmer zusammen mit Pater John und Diakon Heinrich Neumüller feierlich gefeiert wurde, wurde u.a. mit Orchestermusik von Georg Friedrich Händel und Arcangelo Corelli umrahmt. Nach dem Gottesdienst wurde das Patrozinium auch „weltlich“ im Garten des Pfarrheims mit einer Serenade gefeiert.



Pfarrei Teublitz 0001Bei wunderschönen Sommerwetter fand das Pfarrfest der Pfarrei Herz Jesu im Pfarrgarten rund um das Pfarrheim statt. Schon nach dem Familiengottesdienst strömte die Menge zum gemeinsamen Mittagessen. Wieder hatte der Pfarrgemeinderat Sachausschuss Feste und Feiern alles super organisiert. Es fehlte an nichts. „Nur für das Wetter waren wir nicht zuständig“, scherzte Stephan Schwarz vom Orga-Team und freute sich über den strahlend schönen Sommertag.
Schon beim Mittagessen waren alle Plätze unter dem großen Fallschirm, der wieder als Sonnenschutz über den Pfarrgarten gespannt wurde, belegt. „Das Mittagessen konnte bis auf ein paar Knödel verkauft werden.“, meldete Fine Winkler von der Kasse.

Pfarrei Teublitz 0020„Wie halten wir es mit dem Sonntag“, lautete die große Frage beim Familiengottesdienst am Pfarrfest. Denn Jesus setzte sich im Evangelium mit der Sabbat-Frömmigkeit seiner Zeitgenossen auseinander. In einem lustigen Predigtspiel setzte sich Familie „Schwiendl“ mit diesem Thema auseinander (siehe unten). Der Sonntag ist eine Kraftquelle, weil wir Jesus Christus begegnen können, in der Feier der Messen.



Pfarrei Teublitz 0067Bei herrlichen Sonnenschein feierte die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz am 31. Mai das Fronleichnamsfest. Es erinnert an die Feier der Eucharistie, in der Jesus Christus in Brot und Wein gegenwärtig wird. So tragen die katholischen Pfarrgemeinden den Leib Christi, das Brot des Lebens durch die Straßen der Städte und Dörfer, um der Welt zu zeigen, dass Gott mitten unter uns ist.

 




Pfarrei Teublitz 0004Die Gottesmutter Maria ist die Patronin des Frauenbundes. Der Marienmonat Mai wird deshalb durch die Teublitzer Frauenbundfrauen besonders gefeiert. Erst kürzlich gestaltete der Singkreis des Frauenbundes eine Marienandacht im Seniorenheim. Die traditionelle Maiandacht des Frauenbundes fand in der Saltendorfer Marienkirche statt. Inhaltlich gestaltet wurde sie durch Vorsitzende Lisbeth Bemmerl. Maria Dickert unterstütze den Gesang durch die Klänge ihrer Veeh-Harfe.



 

Pfarrei Teublitz 0008Seit einem dreiviertel Jahr wirkt Pater John nun als Pfarrvikar mit besonderer Verwendung für die Diözese Regensburg in der Pfarrgemeinde Herz Jesu. Durch seine Freundlichkeit und sein offenes Wesen, aber auch durch seine seelsorgerliche Kompetenz wusste der die Teublitzer zu überzeugen. Nun offenbarte der Pater aus Indien noch eine Eigenschaft, mit der er die Frauenbundfrauen verzauberte: „Ich koche gern! Und Pfarrer Hirmer isst es gern.“

 


IMG 20180528 WA0023 1527529023916Gott ruhte am siebten Tag, als er die Welt erschuf, und vollendete so die Schöpfung. Auch die Pilgerfahrt nach Santiago wurde von Michael Hirmer nach diesen schöpferischen Tagen Gottes konzipiert. So galt es die Wallfahrt am heutigen Tag zu vollenden im Müßiggang, im Staunen über die wunderschöne Natur, in der Feier des Gottesdienstes und im Gebet. Am Ende der Welt (Finisterre) sollte die Pilgerfahrt zum heiligen Jakobus ihren Abschluss finden.

 



Pfarrei Teublitz 0074Es war der Tag des Herrn! Sonntag für Sonntag feiern Christen weltweit die Auferstehung Christi. Als wunderschön durfte die Teublitzer Pilgergruppe das „katholische“ heute erleben. Denn katholisch heiß allumfassend, universal. Überall auf dieser Erde feiern Katholiken den gleichen Ritus, sind die Abläufe des Gottesdienstes bekannt, werden die gleichen Texte aus der Bibel in Lesungen und Evangelium verkündet. Mit über 3000 Gläubigen aus aller Welt feierten die Teublitzer sie sonntägliche Eucharistie als eine große Familie Gottes.



Pfarrei Teublitz 0137„Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis, der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus schenkt.“ Mit diesen Zeilen aus dem Philipper-Brief war der fünfte Tag der Pilgerreise ans Grab des Apostels Jakobus überschrieben. Er stand ganz im Zeichen der Schöpfung.
Gleich nach dem Frühstück ging es vom Hotel weg zur siebten Etappe. Sie führte durch wunderbare Natur entlang an Felder und Wiesen, an Wälder, Berge und Täler. Nach 7km und 1,5 Stunden Marsch wartete der Bus auf die Teublitzer Pilgergruppe. Auf dem Weg nach Melide meditierten die Wallfahrer den Schöpfungsbericht aus dem ersten Kapitel des Buches Genesis.

Pfarrei Teublitz 006Acht Kilometer, die es in sich hatte. Ging es doch am vierten Tag der Pilgerfahrt nach Santiago über 600 Höhenmeter hinauf auf den Cebreiro-Pass auf 1350 Meter. Dabei konnten die Teublitzer Wallfahrer zwischen drei Möglichkeiten wählen. Den Fußweg für Pilger, den Weg für die Radpilger und den Bus. Zum Erstaunen vieler wählte Pfarrer Hirmer nicht die dritte Möglichkeit.